Thunderbolt
Space Cadet
1952 bekamen Convair und Boeing den Auftrag einen Prototypen eines Mach 2 schnellen Bombers zu bauen. Convair griff dabei auf frühere Konzepte für einen Überschallbomber mit Deltaflügeln zurück.
Convairs Konzept bekam von der Air Force die Bezeichnung XB-58, der Vorschlag von Boeing wurde XB-59 genannt.
Im Oktober 1952 bekam Convair den Zuschlag das Projekt weiterzuführen. Es war geplant nur zwei Prototypen zu bauen, eine XB-58 und eine XRB-58 als Aufklärervariante. 244 Serienmaschinen sollten gebaut werden.
Es gab viele Gegner des Projektes. Ihre Hauptargumente gegen die B-58 waren dass die B-58 zu sehr spezialisiert und wenig ausbaufähig sei. Die Kritiker brachten das Projekt fast zu Fall und im Juni 1955 sollten nur noch 13 Serienmaschinen gebaut werden. Im August erhöhte man diese Zahl allerdings wieder auf 86.
Der erste Prototyp startete am 11. November 1956 zu seinem Jungfernflug. Der zweite Prototyp war auch eine XB-58 und nicht wie Anfangs geplant ein Aufklärer. Die Air Force bestellte nach und nach immer mehr Versuchsflugzeuge die dann die Bezeichnung YB-58 bekamen. Davon wurden insgesamt 28 Stück gebaut, insgesamt gab es also 30 Vorserienmaschinen. Die meisten dieser Versuchsflugzeuge wurden später zu Trainern TB-58 umgebaut.
Die erste Serienmaschine wurde im Februar 1959 ausgeliefert.
Die B-58 Hustler war in ihrer Gesamtkonstruktion ihrer Zeit weit voraus. Viele Erfahrungen die man aus diesem Projekt gewann konnten für Spätere Überschallflugzeuge verwendet werden.
Die Hauptbewaffnung war der sogenannte MB-1 Pod. Ein 16 Tonnen schwerer Behälter unter dem Rumpf, der eine Atombombe und Treibstoff beinhalten sollte. Es gab aber auch noch verschiedene andere Behälter und es konnten auch Bomben ohne extra Behälter am Rumpf befestigt werden.
Zur Selbstverteidigung hatte die B-58 im Heck eine ferngesteuerte 20mm Kanone.
1970 wurde die letzte B-58 auser Dienst gestellt.
Nur 7 Hustler überlebten die Verschrottung :( sie stehen heute in Museen.
Convairs Konzept bekam von der Air Force die Bezeichnung XB-58, der Vorschlag von Boeing wurde XB-59 genannt.
Im Oktober 1952 bekam Convair den Zuschlag das Projekt weiterzuführen. Es war geplant nur zwei Prototypen zu bauen, eine XB-58 und eine XRB-58 als Aufklärervariante. 244 Serienmaschinen sollten gebaut werden.
Es gab viele Gegner des Projektes. Ihre Hauptargumente gegen die B-58 waren dass die B-58 zu sehr spezialisiert und wenig ausbaufähig sei. Die Kritiker brachten das Projekt fast zu Fall und im Juni 1955 sollten nur noch 13 Serienmaschinen gebaut werden. Im August erhöhte man diese Zahl allerdings wieder auf 86.
Der erste Prototyp startete am 11. November 1956 zu seinem Jungfernflug. Der zweite Prototyp war auch eine XB-58 und nicht wie Anfangs geplant ein Aufklärer. Die Air Force bestellte nach und nach immer mehr Versuchsflugzeuge die dann die Bezeichnung YB-58 bekamen. Davon wurden insgesamt 28 Stück gebaut, insgesamt gab es also 30 Vorserienmaschinen. Die meisten dieser Versuchsflugzeuge wurden später zu Trainern TB-58 umgebaut.
Die erste Serienmaschine wurde im Februar 1959 ausgeliefert.
Die B-58 Hustler war in ihrer Gesamtkonstruktion ihrer Zeit weit voraus. Viele Erfahrungen die man aus diesem Projekt gewann konnten für Spätere Überschallflugzeuge verwendet werden.
Die Hauptbewaffnung war der sogenannte MB-1 Pod. Ein 16 Tonnen schwerer Behälter unter dem Rumpf, der eine Atombombe und Treibstoff beinhalten sollte. Es gab aber auch noch verschiedene andere Behälter und es konnten auch Bomben ohne extra Behälter am Rumpf befestigt werden.
Zur Selbstverteidigung hatte die B-58 im Heck eine ferngesteuerte 20mm Kanone.
1970 wurde die letzte B-58 auser Dienst gestellt.
Nur 7 Hustler überlebten die Verschrottung :( sie stehen heute in Museen.
Zuletzt bearbeitet: