Block 5OM
Testpilot
Ich bin mir nicht sicher, ob "Mann" als Oberst noch teilnahmeberechtigt war.Sicher auch bei der MMM eingereicht?
Ich bin mir nicht sicher, ob "Mann" als Oberst noch teilnahmeberechtigt war.Sicher auch bei der MMM eingereicht?
Sieht so nach Moskwitsch aus.Genau wie der filigrane Schleudersitz.
Entscheident ist doch der popsitive Vermerk im Sozialistischem Wettbewerb.Ich bin mir nicht sicher, ob "Mann" als Oberst noch teilnahmeberechtigt war.
Hallo ,Genau wie der filigrane Schleudersitz.
Hallo ,
..............
Einiges weniges funktioniert ja noch , der Fernseher , der KC 87 , und nach dem Einschalten , gehen einige " Grundfunktionen " wie Einschalten Bordnetz , Pumpen , Leuchtfelder , ... .
...................
Mfg Fishbed
Am 24.11.1998 sendete ARTE die Dokumentation ''Die MiG-Bomber der Bundeswehr''
Leider lässt sich per Googel nicht mehr raus bekommen, als das ''...Gerd Schakau und Thorsten Hunke die MiG 29 geflogen sind''.
Ich habe den Bericht seinerzeit gesehen, und glaube mich zu erinnern, das auch von der MiG23 die Rede war.
Nun hab ich mich an ARTE gewendet, ob im Archiv noch 'was zu finden ist, und halte Euch auf dem Laufenden. Internet war ja damals in den Kinderschuhen,also hoffe ich auf den Mitschnittservice.
Der Bau kann ja eigentlich nur in der FRW-24 erfolgt sein, die OHS hatte solche Kapazitäten nicht. Bis zum Ende meiner Zeit in der FRW-14 (1986) war dieses Projekt nicht auf der Tagesordnung oder in Planung.Nachdem ich schon mal hier im FF nach Infos geucht hatte , leider ohne Erfolg , kommt jetzt wohl erstmal klar heraus , das dieser Simi in Kamenz gebaut wurde .
Bisher habe ich noch keinen Kontakt nach Kamenz , vieleicht liest ja auch jemand mit , und kann mir mit einem Kontakt weiterhelfen .
Fishbed
Es gab vor einiger Zeit ein Forum, in dem Piloten aus diesem Programm unterwegs waren. Dort gab es eine interessante Diskussion unter Beteiligung von Didi. Leider ist dieses Forum nicht mehr am Netz.Moin!
Ich lese gerade dieses "Red Eagles" Buch, über die Einheit, die in den 80ern "erbeutete" MiG-23 in den USA flog. Darin werden Mechaniker und Piloten zitiert, welches über die MiG-23 nur das Schlechteste berichten (während die MiG-21 gelobt wird). Natürlich waren Ersatzteile ein zentrales Problem, aber mich würde mal interessieren, ob die MiG-23 wirklich so schwer im Betrieb zu halten war.
"Im Osten" (also WP) hat man ja sowieso etwas weniger Flugstunden produziert als "im Westen", aber war das bei der MiG-23 auch wegen Wartung limitiert?
Hallo ,also wenn dieses Dinges als Diplomarbeit gelaufen ist - gibts die Arbeit auch noch - z.B. wurden die Kamenzer DA's ursprünglich Anfang der 90er in der Dresdener Miltärbibliothek gelagert - da konnte man sie einsehen und auch
Guttenbergen () - jetzt sind sie wohl in irgendeinem Miltärarchiv .....
- wenn sie da zu finden und zugänglich ist, könnte man vielleicht eventuell mit viel Fleißarbeit das darin enthaltene PGM eintippen, um es so auf Magnetband zu bekommen
IHS in Mittweida hat sicher auch noch das Archiv ?
oder gar durch einen Festplattenrecher ersetzen. und dann als GmbH anmelden und gegen Eintritt "Gewinn erzielen "....(nur Spaß) und somit sorgt dann die verschwundene Armee für Steuereinnahmen
Schäuble ist dann gespalten, weil er den Osten hasst und andererseits die Geldgier .....
Am Anfang ist immer die Idee.
Gruß
Ingo
Also, ich habe aus der Flugzeugwerft-Zeit noch eine Art Checkliste für den Probelauf mit KAPSO für die Varianten -23UB; -23MF und 23BN.Interessant wäre es aber schon , einen der alten Techniker oder FF wieder auf den Trainer zu setzen , und das Wissen zum Probelauf der Mig 23 zu testen . Ein ehemaliger Techniker der Gattung TW / Zelle ist noch in Allstedt , und TW Probeläufe hat er ja vor einigen Jahren im JG - 9 auf der MIG 23 genügend durchgeführt . Mal sehen ob es noch zur Quali reicht .
DiDi sollte das Gerät aus Drewitz eigentlich noch kennen .
Mfg Fishbed792
damit es mit der " Spikliste " nicht zu einfach wird , können noch Fehler simuliert werden . Was dann ?Also, ich habe aus der Flugzeugwerft-Zeit noch eine Art Checkliste für den Probelauf mit KAPSO für die Varianten -23UB; -23MF und 23BN.
Und mit diesem "Spickzettel" auf dem Knie würde ich es mir schon noch zutrauen, auch wenn es etwas länger dauern würde,
aber der KC 87 frißt ja kein TS-1.
...... mmmh, ist ja auch schon 22 Jahre her, daß ich das letzte Mal den Hebel hin-und hergeschoben habe, da ist schon so manches verschütt´ gegangen!damit es mit der " Spikliste " nicht zu einfach wird , können noch Fehler simuliert werden . Was dann ?
Mfg Fishbed 792
Die "SAU" wäre für die geflogenen Profile auch eher nutzlos. Aber die Beschwerden richten sich gegen technische Unzuverlässigkeit (teils natürlich bedingt durch Wartung), dürftiges Flugverhalten, sehr schlechte Sicht, und natürlich die russische Interpretation des Themas Cockpit-Ergonomie. Gelobt werden die sehr gute Beschleunigung und die Fähigkeiten zu extrem hohen Machzahlen. Insgesamt war die dominierende Meinung, dass sich die Sowjets mit der MiG-23 ein ziemliches Eigentor geschossen haben. Die Piloten der "Red Eagles" waren allesamt "Creme d la creme" mit weit überdurchschnittlichen Fertigkeiten. In den 80ern hatten die USA auch bereits Zugang zu Handbüchern und "Kontakte" in die entsprechende Luftwaffen, waren über die sowjetischen Doktrinen recht gut aufgeklärt (umgekehrt war es gewiss nicht anders).Es gab vor einiger Zeit ein Forum, in dem Piloten aus diesem Programm unterwegs waren. Dort gab es eine interessante Diskussion unter Beteiligung von Didi. Leider ist dieses Forum nicht mehr am Netz.
Die Beiträge waren dort durchaus interessant und ließen gerade auf diese schlechte Meinung sehr gut zurückschließen: Den Amerikanern war über das Flugzeug erschreckend wenig bekannt. So hatten die Piloten z.B. keine genaue Vorstellung über die Funktionen des SAU-23 d.h. sie nutzten selbst das stark abgespeckte System der geflogenen Exportmodelle nicht vollständig aus. In der Wartung sollten die Probleme daher nicht wesentlich kleiner gewesen sein.
Wobei man sagen muss: die zitierten Piloten loben die MiG-21 über den grünen Klee, ergo scheint die negative Meinung über die -23 nicht reines Vorurteil zu sein. In Punkto "besser als die amerikanischen Muster" bleibt fest zu halten, dass die MiG-23 über eine Fähigkeit zu hohen und höchsten Machzahlen verfügte (Mach 2+ kein Problem). Teils konnten damit böse Dinge gemacht werden, etwa Low Level eine F-111 einzuhohlen. Für alles andere als geradeausfliegen wurde die MiG-23 allerdings als wenig wirksam erachtet. Die Amerikaner hatten zu dem Zeitpunkt kein vergleichbares Flugzeug, einfach weil man nie vergleichbare Anforderungen hatte. Der nächste Vergleich zur MiG-23 wäre wohl die F-104C gewesen.Ich denke in der "schlechten" Meinung über die MIG-23 steckt auch noch ein Funken Ideologie drin. Es geht ja nicht an das die 23 besser war als die Amerikanischen Muster.
Das widerspricht der These, dass die geringen Flugzeiten bei den Amis ein inhärentes Problems des Flugzeugs waren. Somit waren die teilweise langen Groundings wohl ein Problem der improvisierten Wartung, vermutlich auch der unpassenden Heransgehensweise und der großen Vorsicht. Wäre interessant zu wissen, ob weniger gut geschulte Betreiber als die NVA genauso gut mit dem doch recht komplexen Flieger klar kamen. Die -23 ist ja gegen eine -21 schon eine Größenordnung komplexer.Nach meinen Erinnerungen ist meine 554 und die 107, während meiner Dienstzeit, zu fast jedem Flugdienst angetreten. Klar zu periodischen Kontrollen haben die halt auch mal ne Ausszeit bekommen bzw. wenn das Stundenkontingent voll war.
Das kann ich bestätigen, die sind wirklich cool drauf. Hier das Staffelabzeichen der Red Eagles:... Die Piloten der "Red Eagles" waren allesamt "Creme d la creme" mit weit überdurchschnittlichen Fertigkeiten. In den 80ern hatten die USA auch bereits Zugang zu Handbüchern und "Kontakte" in die entsprechende Luftwaffen, waren über die sowjetischen Doktrinen recht gut aufgeklärt (umgekehrt war es gewiss nicht anders).
Ich denke andere Betreiber der MIG-23 haben bestimmte Dinge bezüglich Wartung und Pflege nicht so ernst genommen wie wir und sind geflogen wo unsere Maschine eventuell am Boden geblieben wären.Das widerspricht der These, dass die geringen Flugzeiten bei den Amis ein inhärentes Problems des Flugzeugs waren. Somit waren die teilweise langen Groundings wohl ein Problem der improvisierten Wartung, vermutlich auch der unpassenden Heransgehensweise und der großen Vorsicht. Wäre interessant zu wissen, ob weniger gut geschulte Betreiber als die NVA genauso gut mit dem doch recht komplexen Flieger klar kamen. Die -23 ist ja gegen eine -21 schon eine Größenordnung komplexer.
Na? Ob ihr da 6 bis 7G geschafft habt?Was die Stabilität der 23 angeht war ich schon beeindruckt. Z.Bsp. bei ausgefahrenen Tragflächen (DHS) haben wir uns oft den Spass erlaubt das wir uns an die äussere Tragflächenkante getellt haben und dann gewippt sind..