F-4 Phantom II Storys

Diskutiere F-4 Phantom II Storys im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Art Geschichte Auch möchte sagen das ich Diese Gesichten alle super finde die hier geschrieben wurden... Danke an alle für Erzählen Habe hier...
Helicopterfan222

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Art Geschichte

Auch möchte sagen das ich Diese Gesichten alle super finde die hier geschrieben wurden... Danke an alle für Erzählen

Habe hier noch Art "Geschichte" die natürlich bei weitem nicht mit den andern mithalten kann ich aber trotzdem interessant fand und bestimmt auch nicht jedem bekannt ist. Zitat aus dem Heft 50 SAR-Dienst der Bundeswehr
"Besondere SAR-Einsätze der 70er Jahre"

1972: Medikament kam per Phantomjäger an.
Ein Patient in Essen litt an einer schweren Gehirnerkrankung und benötigte ein lebenswichtiges Medikament. Das Medikament sollte von Grenzach nach
Essen transportiert werden. Bei schlechtem Wetter waren Hubschrauber nicht in der Lage, den Süden Deutschlands zu erreichen. Kurzerhand transportierte
ein Polizeifahrzeug die Arznei nach Bremgarten. Ein McDonnell Douglas F-4 Phantom Düsenflugzeug übernahm die Fracht und überführte die Arznei nach
Nörvenich. Der dort stationierte SAR-Hubschrauber brachte das Medikament im Nachtflug in das unter Flutlichtbeleuchtung stehende Essener
Gruga Stadion. Die Arznei erreichte das Krankenhaus rechtzeitig.
Ist bestimmt eins der teuersten Medikamente überhaupt:D ist die Frage, ob das die Krankenkasse den Einsatz so im ganzen übernimmt :FFTeufel:. Das wichtigste ist aber das dem Menschen geholfen wurde, auch wenn halt über diese ungewöhnliche Art der Materialbeschaffung...

Habe mir mal kurz die Versorgungs.Nr der F-4 notiert.Vielleicht hat unser Nachschub noch eine Lagermäßig da:TOP:
ich hatte da auch eine Nummer die mal gescheckt werden müßte:D , ob die noch Existiert;)... Do-27 komplett Vers.Nr. 1510-12-120-0304 oder gibts da eine Ersatznummer/Ausweicher unter der man die bestellen kann:FFTeufel:

Mit freundlichen Grüßen
Helicopterfan222
Ps gut das es bei der Phantom auch einen "Tank 7" gibt (Erinnerungen an einige erzählte Storys von ehemaligen F-4F Mechs aus Hopsten:FFEEK::FFTeufel::D...

gut wenn halt nicht gewünscht hier die gekürzte Fassung... aber ich finde es schön das wir alle zusammen keine weiteren Probleme haben als 18 farbige Auflockerungen eines Textes
mal schauen ob jetzt noch mehr Rote punkt kommen...in diesem Sinne wünsche erstmal noch einen Schönen Sonntag.
 
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Onkel-TOM

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Auch möchte sagen das ich Diese Gesichten alle super finde die hier geschrieben wurden... Danke an alle für Erzählen

Habe hier noch Art "Geschichte" die natürlich bei weitem nicht mit den andern mithalten kann ich aber trotzdem interessant fand und bestimmt auch nicht jedem bekannt ist. Zitat aus dem Heft 50 SAR-Dienst der Bundeswehr

Ist bestimmt eins der teuersten Medikamente überhaupt:D ist die Frage, ob das die Krankenkasse den Einsatz so im ganzen übernimmt :FFTeufel::FFTeufel::FFTeufel:. Das wichtigste ist aber das dem Menschen geholfen wurde, auch wenn halt über diese ungewöhnliche Art der Materialbeschaffung...


ich hatte da auch eine Nummer die mal gescheckt werden müßte:D , ob die noch Existiert;)... Do-27 komplett Vers.Nr. 1510-12-120-0304 oder gibts da eine Ersatznummer/Ausweicher unter der man die bestellen kann:FFTeufel::FFTeufel: .

Mit freundlichen Grüßen
Helicopterfan222
Ps gut das es bei der Phantom auch einen "Tank 7" gibt:cool::D (Erinnerungen an einige erzählte Storys von ehemaligen F-4F Mechs aus Hopsten:FFEEK::FFEEK::FFEEK::FFTeufel::FFTeufel::D:D:D...
18 Smileys in einem Post dürfte auch Rekord sein:rolleyes:
 
CD5E

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... aber mit Tank 7 kenne ich auch noch.Es wurden sogar mal in Florennes die Gewichte hinter dem R/C ausgebaut.Es ist das Maskottchen(riesiger Stoffhund) der F-16 Staffel mitgeflogen.Nach dem Flug gab es den Patch der WTG-Stff.. Der Pilot war natürlich informiert.
 
RetiredF4

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Vielen Dank!

Ich möchte mich an dieser Stelle für den positiven Feedback bedanken.

Auch wenn alles schon 15 bis 35 Jahre her ist und die F-4 von heute nur noch die Zelle und die Triebwerke mit der von 1975 gemein hat, muss man sich immer überlegen was man von den bekannten Stories preisgeben darf. Schließlich will man niemand auf die Füße treten, weshalb ich mich auf selbst Erlebtes (und selbst verbocktes) beschränke.

Kurzum, man kann nicht alles erzählen was man weiss.

Aber ein paar Geschichten, ernster und lustiger Natur finden sich sicher noch.

franzl
 
Augsburg Eagle

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Ich möchte mich an dieser Stelle für den positiven Feedback bedanken.

Auch wenn alles schon 15 bis 35 Jahre her ist und die F-4 von heute nur noch die Zelle und die Triebwerke mit der von 1975 gemein hat, muss man sich immer überlegen was man von den bekannten Stories preisgeben darf. Schließlich will man niemand auf die Füße treten, weshalb ich mich auf selbst Erlebtes (und selbst verbocktes) beschränke.

Kurzum, man kann nicht alles erzählen was man weiss.

Aber ein paar Geschichten, ernster und lustiger Natur finden sich sicher noch.

franzl
Verständlich, aber auch kein Problem. Das, was du hier erzählst, reicht auch schon um sich köstlich zu amüsieren.:D

Danke nochmal für die Geschichten:TOP:

Gruss aus MUC
 
neo

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Schreibt es trotzdem irgendwo auf. Früher oder später wird einer ein Buch über Erlebtes aus der längst vergangene Zeit der bemannten Militärfliegerei schreiben wollen.

.. ja ja man wird ja wohl noch träumen dürfen. :red:

Falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte, der Thread ist seit langer Zeit das absolut Beste in diesem Kino. :HOT:
 
Wiesenser

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Ich kann mich da Franzl nur anschließen, es gibt sicher noch vieles an Geschichten rund um die F-4 Fliegerei zu erzählen, wo man vieleicht nicht selbst beteiligt war, aber doch den oder die jenigen kennt, die dass erlebt haben. Um aber von vorne herein Iritationen zu vermeiden, beschränke auch ich mich auf Geschichten, die ich selber erlebt habe, oder Interpretationen von alten Veröffentlichungen, die über die Jahrzehnte gesammelt habe. Aber keine Angst, es ist noch einiges vorhanden...
 
Atlantic 61+20

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Ich kann mich da Franzl nur anschließen, es gibt sicher noch vieles an Geschichten rund um die F-4 Fliegerei zu erzählen, wo man vieleicht nicht selbst beteiligt war, aber doch den oder die jenigen kennt, die dass erlebt haben. Um aber von vorne herein Iritationen zu vermeiden, beschränke auch ich mich auf Geschichten, die ich selber erlebt habe, oder Interpretationen von alten Veröffentlichungen, die über die Jahrzehnte gesammelt habe. Aber keine Angst, es ist noch einiges vorhanden...
Dann mal los :HOT: Das Volk ist hungrig :D:engel:


