Flugplatzmuseum Cottbus
Man ist ja beeindruckt, was da in Cottbus für Arbeit geleistet wird
.
Wer leistet überhaupt die tausende Stunden von Arbeit ? Stellt doch mal das Kollektiv der Macher vor . Wäre mal interessant.
Alles ehrenamtliche Arbeit ? Oder auch Arbeit von bezahlten Profis ?
Danke Monitor für das "Zuspiel".
Vielleicht ist es doch einmal an der Zeit all die Fleißigen vorzustellen, welche das Museum über die Jahre zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Eigentlich sind es drei große "Arbeitsgruppen", die für den stetigen Fortschritt des Museums verantwortlich zeichnen:
1. Die Vereinsmitglieder an sich.
Auf Grund der "normalen" beruflichen Tätigkeit, räumlichen Trennung, familiärer Verhältnisse etc. der Mitglieder ist hier eine vernünftige, langfristige Planung der Arbeiten kaum oder gar nicht möglich. Jeder tut das was ihm möglich ist und was natürlich Spaß macht, oder auch nicht. ;)
Das fängt mit der Grünanlagengestaltung an, geht über Kassendienste bis hin zur Restauration, Vorbereitung Veranstaltungen, Archivierung und und und. Viele auswärtigen Mitglieder unterstützen den Verein eben auch "nur" durch ihren Mitgliedsbeitrag. Wie gesagt, so wie jeder kann.
2. Unsere "bezahlten" Kräfte ;)
Hierunter sind die staatlich geförderten Maßnahmen zu verstehen. Ob sie nun ABM, MAE, Kommunal-Kombi usw. heißen - der Name wechselt von Jahr zu Jahr.
Was diese Mitarbeiter aber trotz der "Bezahlung" (welche oftmals umgekehrt proportional zur geleisteten Tätigkeit ist) täglich leisten, verdient die allergrößte Hochachtung. Ohne die Ergebnisse ihrer Arbeit wäre das Museum noch lange nicht da, wo es momentan ist, da sie praktisch das komplette Tagesgeschäft abdecken und den Großteil aller Arbeiten leisten.
3. Die "Wiederkehrer" :D
Ehemalige Mitarbeiter einer staatlichen Maßnahme, denen das Arbeitsklima bei uns so gut gefallen hat, daß wir sie jederzeit "aktivieren" können wenn Not am Manne ist.
Eine unschätzbare Hilfe.
Ach ja, eine "Gattung" hätte ich fast noch vergessen.
Unsere "Jugendbrigade". :D
Methusalem ist gegen sie ein Teenie. Einmal in der Woche trommelt der "Jugendbrigadier" seine Mannen (alle fast so alt wie er) zusammen und dann wird gearbeitet. Wenn ich hier arbeiten schreibe, dann im wahrsten Sinne des Wortes. Beginn, Ende, Pausen, Umfang der Tätigkeit bestimmt der "Jugendbrigadier" und sie haben ihn bestimmt deswegen mehr als einmal seeeehr "lieb" gehabt. ;)
Sollte ich jemanden vergessen haben, so möge er mir dieses verzeihen. Aber es sind so viele die auf die eine oder andere Art zur Entwicklung des Museums beigetragen haben, daß es fast unmöglich ist alle zu nenne.
Trotzdem an dieser Stelle nochmals DANKE an alle.