Bewerbung bei mehreren Airlines

Diskutiere Bewerbung bei mehreren Airlines im Ausbildung und Jobs Forum im Bereich Grundlagen, Navigation u. Technik; Hallo! Ich mache gerade mein Abitur (13. Klasse) und wollte so langsam anfangen, mich um einen Job zu bemühen. Am liebsten wäre mit eine...

Mackelshak

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Hallo!

Ich mache gerade mein Abitur (13. Klasse) und wollte so langsam anfangen, mich um einen Job zu bemühen. Am liebsten wäre mit eine kombinierte Ausbildung als Verkehrsflugzeuführer mit Studium (z.B. Luft-und Raumfahrt). Wie sieht da die Bewerbung aus?
Und kann ich mich überhaupt bei mehreren Airlines gleichzeitig bewerben? Bei Lufthansa weiß ich, dass dort das Zeugnis der Klasse 13/1 sprich des 3. Semesters der Sekundarstufe 2 verlangt wird. Bei anderen Airlines ist allerdings nichts dazu zu finden. Muss ich bei denen schon meine Hochschulreife besitzen und den Wehrdienst abgeleistet haben, bevor ich mich bewerbe?

Danke schon mal für eure Geduld
Grüße
Michael
 
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Wehrdienstableisten, bevor es in die Ausblidung geht ist prinzipiell nicht verkehrt. Hochschulreife schadet auch nicht, wenn man in den Flugbetrieb will (es macht einiges einfacher). Die kombinierte Ausbildung / Studium von Lufthansa ist meines Wissens ein Sonderfall, den nur die LH macht. Ich lasse mich aber gerne korrigieren.
Was das Studium später bringt?:?! Keine Ahnung, zum Fliegen braucht man es nicht.:D
Kann natürlich sein, du willst später mal ne Karriere im Managment machen. Die Kaufleute, die dort das Sagen haben, stehen auf akademische Titel.:FFTeufel:

Geuß
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An der Hochschule Bremen kann man eine duale Ausbildung machen.

Der Internationale Studiengang Luftfahrtsystemtechnik und -management (ILST) verbindet die herkömmliche Schulung zur Verkehrsflugzeugführerin bzw. zum Verkehrsflugzeugführer für Flächenflugzeuge oder für Hubschrauber mit einer ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung.
Und hier die Infoseite der HS Bremen dazu.
 

n/a

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@VJ101,

was kostet der Spaß denn? Die Hochschule Bremen bezahlt den Studies doch nicht die Pilotenausbildung, oder??? :confused:
 
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@VJ101,

was kostet der Spaß denn? Die Hochschule Bremen bezahlt den Studies doch nicht die Pilotenausbildung, oder??? :confused:
Natürlich nicht. Das muss man selber finanzieren. Ich habe mir sagen lassen, dass es da ganz gute Konditionen gibt (kenne ein paar die das gemacht haben, und die haben dann alle einen Job als (Co)-Pilot bekommen.)
Auf den Infoseiten steht was von ca 70.000€ für die Flug- und Simulatorstunden. Nahc der Ausbildung kommt natürlich noch das Typerating auf den Mashcinen der Airline dazu. Aber genaueres weiß ich darüber auch nicht.
 

Mackelshak

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3.5DME schrieb:
Wehrdienstableisten, bevor es in die Ausblidung geht ist prinzipiell nicht verkehrt. Hochschulreife schadet auch nicht, wenn man in den Flugbetrieb will (es macht einiges einfacher).
Bloß, wenn ich ich mich schon vorher (praktisch in einem halben Jahr, wenn ich das 3. Semester beendet hab) bei LH bewerbe und evtl. abgelehnt werde, kann ich mich nicht mehr bei anderen ausbildenden Fluggesellschaften (Air Berlin, Austrian Airlines, Tuifly bzw Hapagfly) bewerben, so steht es jedenfalls für Austrian Airlines im Netz:http://www.pilotrecruitment.at/zugangskriterien_a_i_1.htm. Aus dem Inhalt dieser Seite würde ich jetzt darauf schließen, dass Austrian Airlines und die LH sehr ähnliche/gleiche Einstellungstests beim DLR haben. Kann ich mich da jetzt aber bei beiden zugleich bewerben? Bei Air Berlin steht kaum etwas zu den Formalitäten (wann bez. mit welchem Zeugnis bewerben; bewerben,obwohl eim DLR schon durchgefallen etc.). Zum Thema Hapagfly ist gar nichts zu finden und auch die Servicemitarbeiter verweisen nur auf den E-Mail Service, bei dem keine Antwort kommt. Bilden die überhaupt noch aus?
Bzgl. des Studiums hab ich dem Prof. schon ne Mail geschickt.
 
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Ich amüsiere mich etwas über den Ausdruck "ausbildende" Fluggesellschaften.:)
Die schicken ihre "Auszubildenden" zu Vertragsflugschulen wo diese ihre Ausbildung selber bezahlen dürfen. Was zur Folge hat, dass die Ausbildung meist nicht ganz so kostengünstig ist wie an den "freien" Flugschulen. Dafür soll angeblich die Ausbildung besser sein:D . Wers glaubt...:p
Auf alle Fälle schadet es nicht, sich bei möglichst vielen dieser Airlines gleichzeitig zu bewerben. Das macht einen bei den Tests interessanter wenn die Frage kommt "Was würden Sie machen, wenn wir Sie nicht einstellen würden?". Wenn man dann antworten kann "Dann gehe ich halt zu XY:" spricht das für Selbstvertrauen.
Und falls die Tests alle nichts bringen, kann man seine Lizenzen immer noch an einer "freien" Flugschule machen und sich dann nochmal bei allen Airlines bewerben.
Da hat man dann deutlich bessere Chancen weil es keine große Firma auf die Reihe bekommt eine vernünftige Personalplanung zu machen. Wenn die Leute brauchen, wird alles eingestellt, was eine Lizenz hat und gerade sehen kann, was natürlich nur geht, wenn man die Standards entsprechend setzt.
Das wird zwar jede Airline bestreiten, weit von sich weisen und mich einen Lügner nennen.
Fakt ist nur, das in Zeiten hohen Personalbedarfs plötzlich Leute Jobs bekommen, die erst vor ein paar Jahren durch irgendwelche Tests gefallen waren.

Das Hauptauswahlmittel der Branche ist jedoch die schleichende Entmutigung. Also: Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben!!!!:TOP:

Gruß
3.5DME:engel:

P.S.: Ach ja, bei den großen Airlines wird immer noch nach abgeleistetetn Wehr- oder Zivildienst gefragt.
 

747F/E

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Weder ist das Hauptauswahlmittel einer Kommission: "schleichende Entmutigung", wie hier fälschlich suggeriert wird, und schon gar nicht, Zitat: "Dann gehe ich halt zu XY"; eine solche Antwort wäre vielmehr ein absolutes "No-Go"! Das TOP- Kriterium ist und bleibt in Deutschland nunmal einzig und alleine der DLR- Test. Und wenn der DLR versiebt wurde, dann ist das Ergebnis für alle Ewigkeiten in Stein gemeisselt; völlig unabhängig davon, ob das hier einige wahr habe wollen, oder nicht. Da kann dann einer anschliessend und privat bei welcher Fugschule, Flight-Academy-Irgendwas, oder Wald-und-Wiesen ATPL- Schule auch immer, seinen ATPL (frozen oder active), plus Type Rating auf Airbus und/oder Boeing, oder auf dem Space-Shuttle machen, ins Cockpit eines Flag-Carriers kommt er mit einem failed DLR trotzdem nicht mehr. Der oder die kann dann allerdings als mies bezahlter F/O auf Commuter fliegen, oder den Kasper auf einer C-90, einer Citation oder nem Lear Jet machen, oder vielleicht zur ATC gehen, oder der Geier weiss wo noch in der Aviation arbeiten, und sich das Alles dann auch noch über die Jahre hinweg schön reden; bei nem Flag-Carrier wird er jedenfalls mit absoluter Sicherheit nicht mehr ins Cockpit kommen. Also, ganz einfach: Bereitet euch excellent, sprich zu 100 Prozent detailliert und sachlich, vor allem mental und (ganz wichtig!) über einen längeren Zeitraum hinweg, auf den DLR vor - und ihr habt ne realistische Chance!
747F/E
 

Mackelshak

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Ich schätzte auch, dass der Eignungstest des DLR einen großen (den größten) Einfluss auf einen Job bei einer Fluggesellschaft ist. Stützen sich eigentlich alle Fluggesellschaften auf diesen Test?
3.5DME schrieb:
Ich amüsiere mich etwas über den Ausdruck "ausbildende" Fluggesellschaften.
Die schicken ihre "Auszubildenden" zu Vertragsflugschulen wo diese ihre Ausbildung selber bezahlen dürfen. Was zur Folge hat, dass die Ausbildung meist nicht ganz so kostengünstig ist wie an den "freien" Flugschulen. Dafür soll angeblich die Ausbildung besser sein . Wers glaubt...
Stimmt nicht immer (siehe beispielsweise Austrian Airlines: http://www.pilotrecruitment.at/ausbildung_4.htm

Also bleibt mir letztendlich nur die Möglichkeit, mich bei EINER der Fluggesellschaften zu bewerben, die ihren Einstellungstest vom DLR durchführen lassen?! Aber ich habe noch die Möglichkeit, mich bei anderen Airlones zu bewerben, die nicht auf diesen Test zurückgreifen. Stimmt das so?

747F/E schrieb:
Also, ganz einfach: Bereitet euch excellent, sprich zu 100 Prozent detailliert und sachlich, vor allem mental und (ganz wichtig!) über einen längeren Zeitraum hinweg, auf den DLR vor - und ihr habt ne realistische Chance!
Wie sollte eine gute Vorbereitung denn aussehen? Mathe und Physik als Leistungskurse, englischsprachige Länder besuchen, Modellflug betreiben, Bücher der Jeppessen Oxford ATPL-Reihe lesen, Sport treiben und zusehen, dass man gesund bleibt? Wenn ja, brauch ich ja nicht mehr soviel tun.;)
 
3.5DME

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Stimmt nicht immer (siehe beispielsweise Austrian Airlines: http://www.pilotrecruitment.at/ausbildung_4.htm
Der von dir angegebene Link bezieht sich auf den Ausbildungsabschnitt, bei dem "Multi Crew Coordination" gelehrt wird. Bis dahin hast du aber deine fliegerische Ausbildung schon zum großen Teil hinter dir.
Und rate mal, wer die bis dahin bezahlt hat...;)

@ 747F/E
Ich weiß von mindestens drei Individuen, die den DLR-Test zum Einstieg nicht bestanden haben, ihren ATPL an einer freien Schule gemacht haben und jetzt (nach bestandenem DLR-Test) bei einem deutschen Flag-Carrier fliegen (nicht Air Berlin oder LTU:D ).

Es gibt natürlich auch Leute bei Lufthansa, die der festen Überzeugung sind, mit dem Laden wäre es in dem Moment bergab gegangen, als man anfing, den "Abschaum vom freien Markt"(Zitat) einzukaufen.:cool:

Mann kann auch bei einem Flag-Carrier arbeiten, über zehn Jahre auf das Kapitäns-Upgrade warten und sich die Situation damit schönreden, man gehöre irgendeiner Elite an.;)

Aber: Es gibt auch ein fliegerisches Leben ohne DLR. Mir sind Absolventen von freien Schulen bekannt, die bei Carriern wie Cathay Pacific, Cargolux, FedEx und ähnliches unterwgs sind.

Also: Locker bleiben und das alles nicht so verbissen sehen.

Übrigens: Falls man den DLR für Piloten nicht schafft und auf die Idee kommt in ATC Geschäft zu gehen, kann ich nur warnen. Dort macht man auch einen DLR-Test.:D

Gruß
3.5DME:engel:
(der nebenbei als Fluglehrer an einer freien ATPL-Flugschule arbeitet...)
 