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Phantomas226

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... aber mit Tank 7 kenne ich auch noch.Es wurden sogar mal in Florennes die Gewichte hinter dem R/C ausgebaut.Es ist das Maskottchen(riesiger Stoffhund) der F-16 Staffel mitgeflogen.Nach dem Flug gab es den Patch der WTG-Stff.. Der Pilot war natürlich informiert.
Eigendlich sollte der Hund ja einen anderen Platz an unserem Flieger bekommen. So war es zumindest am Abend vorher im MURF besprochen worden.Der Bordkanonenraum sollte es sein. Als das Vieh am nächsten Tag vor der Mission am Stellplatz ankam stellten wir fest das sich der riesige Hund nicht knicken oder knautschen ließ da er ein Gerippe aus Eisen hatte. Guter Rat war teuer so stellten wir doch viele amüsierte Blicke fest und nicht Mitfliegen war keine Lösung.Nach kurzer Beratschlagung mit einem Haudegen unserer Stempelmafia wurde Door 19 geöffnet in dem viel Platz sein sollte. Naja und da alle Beteiligten keine "Schwarzfüsse" waren sondern einen mechanischen Berufshintergrund hatte schauten wir doof denn Door 19 war schon voll ....und alles was drin war gehörte offensichlich auch rein. Ein größerer Gegenstand ohne elektrischen Anschluss wurde gesichtet. Das war das besagte Gewicht......................und nach einer sich etwas ziehenden Mission( wir gingen diesmal nicht erst auf die Flight als es laut wurde) kam eine klare Mühle wieder und nachdem die Besatzung sich verabschiedet hatte wurde der Fluggast wieder befreit und bekam das besagte Patch verpasst.
 
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Wie lange reichen 11.800 Liter Sprit ?

Um auf die Aussage der Überschrift zurückzukommen muss ich etwas ausholen.

Es war 1999 glaube Ich, kurz nach dem Tag der offenen Tür.Ich war als 2. Wart an der Jubi Mühle 37+86 eingeteilt, natürlich stolz wie Oskar.
Zum 2. Flug an diesem Tag kam eine ältere Pilotencrew. Der Pilot war schon Oberstleutnant und war nur im Geschwader um seinen Flugschein zu erhalten.
Die Maschine ging raus, mein 1.Wart und Ich gingen .... richtig Kaffeetrinken.
Da die Maschine immer clean flog mussten wir uns beeilen, da sie meist nur zwischen 30- 40 min unterwegs war.
Nach dem verdienten Kaffee warteten wir auf unsere Maschine.Nach ca. 45 min gingen wir schon zum Shelter, da wir davon ausgingen dass vergessen wurde uns die Maschine zu melden.
Nach weiteren 15 min. wurden wir langsam unruhig. Was war passiert? Wir warteten weiter.
Weitere 15 min später mein 1. Wart wurde immer unruhiger, die Maschine hatte ja nur 6700 Liter Sprit dabei,nachfragen bei der Einsatzsteuerung bzw. beim Tower brachte keine neuen Erkenntnisse.
Nach einer Flugzeit von 1h20. kam der Anruf Maschine ist gemeldet. 20 min später sahen wir endlich die Maschine. Eingetragen Flugzeit 1:45h.
Niemand konnte uns erklären wie das möglich ist.
Dieser Oberstleutnant konnte Flugstunden aus der Maschine rauskitzeln wie sonst kein anderer.Sein Ruf eilte Ihm immer voraus wenn er im Geschwader war konnte man nur beten dass er nicht Nachtflug mitmachte.
Ein paar Jahre später, Ich war mittlerweile 1. Wart sahen wir uns wieder,zur letzten Runde Startzeit irgendwas um 20.30 Uhr
Eigentlich hatte Ich eine Sparemaschine, aber ein Spruch unter Warten lautet: "Spare fliegt immer"
Die Maschine war ein 3-Tanker voll bis obenhin.d.h. 11800 Liter.
Ich stand gutgelaunt im Shelter als genau dieser Oberstleutnant zu mir kam. Ich meldete die Maschine Einsatzklar und sah meinen Dienstschluss verschwinden der Wso war ein Major den Ich sehr gut kannte, Ich fragte Ihn ob er heute noch nach Hause wollte, Er murmelte etwas von Ar...loch(war natürlich nicht so ernst gemeint)Er packte seine Tasche aus, unter anderem auch ein Buch. Mein Kommentar: "Na werdens 3 Stunden ??" Wieder murmeln.
Nach dem der Pilot seinen Rundgang gemacht hatte sagte Ich zu Ihm:
" Herr Oberstleutnant die Frühschicht ist morgen früh um 5.30 Uhr wieder im Dienst, also wenn sie dann um 5.45 Uhr landen wär das optimal."
Ich sah nur Fragezeichen über seinem Kopf.
Ich sagte Ihm das er die meisten Flugstunden aus einer Phantom rausholen könnte Kommentar von ihm:" Wir schauen mal was wir heute rausholen können.
Die Maschine ging raus, Ich wunderte Mich dass der Nachbrenner ziemlich lange an war.Naja der letzte Kaffee des Tages stand an. Noch beim Kaffee war die Maschine schon gemeldet. Jetzt hatte Ich Fragezeichen überm Kopf.
Luftnotlage? OverG? nee nicht bei Ihm. Vogelschlag? Naja wir wieder zum Shelter, Maschine landete ohne Überflug und kam kurz danach zum Shelter gerollt ohne Feuerwehr, also kann ja nichts passiert sein.
Als die Maschine aus war ging Ich die Leiter hoch und fragte ob alles klar sei?
"Klar, wieso nicht?" Ich schaute auf die Uhr.Flugzeit ca.30 min.
Ich fragte den WSO wie sie denn das gemacht hätten. Antwort: Der hat den Nachbrenner fast nicht ausgehabt.
Der Oberstleutnant meinte noch zu mir:" Na das hätten Sie nicht gedacht.Schönen Dienstschluss."
Das war einer seiner letzten Flüge vielleicht brauchte er nochmal so einen Kick.
 
Wiesenser

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...und was lernen wir daraus? Keine Meinung zu haben, dass hat nichts, eine Meinung zu haben ist gut und mit einer vorgefertigten Meinung kann man(n) auf den Bauch fallen...! Ne Story aus dem wahren Leben, Super!

Um auf die Aussage der Überschrift zurückzukommen ...
 
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phantomas2f4

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F-4 Phantom II Stories

Hallo !

Auch die Wartung hatte einige Spässe mit der F4 und ihren Besatzungen parat!

Es kam oft vor,daß die Maschinen recht sportlich zur "Last Chance" rollten und dort abrupt "zusammengebremst" wurden.
Ein Wart, ausgerüstet mit einem einzelnen Bugfahrwerksreifen ( natürlich nicht sichtbar für die Besatzung ), sprang in diesem Moment unter die Maschine und rollte den besagten Reifen mit "Schmackes" am Bugfahrwek vorbei nach vorne. Als der FF den davonrollenden Reifen bemerkte, war der Meinung, er habe soeben ein Bugrad verloren.

Da zu diesem Zeitpunkt keine Sprechverbindung der Besatzung zur LCC bestand, ergab sich ein wildes gestikulieren mit Handzeichen, die in keinen Flugbetriebsvorschriften wiederzufinden sind.......

Gruß Klaus
 
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Hallo !

Auch die Wartung hatte einige Spässe mit der F4 und ihren Besatzungen parat!

Es kam oft vor,daß die Maschinen recht sportlich zur "Last Chance" rollten und dort abrupt "zusammengebremst" wurden.
Ein Wart, ausgerüstet mit einem einzelnen Bugfahrwerksreifen ( natürlich nicht sichtbar für die Besatzung ), sprang in diesem Moment unter die Maschine und rollte den besagten Reifen mit "Schmackes" am Bugfahrwek vorbei nach vorne. Als der FF den davonrollenden Reifen bemerkte, war der Meinung, er habe soeben ein Bugrad verloren.

Da zu diesem Zeitpunkt keine Sprechverbindung der Besatzung zur LCC bestand, ergab sich ein wildes gestikulieren mit Handzeichen, die in keinen Flugbetriebsvorschriften wiederzufinden sind.......

Gruß Klaus
Hab Ich auch schon mal gemacht, nach einem Reifenwechsel das Gesicht des Piloten war Gold wert.:FFTeufel:
 
RetiredF4

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Hallo !

Auch die Wartung hatte einige Spässe mit der F4 und ihren Besatzungen parat!

Es kam oft vor,daß die Maschinen recht sportlich zur "Last Chance" rollten und dort abrupt "zusammengebremst" wurden.
Ein Wart, ausgerüstet mit einem einzelnen Bugfahrwerksreifen ( natürlich nicht sichtbar für die Besatzung ), sprang in diesem Moment unter die Maschine und rollte den besagten Reifen mit "Schmackes" am Bugfahrwek vorbei nach vorne. Als der FF den davonrollenden Reifen bemerkte, war der Meinung, er habe soeben ein Bugrad verloren.

Da zu diesem Zeitpunkt keine Sprechverbindung der Besatzung zur LCC bestand, ergab sich ein wildes gestikulieren mit Handzeichen, die in keinen Flugbetriebsvorschriften wiederzufinden sind.......

Gruß Klaus
Da ich dem Verweilen am Boden auch nicht viel abgewinnen konnte, war mein Motto: Man muß mindestens so schnell rollen, dass das Ruder effektiv ist.:FFTeufel:

Klar dass man bei mir das Späßchen ein paar mal versucht hat (die Absprache unter den Wartungsteams war da nicht besonders gut). Dafür habe ich dann zum Abschied zwei original Bremsklötze geschenkt bekommen mit der Aufschrift: "Franzl´s Bremshilfe". Da ich an einer Abfahrt parke, leisten Sie mir immer noch sehr gute Dienste.

Dafür hab ich mal als Rache beim Kabinendach zufahren einen Handschuh zwischen Kabinendach und Rahmen eingeklemmt und dabei wilde Zuckungen und ein verzerrtes Gesicht gemacht.

Die Behauptung, dass ich mal absichtlich die Staurohrheizung angelassen hätte, stimmt so nicht.:D

franzl
 
pok

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Alien
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Flugbetriebsanweisung fuer die Phantom

Ich hoffe, der MAD kriegt mich nicht wenn ich das jetzt hier schreibe, allerdings geht es um die RF-4E, und die ist ja nicht mehr im Bestand !

Stufe 1 : Naehere dich dem Flugzeug in einer laessigen, hols der Teufel-Haltung, besonders bei Nacht das macht grossen Eindruck auf die Umstehenden.

Stufe 2 : Frage den 1. Wart nach dem Datum und notiere es mit Fettstift an der Flugzeugnase, dann frage nach der Uhrzeit und notiere sie ebenso, Fuer weiteren gebrauch lege den Fettstift an einem bequemen Platz ab. ( Anmerkung : Wir haben festgestellt, dass der bequemst Platz dafuer der Lufteintritt ist. Allerdings verlieren wir auf diese Art eine Menge Fettstifte.)

Stufe 3 : ( Vorflugkontrolle Fuehre die Vorflugkontrolle zuegig aber willkuerlich durch. Tritt unter allen Umstaenden kraeftig an alle Reifen.Wenn Du an komplizierteren Flugzeug Teile kommst, wie Fluegelfaltmechanismus und Luftbremsen, starre sie mit ernster Miene einige Sekunden an, bevor du weitergehst. Das erzeugt einen guten Eindruck auf den Wart und laesst ihn glauben, du wuesstest, was du tust. Vermeide es, den Kopf zu schuetteln oder mit der Zunge zu schnalzen, denn das aergert den Wart.

Stufe 4 : Wenn Du mit der Vorflugkontrolle fertig bist, kontrolliere das Kennzeichen des Flugzeuges, dann gehe schnell zu dem Flugzeug, zu dem Du eingeteilt wurdest und wiederhole Stufe 1-3.

Wird fortgesetzt. Geht bis Stufe 13 . Den Urheber kenne ich nicht persoenlich, wurde im AG51 mehrfach ohne Namensnennung veroeffentlicht und letztlich im Buch "Stukageschwader 2 IMMELMANN" von Holger Nauroth auf Seite 328 wiedergegeben ( in dem Buch ist hinten auch ein Teil dem AG51 gewidmet.
 
figo711

figo711

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Nahe
...auch am Boden war immer was los

Erstmal vorweg: Dieser Thread hier ist genial ….wenn ich das lese, fühle ich mich, als wenn ich noch an der Flight West nahe der besten Jagdstaffel Ostfrieslands stehe und „sehe“ richtig die F-4 rollen und starten.

Auch wenn das, was ich gerne schildern möchte, nur am Boden stattfand – umgesetzt haben es die Piloten der F-4 – und Taktik spielte dabei meines Erachtens eine große Rolle.
Denn eines wusste ich ja auch schon– die Taktik entscheidet darüber, wer die Nase vorn hat.
Es war mal ein richtig kalter Winter in den 80’ern – auch in Ostfriesland. Im besten Jagdgeschwader Ostfrieslands herrschte Winterbetrieb. Und wenn mal nicht geflogen werden konnte wegen Wetter, lud das nahe der 1.Staffel gelegene und mittlerweile dick zugefrorene Wasserbecken zum Schöffeln ein (für die Nicht-Ostfriesen –„Schlittschuh-Laufen“). Endlich mal wieder Sport der anderen Art – leider auch hier klimabedingt schon seltener geworden.
Auch zu der Zeit gab es immer ein wenig vom „Konkurrenzdenken“ zwischen der besten Jagdstaffel 711 und der anderen Staffel, die es da auch noch gab irgendwo im Osten der Basis gab (ich geb’s zu, ich bin parteiisch - aber ich hatte meinen Shop nun mal in der Ersten *grins).
So überlegten sich einige unserer Piloten der Seven Eleven, wie man denn die 712 mal wieder herausfordern könne. Bei diesen winterlichen Voraussetzungen war es klar – ein Eishockeyspiel muss es sein !
1.Akt:
Schnell geplant, wann denn alles stattfinden soll, wurde ein alter Eishockey-Schläger organisiert, zerbrochen, gekreuzt und der 2.Staffel als Fehde vor die Fliegerstiefel des damaligen Staffelkapitäns geworfen.
„Ein Eishockey-Match, nächsten Samstag um 12:00, Wasserbecken West, 1.Staffel gegen die 2.Staffel“. Erwartungsgemäß wurde diese Herausforderung angenommen.
2.Akt:
Am nächsten Samstag trafen sich viele Angehörige beider Staffeln in der Seven Eleven, und nach einem kurzen Geplänkel mit ersten Heizeinheiten der Sorte „Bommerlunder“ ging es auf das "Spielfeld". Als Schiedsrichter hat sich ein befreundeter Hptm. der 711, ich glaube aus der Einsatzsteuerung, zur Verfügung gestellt – völlig unparteiisch natürlich.
Das Spiel wurde eröffnet, und es ging richtig gut zur Sache. Klar war eines – Gewinner musste die 711 sein!
Und selbst ohne „große Hilfe“ des Schiedsrichters gelang es, die 712 konnte überlegen geschlagen werden. Das Ergebnis im Einzelnen ist mir nicht mehr bekannt, und war im Grunde auch unwichtig. Wichtig war nur – die Seven Eleven hatte gewonnen!

