EDGE-Henning
Astronaut
Ich denke aber, es war kostengünstiger, einen Träger zu haben, als zwei verschiedene.
Das habe ich noch nicht ganz erfaßt. Worin würden die Unterschiede zwischen einem NASA- und einem Militär-Shuttle bestehen ? Bzw. wie würde ein reiner NASA-Shuttle aussehen ?Das Problem am Space Shuttle ist doch folgendes:
Es war eine Raumfähre zum Betrieb einer großen amerikanischen Raumstation angedacht. Diese wurde dann aus Geldmangel gestrichen und übrig blieb die Raumfähre. Nun wurden NASA und Militär verdonnert die Mittel zusammenzulegen und die Raumfähre zu bauen. Es war beabsichtigt, den Shuttle als einzigen Träger zu nutzen, um Satelliten, etc. in den Weltraum zu schaffen und so die unbemannten Träger zu ersetzen.
...
Na, billiger war es höchstens auf dem Papier.Ich denke aber, es war kostengünstiger, einen Träger zu haben, als zwei verschiedene.
Die NASA hatte ein zweistufiges, in beiden Stufen bemanntes und vollständig wiederverwendbares Konzept vorgeschlagen. Beide Stufen sollten gemeinsam abheben. Die erste Stufe wäre nach der Seperation wieder gelandet, während die zweite Stufe in den Orbit geflogen wäre.Das habe ich noch nicht ganz erfaßt. Worin würden die Unterschiede zwischen einem NASA- und einem Militär-Shuttle bestehen ? Bzw. wie würde ein reiner NASA-Shuttle aussehen ?
Horrorvision! Was wollen Menschen auf dem Mars?Was Praesident Obama ja gut kann ist die Menschen zu ueberzeugen und zu motivieren. Meine Vision ist eine kurze Rede am Neujahrstag 2010 die da lautet :
"I believe that this nation should commit itself to achieving the goal, before this decade is out, of landing a man on the planet mars and returning him safely to the Earth."
"Ich denke diese Nation sollte sich verpflichten das Ziel zu erreichen noch vor dem Ende dieses Jahrzehntes einen Menschen auf dem Palneten Mars zu landen und ihn sicher wieder zur Erde zu bringen"
Ja und nein, und auch vielleicht.[Gutmenschen Modus] Da bin ich aber ein Stueck weit traurig, wie wenig Visionen selbst in diesem Fachforum vorgetragen werden [/Gutmenschen Modus]
So Leute ich weiss das selber, was ihr hier einwendet und ich sage ja auch nicht, wir sollten alle anderen Forschungsaufwendungen einstellen, bin ja kein Phantast.
In meiner Idealvorstellung entwickelt man neben Raumfahrzeugen fuer Kurz ( Orbit) Mittelstrecke ( Mars ) auch Langstreckenfahrzeuge, die mit Kernspaltungsreaktoren, gekoppelt mit Ionentriebwerken angetrieben werden.
Vollkommen zweckfrei aber bemannt um die Grundlagen zu entwickeln.
Mag ja sein, das Arthur C. Clark's 2001 und die Fortsetzungen jeder Grundlage entbehren, aber wir sollten doch irgendwann einmal nachschauen finde ich.
Mit soetwas muss und wird die Menschheit aber genauso klar kommen, wie auch mit den Schiffbrüchigen oder verschollenen forschern der letzten Jahrhunderten.Schorsch ich weiss und viel Schlimmer bei so ambitionierten Missionen wird es Opfer geben, fast schon zwangslaeufig und evtl. nicht so wie bisher, das sie ueberraschend und schnell sterben, sondern sie sind vielleicht unrettbar verloren , leben aber noch Tage/Wochen/Monate, solche Dramen moechte ich auch nicht erleben.
Mit soetwas muss und wird die Menschheit aber genauso klar kommen, wie auch mit den Schiffbrüchigen oder verschollenen forschern der letzten Jahrhunderten.
Bloß, das es diesmal ( hoffentlich kontrolliert, der Menschenwürde wegen ) quasi öffentlich passieren würde.Mit soetwas muss und wird die Menschheit aber genauso klar kommen, wie auch mit den Schiffbrüchigen oder verschollenen forschern der letzten Jahrhunderten.
Die Astronauten sind mittlerweile sehr viel mehr an ihrerer eigenen Sicherheit interessiert als früher. Die Risiken, die sie einzugehen bereit sind, sind deutlich kleiner geworden. Die Besetzung der ersten bemannten Ares Rakete wird schwieirig werden. Die Zahl derjenigen, die sich freiwillig für solche Missionen oder gar einen Flug zum Mond/Mars melden würden, ist außerhalb der NASA bei den Raumfahrt-Fans um etliches höher, als im Astronauten-Corps.Ich glaube es werden sich genug Astronauten freiwillig melden. Die heutigen Astronauten kennen das Risiko und akzeptieren es. Oft sind es ja ehemalige Militärpiloten, die nun auch keine chronisch sichere Arbeitsumgebung haben.
Ups, also ausgerechnet für dieses Projekt würde ich keinen Cent ausgeben. Ja, auch ich habe bei Seti@home mitgemacht, aber so wie das SETI-Projekt mittlerweile aufgestellt ist, ist es eher eine Touristen-Attraktion.+ Seti
Teilweise kann ich da folgen, aber was der Diskussion fehlt ist das Thema, möglicher sozio-ökonomischer Benefit aus den Raumfahrtmissionen. Was bringt uns das?- zunächst keine bemannten Flüge zum Mars/Mond
- auf Prestigeprojekte verzichten
- Schuttle ausmustern
+ unbemannte Missionen, wie z. B. Spirit, die Planeten und Monde vor Ort erkunden
+ bemannte und unbemannte Missionen, um die Erde zu erforschen sowie unser Überleben zu "sichern" (Asteroidenwarn- und Zerstörungs-/Ablenksystem, Klima, Ozonloch, Energie etc)
+ Fernerkundung des Weltraums
+ Seti
Seit Boinc habe ich es nicht mehr betrieben. Sagen wir es so: ich würde eine ernsthafte Suche nach außerirdischen Leben unterstützen.Ups, also ausgerechnet für dieses Projekt würde ich keinen Cent ausgeben. Ja, auch ich habe bei Seti@home mitgemacht, aber so wie das SETI-Projekt mittlerweile aufgestellt ist, ist es eher eine Touristen-Attraktion.