Flugplatzmuseum Cottbus Geschichte von 2003-2017

Diskutiere Flugplatzmuseum Cottbus Geschichte von 2003-2017 im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Flugplatzmuseum Cottbus Eine ordentliche Austarierung ist die halbe Miete...
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Eine ordentliche Austarierung ist die halbe Miete...
 
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...um beide Hauptgruppen dann, mehr oder weniger problemlos, zusammenzuführen.
 
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Der Buschfunk für dieses denkwürdige Ereignis schien zu funktionieren, denn selbst die gute alte Tante Ju ließ es sich nicht nehmen während dessen mehrmals vorbeizuschauen. :D
 
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Nach erfolgreicher Montage stand die zweite Zusammenführung kurz bevor. :)
(Die restlichen Komplettierungsarbeiten diverser Verkleidungen, der Luftschraube etc. werden dann in naher Zukunft durchgeführt.)
 
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Nachdem ebenfalls vor fast genau 20 Jahren die "98" von den "Gründungsvätern" ;) unseres Museums vor einer ungewissen Zukunft bewahrt wurde, ist sie nun endlich wieder zu Hause angekommen. :TD:
 
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Obwohl weder Worte noch ähnliches ausreichen um die geleistete Arbeit etc. entsprechend zu würdigen, trotzdem abschließend an dieser Stelle ein Riesendankeschön unsererseits an Vater und Sohn (und natürlich auch an alle anderen Beteiligten) für dieses, kaum in Worte zu fassende, Ergebnis ihrer Arbeit.
 
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Glückwunsch, schaut richtig gut aus, Euer Flieger :TOP::TOP:
 
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So, nach vier arbeits- und erlebnisreichen Tagen im "hohen Norden", sind unsere beiden Neuzugänge (und damit auch gleichzeitig Vervollständigungen unserer MiG-Reihe) seit heute auch körperlicher Bestandteil unseres Museums. :)
Dazu nur diese "Notiz am Rande", denn für die Erstellung eines ausführlichen Berichts hat sich, glücklicherweise ;) Axel ("DDA") bereit erklärt,
welcher extra für dieses Projekt aus Berlin angereist war und uns in diesen Tagen sowohl bei den anfallenden Arbeiten, als auch als "Dokumentarist"
und wandelndes Lexikon :D eine sehr große Hilfe war.
An dieser Stelle DANKE, DANKE, DANKE an Axel vom gesamten Verein. :TD:
Hier Zugang Nr.1: MiG-23MF "584"...
 
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... und Zugang Nr.2: MiG-21PF(M) "821".
Ach, die 821 - wenn ihr die Bordbücher (Teil 5) habt, findet sich sicherlich auch noch Einträge von mir ...

Axel - ich brenne auf Deinen Bericht!
 
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Ach, die 821 - wenn ihr die Bordbücher (Teil 5) habt, findet sich sicherlich auch noch Einträge von mir ...

Axel - ich brenne auf Deinen Bericht!

Die waren leider nicht mehr vorhanden, zumindest nicht von der Maschine.
Aber ich denke mal daß nach ihrem Schein-DHS-Dasein selbige sowieso stiefmütterlich behandelt wurden.
Was Axels Bericht angeht - ICH AUCH. ;)
Und bei DIESEM Einsatz können wir uns sicherlich auf interessante Details freuen... :D:D:D
 
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Himmel, nach dieser Ankündigung krieg ich ja Lampenfieber vor der Veröffentlichung des Berichtes. Jetzt könnt ich zwar frei nach Stanislawski mich herausreden, daß ich bei der Ablenkung (..tun sie etwas, was sie an etwas ganz anderes denken läßt..) mit meiner mich auch auf der Reise begleitenden Plüsch-Mieze die Zeit verpennt habe, aber nach der sehr kurzen letzten Nacht (ca 2 Stunden, die Sichtung und Aufbereitung der Bilder für die Jungs in CB dauerten echt viel länger als ich es anfänglich erwartet habe) und dem darauf folgenden Ausflug von Berlin nach Cottbus hat mich die Müdigkeit darnieder gerafft. Aber genug der Vorrede, lasset uns beginnen:

Wie ja unser Spezi schon schrieb, das Peenemünder Museum will sich von all den Exponaten trennen, die nicht aus der Zeit von 1933- 1945 stammen. Was auf der einen Seite sicher etwas traurig für die erwartungsfrohen Besucher an der Spitze der Insel Usedom ist, gerät zu einem wunderbaren Glücksfall für so manch ein anderes Museum in unseren Landen. So hat das Flugplatzmuseum Cottbus im Flugzeugverteilungsbingo die Lose für die MiG-21 PF 821 und die MiG-23MF 584 in die Hände bekommen. Tja, und da sich die Flieger in ihrem eigentlichen Element nicht mehr so richtig wohlfühlen, gilt es, sie auf beinahe unwürdige Weise sie auf dem Lande zu transportieren. Sie dazu vorzubereiten, trafen sich am Montag dieser Woche vier Aktivisten des Museums und ich am frühen Mittag an der Mündung des Peenestromes, um die Flieger für ihren Weg in die Flugzeugheilanstalt vorzubereiten.

Während die MiG-23 schon seit einigen Jahren ihrer (Außern-)flügel und Höhenruder beraubt im Abstellbereich des Museums stand, verweilte die MiG-21 noch als fast letztes Exponat der fliegenden Zunft im öffentichen Ausstellungsbereich.

Axel
 
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Auch wenn das gute Vögelchen als relativ klein gilt, sind 7,15 m Spannweite doch ein wenig zu viel für einen kompletten Landtransport. Also stand uns die Aufgabe bevor, die Maschine ihrer Höheruder und ihrer Flächen zu "berauben". Da das Maschinchen ihren aktiven Dienst schon 1986 quittierte und danach bereits als "Schein-DHS" einer ehrenvollen Aufgabe nachging, haben 26 Jahre in der freien, salzhaltigen Seeluft ihre Spuren auf Verkleidungen, Schrauben und Bolzen hinterlassen. Dies vorausahnend, war der Werkzeugumfang nicht gerade gering, anbei eine kleine Auswahl...

Axel
 
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Zur Schonung stand die MiG nicht mehr auf ihrern Rädern, sondern auf recht stabilen Halterungen. Im Laufe der Zeit sind auch diese schon relativ innige korrosive Verbindungen mit dem Flugzeug eingegangen, so daß zur Trennung bereits die bewährten, aus der sowjetischen Werkzeugtechnik bekannten Hilfsmittel "Bello" und "Brechhebel" zum Einsatz kommen mußten.

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Das Bugrad hat aber die Zeit trotzdem nicht ganz unbeschadet überstanden, nicht nur, daß der Luftdruck zu wünschen übrig ließ (was ja eine läßliche Sünde wäre), nein, auch der Mantel des Reifens hätte jedem Zellemenschen nicht zur Ehre gereicht (der Zahn der Zeit halt...) Auch von der automatischen Radentbremsung sind nur noch Ansätze zu erkennen....


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Wie aber auf den vorgehenden Bildern zu erkennen, stand die Maschine auf dem Rasen. Dies jedoch ist ein denkbar ungünstiger Platz zum Demontieren, also müssen die Räder, so platt sie auch sind, noch einmal ihrer Funktion nachkommen. Ein "Aggi" war natürlich nicht zur Hand, aber eingedenk des Herstellerlandes kamen Gedanken an Бурлаки на Волге von Илья́ Ефи́мович Ре́пин ("Die Wolgatreidler" von Ilja Repin , siehe hier) auf....


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Allein, der Trainingszustand der Treidler ließ etwas zu wünschen übrig, so kam doch schwerere Technik zum Einsatz.
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Mit festem Boden unter den Füßen konnten auch die hydraulischen Hebeböcke in Stellung gebracht werden, um neben der Standsicherheit auch eine gewisse Bodenfreiheit zum Demontieren unter den Tragflächen zu schaffen.

Nein, wir haben keinen schiefen Blick, nur der Stoßdämpfer des rechten Hauptfahrwerkes ist aufgrund akuten Stickstoff- (und wahrscheinlich Hydraulikflüssigkeits-) mangels bis zum Anschlag eingefahren.

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An der Verbindungsstelle zwischen Tragflächen und Rumpf sind zwecks aerodynamischer Qualität Verkleidungsbleche (die Spaltverkleidungen) mittels vieler Schrauben angebracht, die ausnahmslos alle entfernt werden müssen. Genau dies erwies sich dank des Einflusses der vier Hauptfeinde des Allwetterjagdflugzeuges (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) als tagesfüllende Aufgabe. Hier zeigt sich der allererste, wenn auch kleine Erfolg, die erste Verkleidung ist ab. Aber viele weitere müssen ihr noch folgen....

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Andere Leute- andere Aufgaben. Auch der Stabilisator (sprich, das Höhenruder :FFTeufel:) muß ab. Wenn wir uns noch erinnern könnten, wo die Sicherungsschraube durch die Bolzen geht... hier ist der Zelletechniker noch auf der Suche.

Übrigens, auch ich habe in den Zeiten "zwischen den Bildern" mitgeschraubt, so zum Beispiel den Stabi auf der anderen Seite, nur ist das auf meinen Bildern nicht so recht zu sehen. (und des ESPEZ' Bilder hab ich noch nicht vollständig durchgeschaut)

Axel
 
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