Der Bau der beiden Transport- und Slipwägelchen ist eine weitere Herausforderung. Als erstes muss man beim Heraustrennen der Bauteile aus ihren Formen sehr vorsichtig sein, damit man nichts abbricht und die vielen Zapfen zur Verbindung und Positionierung der Bauteile untereinander nicht einfach als „Grat“ entfernt.
Gegen Ende gibt es da diese Inkonsistenz zwischen Rädern und Zeichnung. Eine Radseite ist wie gezeichnet nur eine Scheibe mit Achsknubbel in der Mitte. Die andere hat jedoch eine lange Stütze nach oben und eine dreieckige Stütze.
Interessanterweise war man bei S.B.S. mal großzügig und hat von jeder Sorte Rädern zwei zur Reserve beigefügt.
Ich dachte mir, es würde mehr Sinn machen, diese Details auf die sichtbare Seite zu verlegen, weil das Rad auf der Innenseite ja bereits eine halbrunde Öse zur Lagerung hat.
Man kann den Wagen im Museum nicht zu Rate ziehen, weil der nochmals anders aufgebaut ist. Falls diese Wägelchen nichts werden, könnte ich mir aber immer noch den Wagen aus dem Museum basteln. Also habe ich nichts zu verlieren.
Hier mein Zwischenergebnis mit noch ein wenig Korrekturbedarf. Die Radstützen habe ich mit Wachs vollständig bis nach oben verlängert: