Junkers-Peter
Astronaut
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Junkers A 48
So, nun mal eine Maschine, bei der ich auch genau weiß, was ich eigentlich schreibe.:D
Zu sehen ist die Junkers A 48 dy D-2012 (Werk-Nr. 3365). Als Antrieb dient ein Siemens Sh 20. Als Jagdflugzeug konzipiert, ist die A 48 aber auch der Urahn aller Sturzkampfflugzeuge und damit ein Vorgänger der Ju 87. Die Maschine befand sich 1930 zur Erprobung in Lipezk und wurde dort als allen anderen vergleichbaren Flugzeugtypen als überlegen eingeschätzt. Durch verschiedene Differenzen von Hugo Junkers mit den Reichsbehörden (Fili/Moskau, schlechtes „Finanzmanagment“ bei Junkers) kam es zu seiner größeren Serienfertigung.
Ich denke, man erkennt schon einen Unterschied zwischen der A 48 und den Draht-/Holz-/Leinwandkommoden, die zu der Zeit noch als Jagdmaschinen flogen.
Die militärische Version der A 48, genannt K 47, unterschied sich in erster Linie in der Rücken an Rücken sitzenden Besatzung. Einige K 47 wurden nach Rußland und China exportiert.
Man beachte besonders den Hinter- bzw. Untergrund: Deutlich zu erkennen ist der Elbebogen nördlich von Dessau. Im Scheitelpunkt des Bogens befindet sich der Leopoldshafen, von wo aus Junkers seine (kleineren) Schwimmerflugzeuge erprobte.
Gruß Peter
So, nun mal eine Maschine, bei der ich auch genau weiß, was ich eigentlich schreibe.:D
Zu sehen ist die Junkers A 48 dy D-2012 (Werk-Nr. 3365). Als Antrieb dient ein Siemens Sh 20. Als Jagdflugzeug konzipiert, ist die A 48 aber auch der Urahn aller Sturzkampfflugzeuge und damit ein Vorgänger der Ju 87. Die Maschine befand sich 1930 zur Erprobung in Lipezk und wurde dort als allen anderen vergleichbaren Flugzeugtypen als überlegen eingeschätzt. Durch verschiedene Differenzen von Hugo Junkers mit den Reichsbehörden (Fili/Moskau, schlechtes „Finanzmanagment“ bei Junkers) kam es zu seiner größeren Serienfertigung.
Ich denke, man erkennt schon einen Unterschied zwischen der A 48 und den Draht-/Holz-/Leinwandkommoden, die zu der Zeit noch als Jagdmaschinen flogen.
Die militärische Version der A 48, genannt K 47, unterschied sich in erster Linie in der Rücken an Rücken sitzenden Besatzung. Einige K 47 wurden nach Rußland und China exportiert.
Man beachte besonders den Hinter- bzw. Untergrund: Deutlich zu erkennen ist der Elbebogen nördlich von Dessau. Im Scheitelpunkt des Bogens befindet sich der Leopoldshafen, von wo aus Junkers seine (kleineren) Schwimmerflugzeuge erprobte.
Gruß Peter
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