Roman Schilhart
Astronaut
Liebes Forum,
das ist der neue Bausatz der Hs-126 (SBK7011) vom tschechischen Hersteller Sabrekits.
Das Modell wurde aus der Schachtel gebaut und mit Acrylfarben von Gunze/Mr.Hobby bemalt.
Alle Fotos: Wolfgang Rabel.
Sabrekits Hs-126 ist von den Dimensionen und Abmessungen besser getroffen als jene von Brengun, welche fast zeitgleich erschienen ist.
Die Plastikteile verraten sofort ihre sort-run-Herkunft und sind teilweise etwas schwammig gegossen. Man darf sich auf viel Nacharbeit an den Kontaktstellen freuen. Andere Hersteller (wie z.B. Arma Hobby oder Special Hobby) bieten um den selben Preis wesentlich bessere Qualität.
Die größte Herausforderung war die Montage der Tragflächen. Durch die "weiche" Form ist es schwierig auszumachen, wo das Bauteil endet und der Gußzapfen beginnt. Manche Streben waren letztendlich zu kurz und mussten verlängert werden.
Die Packungsrückseite bietet drei Bemalungsvarianten. Eine davon stellt ein Flugzeug dar, das am Ende des Kriegs in Klagenfurt fotografiert wurde. Laut Anleitung handelt es sich um eine Maschine der "FFS(B)11". Die Unterseiten sind auf der Zeichnung Schwarz.
Offenbar basiert die Darstellung auf diesem Foto: File:German utility aircraft in Austria 1945.jpg - Wikimedia Commons
Nach Studium des Fotos bin ich nicht überzeugt, dass die Unterseiten schwarz sind, und habe sie daher in RLM65 lackiert.
Meinen Recherchen zufolge gab es auch keine "FFS(B)11" (schon gar nicht in Klagenfurt). Die simplifizierten Markierungen deuten eher auf ein Flugzeug einer Nahaufklärungsgruppe, das im Mai 1945, entweder von Italien oder vom Balkan, nach Österreich geflogen wurde.
das ist der neue Bausatz der Hs-126 (SBK7011) vom tschechischen Hersteller Sabrekits.
Das Modell wurde aus der Schachtel gebaut und mit Acrylfarben von Gunze/Mr.Hobby bemalt.
Alle Fotos: Wolfgang Rabel.
Sabrekits Hs-126 ist von den Dimensionen und Abmessungen besser getroffen als jene von Brengun, welche fast zeitgleich erschienen ist.
Die Plastikteile verraten sofort ihre sort-run-Herkunft und sind teilweise etwas schwammig gegossen. Man darf sich auf viel Nacharbeit an den Kontaktstellen freuen. Andere Hersteller (wie z.B. Arma Hobby oder Special Hobby) bieten um den selben Preis wesentlich bessere Qualität.
Die größte Herausforderung war die Montage der Tragflächen. Durch die "weiche" Form ist es schwierig auszumachen, wo das Bauteil endet und der Gußzapfen beginnt. Manche Streben waren letztendlich zu kurz und mussten verlängert werden.
Die Packungsrückseite bietet drei Bemalungsvarianten. Eine davon stellt ein Flugzeug dar, das am Ende des Kriegs in Klagenfurt fotografiert wurde. Laut Anleitung handelt es sich um eine Maschine der "FFS(B)11". Die Unterseiten sind auf der Zeichnung Schwarz.
Offenbar basiert die Darstellung auf diesem Foto: File:German utility aircraft in Austria 1945.jpg - Wikimedia Commons
Nach Studium des Fotos bin ich nicht überzeugt, dass die Unterseiten schwarz sind, und habe sie daher in RLM65 lackiert.
Meinen Recherchen zufolge gab es auch keine "FFS(B)11" (schon gar nicht in Klagenfurt). Die simplifizierten Markierungen deuten eher auf ein Flugzeug einer Nahaufklärungsgruppe, das im Mai 1945, entweder von Italien oder vom Balkan, nach Österreich geflogen wurde.