747F/E

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Ob einer als Freelancer an einer ATPL- Schule und/oder full-time bei ATC arbeitet, und das ausserordentlich erfolgreiche (weil primär auf DLR- Procedures basierende) Piloten Screening einer Airline kritisiert, bringt "Mackelshak" keinen Millimeter weiter, und spielt folglich im vorliegenden Kontext auch nicht die allergeringste Geige. Da "Mackelshak" aber demnächst mit genau einem der oben beschriebenen DLR- Piloten (nicht ATC-) Assessment Boards zu tun haben wird, stellt er richtigerweise bereits im Vorfeld, eine für ihn sehr entscheidende und wichtige Frage. Und diese Frage lautet: Soll er sich bei EINER, oder aber parallel/gleichzeitig bei MEHREREN Airlines bewerben?! Und meine Antwort hierauf lautet: Bei EINER Airline.
Good Luck !!! 747F/E
 
3.5DME

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Den guten Wünschen kann ich mich nur anschließen.:TOP:

Gruß
3.5DME
(der auch schon ein DLR Piloten-Screening bestanden hat...)
 

Mackelshak

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Und meine Antwort hierauf lautet: Bei EINER Airline.
Good Luck !!! 747F/E
Das ist mal ein Wort! Danke!

Gibt es eigentlich eine zu empfehlende Airline? So weit ich weiß, werden alle, die den DLR-Test bestanden haben übernommen. Ist das richtig?
 
3.5DME

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Wenn du schon so fragst: Lufthansa!
In Deutschland eindeutig die Nummer eins. Die haben (noch) die besten Gehälter und (noch) die besten Arbeitsbedingungen.

Ein bestandener Test bedeutet, dass du an der Ausbildungsinstitution der Lufthansa deine Ausbildung machen darfst. Die Lizenzen musst du aber auch noch alle bestehen.
Wenn du dann irgenwann fertig bist, hast du recht gute Chancen einen Job zu bekommen.:)

Es sei denn, die wirtschaftliche Lage ist mal wieder so, dass keine Piloten gebraucht werden. Dann würdest du auf eine Warteliste kommen.:(


Ich rate dir trotzdem, dich nicht nur auf die eine Airline zu fixieren. Auch ich kann dir nur den Rat geben, dich ausgiebig auf den DLR-Test vorzubereiten. Wenn du den bestehst, hast du es dramatisch einfacher.
Solltest du ihn nicht bestehen, ist die Welt damit aber nicht zu Ende. Mann kann auch ein steile Karriere bei anderen Carriern machen...;)

Gruß
3.5DME:engel:

P.S.: Ach ja, abgeleisteter Wehr- oder Zivildienst sind auch von Vorteil. Mir ist im Laufe der Zeit aufgefallen, dass unter den Leuten, die den DLR-Test nicht bestanden haben, ein sehr hoher Anteil an Zivildienstleistenden war. Villeicht also Wehrdienst...
 

747F/E

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Hallo „Mackelshak“
Wie sieht es aus ? Was macht deine Bewerbung ? Lass das ganze Thema nicht zu lange schleifen; denk dran, die Wartezeit bis zum Lehrgang kann nach bestandenem DLR und Medical bis zu 12 Monate betragen! Übrigens, ob du Wehr- oder Zivildienst leistest, ist neutral bzw VÖLLIG WURSCHT, Hauptsache die jeweilige Ableistung findet innerhalb von 12 Folgemonaten zum Zeitpunkt der Bewerbung statt. WICHTIG: Bereite dich ab sofort auf den DLR vor. Schwerpunkte: Technisches- physikalisches- mathematisches Grundwissen, und natürlich Englisch, und GAAANZ WICHTIG: Rechenfähigkeit, Logisches Denken, Konzentrationsvermögen, sowie: Merkfähigkeit. Desweiteren: Orientierungsvermögen, Wahrnehmung und Koordination. PLUS: Teamfähigkeit in dynamischen/kritischen Situationen. Hört sich alles kompliziert an, ist es aber nicht! Plane zunächst für jeden Tag eine Stunde, später dann zwei Stunden „gezielte Vorbereitung" auf den DLR ein! Wie bei einer Vorbereitung zum Marathon, immer KONTINUIERLICH und auf den Punkt genau, sprich gezielt auf den DLR- Termin hin, vorbereiten! Und WICHTIG: SETZE DICH NICHT SELBST UNTER ERFOLGSDRUCK!!! Also: Erzähle nicht jedem der es hören will oder nicht, dass du dich auf den DLR vorbereitest!!! Die wenigsten werden dich unterstützen; im Gegenteil, viele wollen anschliessend eigentlich nur hören, dass du den Test nicht geschafft hast. Also lass dich von nichts und niemandem mit unsinnigen Ratschlägen verunsichern und von deinem Zeil abbringen; stattdessen zieh das Ding jetzt einfach cool durch, und gib ab und zu ein Feedback. GOOD LUCK! 747F/E
 

