Revell Aqua Color

Diskutiere Revell Aqua Color im Farben, Verdünner, Pinsel & Pinselarbeiten Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Hat Markus schon beantwortet. :D Ja ich habe. revel Airbrush Grundierung mit Universalverdünner gestreckt. Ich habe leider (noch) kein...
Rapier

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Arne schrieb:
... wie es aussieht, sind noch keine Klarlacke dabei - die wären ganz interessant ...
Hat Markus schon beantwortet.

Flugschreiber schrieb:
Mit Duschgel kann man das Trennmittel und Fettfinger vor der Farbgebung sehr gut entfernen. :TD:
:D

Mystic schrieb:
@Rapier Hast du grundiert? Hoffe nämlich ohne Grundierung auszukommen...
Ja ich habe. revel Airbrush Grundierung mit Universalverdünner gestreckt. Ich habe leider (noch) kein Vertrauen in Acryl, dass es ohne hält. Selbst bei sorgfältigem Entfetten (wie Flugi meinte - Spüli oder Duschgel) und hinterher Waschbenzin - wenn die Oberfläche zu glatt ist, haftet das Acryl m. E. nicht gut genug.

Flying_Wings schrieb:
@Rapier: danke schonmal für die Vorstellung hier :TOP:
Könntest du auch einmal die Verträglichkeit mit Gunze-Farben (verdünnt mit Isopropanol) testen? F_W
Wenn Du mir bis zum Wochenende Zeit gibst ... ja!:TOP:
 
#
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Rapier

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Auf den hier geäußerten Wunsch hin weitere Farb-Tetsts mit Revell Aqua Color.

1. Die Verträglichkeit mit xtracrylica, und demzufolge mit Agama ist gegeben. Auf dem Foto (zwischen beiden Mattierungen noch glänzend erkennbar) ist eine Lage xtracrylics RLM 23. Ca. 1,5 h Trockenzeit, keine Verwerfungen oder Ablösungen.

2. Darauf wurde einmal (links) Revell Aqua Color 02 (Mattlack) aufgebracht. Für 1/48 ohne Änderungen nutzbar. Homogen - hier gepinselt ! - im Verlauf, sinnvolles Pigment (Größe) Gesamtansicht gut.

3. Rechts dann der sog. Flat-Future-Versuch. Future mit Revell 02 im Verhältnis 1:2 versetzt. 2 Effekte - quasi seidenmatt und Verdünnung der Revell Aqua Color. Ging super :TOP: . Keine Ausfällungen, Klumpenbildung usw. Ist für meine Augen bißchen angenehmer für 1/72.

4. Darüber Lifecolor - keine Anlösungen, bei beiden Klarlacken nicht.

5. Zuletzt (ganz oben) Gunze. 2:1 mit Isopropanol verdünnt, aber auch gepinselt, um die Lösungsmittelverträglichkeit herauszufinden. Ohne Probleme.

Fazit:

Mit Revell Aqua Color liegt ein brauchbares Acrylfarbsystem in weiter Verbreitung vor. Es ist gut verträglich mit den vorhandenen Farben, so dass keiner von uns voll umstellen muss. Die Behälter halte ich persönlich für problembehaftet, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. bleibt zu hoffen, dass Revell seine Palette weiter ausbaut, da wir uns sonst künftig noch größeren Mischorgien ausgesetzt sehen.
 
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Friedarrr

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Zum anmalen von Details habe ich mir heute auch ein paar Grundfarben zugelegt, leider ist der Verschluß sowas von unpraktisch!
Und anscheinend gibt es nicht mal die "Grundfarben" Rot,Blau,Grün, Schwarz, Weiß, Gelb alle in matt oder seidenmatt oder glänzend!?
 
Rapier

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:FFCry:

Eigentlich wollte ich eine Farbe und deren Verarbeitungsfähigkeit und -qualität vorstellen. Nun haben wir einen Meinungsstreit, der besser woanders aufgehoben wäre (z. B. allgemeines Forum).

Auch wenn die RAL-Codierung für uns (da größtenteils im F.S. und B.S. bzw. RLM oder auch sowjetischen Bereich tätigen Modellbauern) weniger bringt, als im Kfz-Bereich, Revell hat zwar seine "Nummer", aber denen ist in ca. 85% ein RAL-Code zugewiesen. Früher stand der bei den Farbtabellen mit dabei. Bei den Aqua color habe ich noch keine.

Auch einige authentische Farben hat es seit 1998/2001 bei Revell gegeben. (RLM-Standart und Afrika Korps, RAF-Standart und Oversea und USAAF/USAF, letztere z. B. für F-16 C-Schema). Und diese also ohne Mischen.

Leute, ich verstehe Eure Positionen, aber bitte, hier geht es um Tipps und Tricks. Der Thread soll denjenigen, der die Farbe nutzen will/muss Hinweise geben, was er beachten soll, wie er damit umgehen kann. Sicher ist jeder Thread offen für Ergänzungen/Abweichungen in der Sache. Aber wenn ich die Postings zähle, die in der SAche sind und die in der Diskussion, dann kann ich nur noch :FFCry: .

Schönen Jahreswechsel trotzdem an alle!:TOP:
 
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Die Aqua-Color-Farben von Revell liegen preislich bei 1,89 Euro (18ml). Xtracrylix-Farben beispielsweise liegen um die 2,45 Euro pro Stück (16ml).
 
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Ich betreibe ja nun auch einige Zeit schon Modellbau und das bis auf Schiffsmodellbau in so ziehmlich jeder Sparte.
Da kann ich eine wohl auch recht spezielle Erfahrung zu Farbe aus dem Bereich Fzg und Panzer des WWII zum Besten geben.
Bspw. war die Farbe damals nicht sehr UV-beständig,was zu einem schnellen ausbleichen führte.Zusätzliche Tarnanstriche aufgetragen durch Feldwerkstätten,wurden aus standardisierten Farbpasten,verdünnt mit Petroleum,Wasser,Altöl o.a.,was halt gerade im Überfluss da war,angerührt.
Zwei Kompanien bekommen die selbe Farbpaste,die eine nimmt Altöl,die andere Benzin.Wie sind die Unterschiede?
Nehmen wir dann noch als Extrembsp. das DAK.Fzg und Panzer die schön von der Sonne und den Sandstürmen ausgeblichen und abgeschliffen waren und dann noch ein Fzg in der Zeit Herbst/Winter 1942 in Afrika.Eine Zeit in der es so viel geregnet hat,wie seit Jahren schon nicht mehr.
Kann ich als um Authentizität bemühter Modellbauer da auf Standardfarben zurückgreifen?Kann ich und muss diese trotzdem abmischen,was mir dann immer noch nicht Preshading und Lighting erspart.Kanns aber auch sein lassen,weil die eh nicht mehr passen.
Wenn ich dann noch den Mischmasch aus und mit Beutefarben dazunehme,dann kann ich gleich vergessen mit 3-4 Standardfarben ein Modell bauen zu wollen.

Insofern möchte ich nur mal diesen Gedankenanstoß geben.
Natürlich bin ich froh auf mehrere Fabrikate verschiedener Hersteller zurückgreifen zu können und Revell macht in meiner aktuellen Palette auch nicht den Großteil aus.Das hat aber eher Gründe der Verträglichkeit.
 

Chemo3012

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Ich habe da mal eine dumme Frage, was ist eigentlich der Vorteil von den Aquafarben gegenüber den Enamel?
 
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Chemo3012 schrieb:
Ich habe da mal eine dumme Frage, was ist eigentlich der Vorteil von den Aquafarben gegenüber den Enamel?
Sie können mit Wasser verdünnt werden. Du hast beim Spritzen weniger gefährliche Dämpfe, als wenn du Terpentinersatz oder Verdünnung als Lösungs- und Verdünnungsmittel brauchst. Nebenbei stinkt es auch weniger.

Ein weiterer Vorteil von Acrylfarben (nicht nur den wasserverdünnbaren) gegenüber Kunstharz (Enamel) ist, dass sie in der Regel schneller trocknen. Das kann zwar auch manchmal Nachteile haben, bedeutet aber auf jeden Fall, dass Staub weniger Zeit hat, sich auf der feuchten Farbe festzusetzen. Beim Modellbau schon ein Vorteil, denn wer hat schon eine wirklich staubfreie Lackierkammer wie die Profis?
 

Chemo3012

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papasierra schrieb:
Sie können mit Wasser verdünnt werden. Du hast beim Spritzen weniger gefährliche Dämpfe, als wenn du Terpentinersatz oder Verdünnung als Lösungs- und Verdünnungsmittel brauchst. Nebenbei stinkt es auch weniger.

Ein weiterer Vorteil von Acrylfarben (nicht nur den wasserverdünnbaren) gegenüber Kunstharz (Enamel) ist, dass sie in der Regel schneller trocknen. Das kann zwar auch manchmal Nachteile haben, bedeutet aber auf jeden Fall, dass Staub weniger Zeit hat, sich auf der feuchten Farbe festzusetzen. Beim Modellbau schon ein Vorteil, denn wer hat schon eine wirklich staubfreie Lackierkammer wie die Profis?
Dankeschön für die schnelle Antwort.
Das meiste kannte ich schon, aber das mit dem schnelleren trocknen und der daraus resultierenden staubärmeren Oberfläche war mir neu, wäre auch ein Argument was bei mir zieht.
 
Hunter75

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Die Un-Verträglichkeit bezieht sich einmal auf meine Gesundheit und zum anderen auch auf Farben verschiedener Hersteller.
Da ich auch Fzg. zivil und militär baue,nutze ich bei den zivilen Fzg auch mal original Farbsprühdosen der Autohersteller.Wenn man dann den Scheibenrahmen schwarz nachzieht und einem die Lackierung sich entgegenkreuselt ist das sehr ärgerlich.
Desweiteren musste ich mal eine Un-Verträglichkeit zw. Humbrol und Revell Emaliefarben feststellen.Erst Humbrol und darauf Revell und das trotz wochenlanger Zwischentrocknung.Hatte mir am Alpha-Jet total den Spaß verdorben.
 
Starfighter

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Hunter75 schrieb:
Desweiteren musste ich mal eine Un-Verträglichkeit zw. Humbrol und Revell Emaliefarben feststellen.Erst Humbrol und darauf Revell und das trotz wochenlanger Zwischentrocknung.Hatte mir am Alpha-Jet total den Spaß verdorben.
das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. bei mir verträgt sich humbrol genau so mit revell wie mit testors oder tamiya... ich hatte da noch nie probleme. könnte es vielleicht an der von dir verwendeten verdünnung gelegen haben?:!:
 
jo020

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Hunter75 schrieb:
Revellverdünnung wars damals.
selbst damit müsste es klappen. Jedenfalls hat es bei mir auch nie Probleme zwischen den beiden Herstellern gegeben. Aber das ist ja auch eine Wissenschaft für sich und in diversen Themen schon oft diskutiert worden ;)
 
Hunter75

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jo020 schrieb:
selbst damit müsste es klappen. Jedenfalls hat es bei mir auch nie Probleme zwischen den beiden Herstellern gegeben. Aber das ist ja auch eine Wissenschaft für sich und in diversen Themen schon oft diskutiert worden ;)
Ja,Revell hat ja auch mal Klarlack glänzend gehabt der völlig durchtrocknete.Kann mich daran zumindest noch schwach erinnern.
Doch seit 10Jahren habe ich mal immer wieder testweise versucht Revell Klarlack glänzend zu finden aus verschiedenen Quellen der trocknet.Nix da, der bleibt einfach klebrig.Ja ich mische gut durch und mache jeden Voodoo damit,schließlich habe ich mit anderen Revellfarben keine Probleme.
Bleib ich halt doch bei Testors Klarlack.

Soll heißen,es ist schon möglich,daß mancher Hersteller Margen schonmal versauen kann.
 
Rapier

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VETO!:FFTeufel:

Da dieser Thread ja Tipps & Tricks preisgeben soll (:D ), es geht dünner als 3:1!

Habe über den Jahreswechsel mal die preshading-Qualitäten von Aqua Color getestet. Hintergund - ich nehme immer andere Farbart für's preshading als für's Oberflächenfinish. D. h. Acryl unter Enamel.

In eine (von mir mehrfach vom Werkstoff her erwähnte) Joghurtverpackung wird destilliertes Wasser gegeben. Diese wurde schräg gestellt. Dann Farbe an den Becherrand gebracht. Die Farbe dann solange mit dem Wasser benetzen, bis diese (nach unten) zu "laufen" beginnt. Diese Konsistenz ist genau die, die unter Nutzung der Kapillarwikung eine Panelllinie völlig ausfüllt.

Das auch diese verdünnte Farbe noch haftet, sieht man auf dem Foto.:!:

Aber: Aqua Color ist nicht für's Trockenbürsten! Wenn einmal trocken, dann trocken, da reibt Ihr nichts mehr.;)
 
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In Leitungswasser sind u. U. Kalk-, Chlor- und Metallteilchen aus der Leitung. Selbst wenn das Wasser farblos aus dem Wasserhahn kommt, ob das so bleibt...:confused:

Irgendwann in den späten Achtzigern hatte eine Mitschülerin von Oma aus'm Westen Haarfarbe (keine Blondierung mit Wasserstoffperoxid o. ä., sondern richtige Farbe für Einmalbenutzung) "blond" bekommen. Rein in die Haare, wirken lassen - soll gut ausgesehen haben. Nach'm Ausspülen war's jedenfalls grün.:FFTeufel:

Grund war, dass regelmäßig die Steigleitungen in Neubaublocks im Sommer mit Chlorwasser gespült worden (Legionellen?).

Mag sein, dass ich da zu übervorsichtig bin, aber eh' ein Acrylweiß wegen Eisen im Wasser rostig-rosa aussieht...;)
 
bjs

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So, ich hab die Aquacolors auch mal getestet - zum Pinsellackieren finde ich sie tatsächlich ganz angenehm.

Einen Vorteil der neuen Dosen habe ich auch schon gefunden:

(mit den alten Döschen wär' mir das zu instabil)
 
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Hunter75

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bjs schrieb:
...
Einen Vorteil der neuen Dosen habe ich auch schon gefunden:

(mit den alten Döschen wär' mir das zu instabil)
Stimmt,wenn ich einen Flieger mit den Flächen auf die alten döschen stellte um das Höhenleitwer auszurichten,dann war das immer eine wachelige Sache.
Das dürfte jetzt leichter gehen. :TD:
 

AM72

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Ganz gut - aber Inkonsequent !

Man hat nun neue Wasserfarben, hat sich wohl auch viel Gedanken über entsprechende Verpackung gemacht. Weniger Gedanken aber machte man sich über die praktische Anwendung. Man ist beim alten, komplizierten und unzeitgemäßem Farbsystem geblieben. Das ist weder für "Normal"- noch "Profi"-Modellbauer sinnvoll oder praktisch.
Der ganze Umstand wird mit den entsprechenden Farbangaben in den bisher rausgebrachten Bausätzen erklärt und entschuldigt - eine Augenwischerei.
Farbvergleichstabellen gibt es zuhauf, auf eine Spalte mehr wäre es nicht angekommen. Andere Hersteller liefern bis zu 5 Farbangaben in der Anleitung - Revell benötigt nun weiterhin den mehr als doppelten Platz und Aufwand für aufwendige Mischanweisungen - ohne Farbquerverweise. Ich habe da sehr schöne Beispiele da !
Nach reiflicher Überlegung meinerseits halte ich die bisher zu erfahrenden Begründungen seitens Revell für das Festhalten am alten Farbsystem für nicht nachvollziehbar.

Revell hat halbherzig und inkonsequent gehandelt mit den neuen Farben - ich will hier keine neue Debatte einleiten oder einfach nur rumnörgeln - aber man sollte bei aller Euphorie auf dem Boden bleiben und die ganze Sache im richtigen Licht sehen.
Von Wert werden für mich nur wenige Farben der neuen Reihe sein - halt die Grundfarben Schwarz, Rot,Gelb, Blau - die man halt immer mal braucht. Interessant dürften weiterhin die Klarlacke sein.
Den Rest werde ich nach wie vor aufwendig per Versand erwerben müssen.

Nun habe auch ich die ersten dieser neuen Revell-Farben da.
Also das die verpackung nun eckig ist, ist bestimmt praktisch.
Weniger parktisch finde ich bis jetzt die ganze "Deckelei" - ich meine, das sorgt für die übliche, altbekannte Sauerei. Gerade die Fläche hinter dem Deckel selber lässt sich blöde reinigen. Am besten, die Farben vorher nicht schütteln etc - lieber nach dem Öffnen mit dem Milchaufschümer durchrühren. Die Agama-Dosen etwa sind da eindeutig besser handhabbar ( und viel einfacher in der Produktion)

Ich habe zunächst Mal Alu 99 angetestet. Im Originalzustand ist die Farbe schon fast pastös.
Ich habe mit Wasser verdünnt - die 25% kann ich nicht mitgehen, ich war wohl in etwa bei 1:1 und da geht noch mehr. Trocknungszeit etwa 1 Minute ? - so in etwa jedenfalls.
Das Ergebniss selber geht zunächst ok - die Flächen wurden vorher nicht poliert, lediglich mit Stahlwolle überrieben. Farbe lies sich gut spritzen, Druck bei 1,5 bar.
Nachpolieren hat keine sichtbare Verbesserung erbracht. In dieser Art und Weise kommt das Alu nicht an die von MM,Humbrol oder gar Alclad ran - aber wie gesagt, ich habe die Flächen vorher nicht poliert.
Das Ergebniss selber wird für viele dennoch auch so bereits ausreichend sein.
Mit der Farbe wird man so eine Ewigkeit hinkommen - man kann die wie gesagt bis sonstwohin verdünnen und es ist auch wirklich relativ viel drinn.
Dazu der gute Preis - dafür gibts von mir Pluspunkte.

Wie gesagt : Ich wäre richtig froh gewesen und hier Stammkunde bei Revell gewurden, wenn man auch gleich ein vernünftiges Farbsystem eingeführt hätte.
 
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Kann es sein, dass es die noch nicht überall gibt? Habe in Wuppertal noch nix gesehen:(

Danke aber an alle für den informativen Thread hier.:)
 
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