3.Akt:
Viele hatten sich schon die ganze Zeit über einen mit schwarzer Folie abgedeckten Kasten am Ufer des Wasserbeckens gewundert. Dieses Rätsel wurde nun gelöst. „Mein“ Staffelkapitän 711 hatte ein paar tröstende Worte für die 2.Staffel über und kündigte an, dass es ihm eine Ehre sei, den „Verlierern“ auch einen sachlichen Trost zukommen lassen zu können. Aufgrund der Kälte, der wir uns ja alle lange genug ausgesetzt hatten, sollte der Staffelkapitän der 712 die Ehre haben, ein wärmendes Feuer zu entfachen. Die Folie wurde entfernt, und es erschien ein altes klappriges blau-weiß-rotes angemaltes Klavier, was dort stand. Der Staffelkapitän der 712.ten bekam von freundlichen Piloten der 711 ein Zündmittel in die Hand, welches dieser dann in den geöffneten Deckel vorsichtig und dann schnell Deckung suchend, hinein warf. 1 bis 3 Sekunden später machte es „Wummmmm“ – und eine DM12 (oder ähnliches) setzte das Klavier erwartungsgemäß unter Feuer. Es brannte lichterloh und alle Anwesenden rückten näher und ließen sich vom gleißenden Licht und der Wärme gefangen nehmen. Alle standen bedächtig mit mehr oder weniger glänzenden Augen davor und genossen das Schauspiel. Ein schöööner Abschluss nach so einem Spiel. Als das Klavier so langsam auf Bierkastengröße zusammengesackt war, ging es nun in die Lounge der ersten Staffel zum Aufwärmen.
4.Akt:
Nachdem sich alle Gemüter hier wieder aufgewärmt hatten, ergriff der Staka 711 das Wort und die Fehde-Hockeyschläger, und übergab sie dem Staka 712 mit ein paar Worten des Trostes. Außerdem habe er nun allerdings auch die kameradschaftliche Pflicht auf einen besonderen tragischen und extrem traurigen Umstand hinzuweisen - und zwar den:
die 2.Staffel besäße nun leider kein Klavier mehr!
???
Alle Mitglieder der 711 grölten und brachen fast vor Lachen zusammen – dagegen absolut ratlose und fragende Gesichter in Reihen der 712. Bis sie begriffen, was passiert war – einige Piloten der 711 hatten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Lounge der 2.Staffel das dort schon seit einigen Jahren stehende Klavier „ausgeliehen“ und farblich auf die 711 getrimmt. Welche Absicht verfolgt wurde, ist ja dem 3.Akt zu entnehmen. Nun konnten doch in einer zweiten Welle auch die Mitglieder der 2.Staffel lachen, wenn auch nicht ganz so befreit.
Der Staka 712 nahm diese Schmach aber doch relativ gelassen hin, und bemerkte süffisant, dass die 711 dafür schuldig zu sprechen sei. Daraufhin kam aus Reihen der 711 jedoch der Hinweis zurück, man hätte ziemlich genau gesehen, wer das Klavier angezündet hatte. Und es gibt auch ein Video darüber. Wieder brach die die Staffel vor lauter Lachsalven fast zusammen.
Nun, der Nachmittag wurde äußerst lustig weitergeführt und erst abends gingen die letzten nach Hause.
5.Akt:
Eigentlich war ja klar, dass irgendwann „Rache“ aus dem Osten der Basis zu erwarten war – nur wann … und wie?
Einige Wochen waren bereits ins Land gegangen, Frühling hatte alles Eis schmelzen lassen und das Klavier war längst Asche.
Die 711 hatte die Spätschichtwoche, der Telefondienst nahm bereits vormittags in der Staffel den Dienst auf. Um 1400 Uhr war Dienstbeginn für die Seven Eleven angesetzt. Zu den Aufgaben des Telefondienstes gehörte es auch, den Staffelbunker rechtzeitig aufzuschließen. Wer die Staffelbauten kennt, weiß Bescheid. Von dem Eingangsbereich des Staffelgebäudes ging es links in die Büroräume, rechts in die Lounge (oder umgekehrt) und geradeaus durch einen Zick-Zack-Gang zum Staffelbunker.
Unser Zick-Zack ging erst links und dann rechts vor die Bunkertür.
Nur - heute nicht.
Unser Schlüsseldienst – ein Uffz aus dem Fotolabor- dachte erst, er träumt. Da, wo normalerweise der Gang nach links abbog, war die Wand durchgängig bis zum Abschluss durchgezogen. Es gab keinen Zick-Zack-Gang mehr – nur eine Sackgasse. Die Wand war sauber mit Gasbetonsteinen gemauert , fachgerecht verputzt, und alles war neu gemalert. Man sah keinen Ansatz oder Absatz – es war eine perfekte Wand. Und der Zugang zum Bunker – war weg!
Alle nun eintreffenden Kräfte liefen nun bildlich erstmal „voll vor die Wand“. Das war solide Rache. Mit einem großen Vorschlaghammer wurde etwas später im unteren Teil erstmal ein Loch hineingeschlagen, so dass -wenn auch verspätet- das erste Briefing stattfinden konnte, nachdem sich alle ‚verbeugend’ vor der Wand der 712 in den Bunker begaben. Die „Wand mit dem Loch“ wurde die ganze Woche über erstmal so belassen. Lachen konnten wir alle darüber. Einfach nur gut gemacht ….

Fazit: während Mitglieder der 2.Staffel jedoch erheblichen Rache-Aufwand treiben mussten – das Material kaufen, richtig bauen, putzen, malen, mit viel Zeit -, brauchten die 711 nur ein Klavier „abholen“ und ein paar Restefarben verwerten.
Und es war ja der Staka der Zwoten, der eigenhändig das Klavier in Brand setzte.
Wenn das nicht taktisch, effektiv und zielgerichtet ist ???
Ich wusste schon, warum ich in der 711 war. Lächel

Sollte diese Geschichte nun gar nicht hierher passen, bitte ich um Schiebung und um Verzeihung – aber für mich als „Bodenpersonal“ war und ist es ein Teil des Fliegerlebens rund um eine Staffel und eines Geschwaders.
Gruß Figo
 
Wiesenser

Wiesenser

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Natürlich passt es hier her...!

Hey Figo,
obwohl ich die Story schon viele Jahre kenne und schon oft gehört habe, konnte ich auch dieses mal wieder herzhaft lachen. (Zumal ich weiß, wer das Feuerchen entzündet hat...) Immer wieder gut! Fazit: Natürlich passt "Sie" hier her!

Erstmal vorweg: Dieser Thread hier ist genial ….
 
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Wiesenser

Wiesenser

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Besten Dank, Klaus! Diese Geschichte ist eine der besten Späße, die mit den F-4 Besatzungen gemacht wurde. Zu steigern war er nur noch dadurch, dass der Wart das weg gerollte Rad wieder holte, unter der Maschine verschwand, einige Male gegen die völlig intakten Bugräder getreten hat, kurz darauf neben dem Flugzeug stand und den Daumen nach oben hielt! Leider war der Gag bald ziemlich bekannt und damit "verbrannt", aber einige Male hat es doch funktioniert...!
Hallo !

Auch die Wartung hatte einige Spässe mit der F4 und ihren Besatzungen parat!

Es kam oft vor,daß die Maschinen recht sportlich zur "Last Chance" rollten und dort abrupt "zusammengebremst" wurden.
Ein Wart, ausgerüstet mit einem einzelnen Bugfahrwerksreifen ( natürlich nicht sichtbar für die Besatzung ), sprang in diesem Moment unter die Maschine und rollte den besagten Reifen mit "Schmackes" am Bugfahrwek vorbei nach vorne. Als der FF den davonrollenden Reifen bemerkte, war der Meinung, er habe soeben ein Bugrad verloren.

Da zu diesem Zeitpunkt keine Sprechverbindung der Besatzung zur LCC bestand, ergab sich ein wildes gestikulieren mit Handzeichen, die in keinen Flugbetriebsvorschriften wiederzufinden sind.......

Gruß Klaus
 
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