Mackelshak

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Hallo!

Entschuldige meine verspätete Antwort, aber ich hab die letzte Zeit einfach nicht mehr hier rein geschaut. Beworben hab ich mich noch nicht. Wie ich vor kurzem gelesen habe, hat die Lufthansa das Bewerbungszeugnis geändert, ich kann mich also auch schon mit dem Zeugnis der 12. (2.Semester) bewerben.

Bei meiner Informations- und Vorbereitungsmöglichkeitensuche bin ich auf die Firma ATTC gestoßen: http://www.attc.de. Ob es sich lohnt an einem solchen Training teilzunehmen? Kostet ja nicht gerade wenig. Wenn ich das machen würde, wäre es wohl unumgänglich mich erst nach dem Abitur zu bewerben, denn gerade jetzt werde ich keine Zeit für ein solches Training haben.
Mit ATTC-Training würde ich also versuchen das Training und den Test zwischen Abitur und Wehrpflicht zu schieben.

Zu der Vorbereitung: Das hört sich an, als hättest du so was wie einen Vorbereitungsplan. Mathe und Physik hab ich ja schon als Leistungskurs. Und Konzentrationsfähigkeit trainiert man ja praktisch schon in der Schule (ausreichend?). Um Englisch zu lernen besuche ich, wenn ich in den ferien Zeit hab, Bekannte in Nord-Irland.

Fehlen noch Orientierungsvermögen, Wahrnehmung und Koordination, Teamfähigkeit in dynamischen/kritischen Situationen und Logisches Denken (gibt doch solche Logik-Trainer). Die Punkte sind wohl nicht so einfach, oder?

Grüße
Michael
 

hallo.no.name

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Hey Michael!
Weißt du eigentlich, dass du für die tausend kleinen Flugzeuge in meinem Bauch verantwortlich bist?
LG
 

Mackelshak

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Nee, nicht wirklich. Aber kannste gern mal erläutern Mr./Mrs. no name...
 
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also wenn du den weg über den DLR test gehen willst überlege dir das genau. ich kenne einige, die nicht betanden haben aber hoch intelligent sind. ist z.b. ein lehrer der den DLR test nicht besteht dumm oder ein schlechterer pilot?die ausbildung mußt du so oder so selber bezahlen. einziger unterschied ist, bei der LH kannst du das später tuhen. Da du noch "jung" bist empfehle ich dir den weg über LH (fallst du überhaupt in die nähere auswahl kommst" oder über die BW.

PS: ob man bei Air Berlin oder LH fliegt macht für mich kaum einen unterschied aus, alles sind Piloten und zwar mit bestandener ausbildung und prüfung!
 

Mackelshak

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Wollte ja auch bei der LH probieren. BW eher nicht. Das steht dann an letzter Stelle. Wenn man bei Air Berlin anfangen möchte muss man doch auch den DLR-Test bestehen oder nicht.

Zum Beispiel mit dem Lehrer. Intelligenz ist leider nicht das einzige, was gefordert wird. es kommt ja noch alles andere dazu. Ich glaub Wissen wird in der BU gefordert und die FQ untersucht dann auch psychische Verhaltensweisen usw. Da hilft Intelligenz auch nicht viel. Entweder man passt ins Schema oder nicht. Jedenfalls wird einem das so immer vermittelt.
 
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