Die Goldenen Jahre der zivilen Luftfahrt - Stout Sky Car I als 72er Scratchprojekt

Diskutiere Die Goldenen Jahre der zivilen Luftfahrt - Stout Sky Car I als 72er Scratchprojekt im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Wenn man sich mit William Bushnell Stout befasst, dann kann man nur Respekt haben vor so viel Ideenreichtum, Mut und die Energie, das auch noch...
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Wenn man sich mit William Bushnell Stout befasst, dann kann man nur Respekt haben vor so viel Ideenreichtum, Mut und die Energie, das auch noch umzusetzen. Die Ford Trimotor ist sicher den meisten von uns bekannt, Avis hat den Skycar II vor ein paar Jahren auf den Markt gebracht, und das ist auch der Aufhänger für dieses Projekt.
Die Jahre der Zwischenkriegszeit waren ja voll von Erfindungen und Erfahrungen zur Luftfahrt, und so haben sie auch manches Außergewöhnliches zu bieten. Das sit genau die Melodie, zu der ich am besten Modellbau betreiben kann, vor allem wegen der Geschichten dahinter, den technischen, kommerziellen und nicht selten auch politischen Folgen hinter den genialen Irrungen und Wirrungen - oder einfach nur der nicht reifen Zeit.

Die Stout Sky Car II wäre ja schon ein gutes Beispiel für so eine geniale Irrung - Ford T-modell Philosophie für ein Flugzeug - für Jedermann? Und das noch in der katastrophalen wirtschaftlichen Situation der 30iger nach dem großen Börsencrash? Da kann man nur staunen, was doch noch alles ging! Immerhin 4 Sky Cars (ursprüngliche Schreibweise) hat es gegeben. Als Modell gibt es nur den Sky Car II. Wie sah denn der Sky Car I aus? Den gibt es tatsächlich noch! Und es gibt viel Fotos, gute Informationen bei verschiedenen Foren. Macht schon Appetit?

Also dann mal als Vorspeise die Zeichnungen. Zwei habe ich gefunden, eine bei aerofiles und eine bei der Detroit Historical Society:



Somit ist ja alles da, die Silhoette kann dann mal einen Bauplan erstellen:



Und dann beginnt das Rätseln - außen scheint ja ziemlich alles klar zu sein. Die Details hüten noch ihren Teufel; kommt sicher bald raus, der Knabe.
Ein großes Rätsel wäre aber schon wichtig zu lösen: Wie sah es denn drinnen so aus?
Tandemsitze, also 2, sieht man hier.



Aber sonst? Armaturenbrett, Hebel und Lenkrad(?), und was man sonst noch alles braucht (und sieht)???

Da kommt Ihr ins Spiel - wer kann helfen, wer macht mit?
 
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Faszinierendes Projekt. Wenn ich im Großraum Detroit irgendwas für Dich recherchieren kann, lass es mich wissen. Ein Exemplar scheint in der Paul E. Garber Facility In Marryland auf seine Restaurierung zu warten. Sollt eich dort hinkommen kann ich versuchen eine Sonderführung zu bekommen und Referenzbilder zu machen, aber so ein Trip ist bisher nicht geplant, aber vielleicht schreibst Du das National Air and Space Museum (NASM) einfach einmal an.

Viel Erfolg!
 
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Ja, auf das Exemplar (also das Original, denn es gab nur eines!) stoesst man ja bei der Suche im Netz. Allerdings sieht das eher nach einem Nachbau aus. Es ist auch mit Sternmotoren und geschlossener BB-Tuer nicht der ursprüngliche Zustand, denn ich bauen möchte. Immerhin scheint es noch den Gittertraeger für das LW zu haben.

Wie auch immer, hat das Ding ein Cockpit-Innenleben?

Den Tipp Anschreiben ans NASM werde ich aufnehmen, danke auch dafür!
 
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Die Schwerpunktlage im Verhältnis zum Auftrieb Zentrum scheint mir bei dem sicher von Dir zitierten Offizier eher gegen einen Erfolg zu sprechen.
Ja, es soll das Gerät mit dem Gitterschwanz werden, aber mit einem Reihenmotor, also in Vielem anders als die Smithsonian Replica hier oben. Eher so:



Und zum gleichen Rüstzustand hätte ich natürlich gern den Gegenschuß!
 
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Wellblech gibt es ja reichlich an diesem Gerät, wenn auch sehr feines: Nach meiner Schätzung müsste das eine 0,5mm Welle im 72er Maßstab sein. Sowas habe ich bei keinem der verdächtigen Anbieter gefunden - 0,75 ist das nächste Angebot von Evergreen. Wäre doch mal eine Cance für die Silhouette? Zumal die Übergänge zwischen Glattblech und Wellblech ja auch nicht so selbstverständlich sind.
Versuch macht kluch! Nach stundenlangem Tapsen auf der Tastatur glaube ich, einer passenden Struktur für den Rumpf gefunden zu haben:
Es sollen drei horizontal und 3 vertikale Spanten geben, an denen sich die Außenwände orientieren können.
Zur Orientierung:
Rot = Schnitt
Grün = Ritzen
Blau = nur Orientierung
Geplant ist für das Gerippe eine Sheet Stärke von 1 mm.




Schaun wir mal, ob das so was wird!
 
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Das Gerüst wird aus 1mm Sheet geschnitten. Da kann ich ja mal probieren, ob die Silhouette die 0,5mm Welle hinkriegt. Hier das Ergebnis, das für mich absolut ausreicht. Alle anderen Varianten mit Blech (geriffelt 0,5mm Welle heißt max 0,15mm "Blech"stärke...) oder 3D Oberflächen scheinen mir keinen Vorteil zu bieten, der den Aufwand wert ist und die anderen Nachteile (Empfindlichkeit und Einpass-Flexibilität) ausgleicht.



Das im vorigen #6 gezeigte Schneidprogramm wurde noch etwas korrigiert und dann ging's los: Aus Böden und Spanten ensteht so das Gerüst, das die Grundlage für den Rumpf darstellt.



In der "3D-Ansicht" erkennt man mehr, auch wenn man nicht ohnehin schon völlig im Thema versunken ist.



Aus dem im #6 gezeigten Schnittbild wird das abgeleitet ,was für die Seitenteile nötig ist. Einige Bereiche (Bug, Unterteil und Dach) sind Elemente, die mit 2D Komponenten nicht darstellbar sind und werden daher "weggelassen". Der Rest wird aus weichem 0,4mm Sheet geschnitten. Ja, es gibt Hersteller für harten (Evergreen z.B.) und weichere sheet Platten. Meine weicheren sind aus dem Architekturbedarf. Die lassen sich in grenzen zu 3D Formen überreden.
Erst mal den Bug beplanken und dann sehen, wie der Rest so zum Gerüst passt.



Das ist maßlich gut, was ja dank Silhoette nicht überrascht. Jetzt kommt die plastische Verformung mit Rundstäben, Fingernagel und Pinselstielen - was auch immer, hauptsache es bringt die gewünschte Verformung. Ein Test zeigt, dass meine Hoffnungen nicht unbegründet sind.



Der untere Lappen läßt sich für das Unterteil anpassen, der obere hinter der Kabine ist auch kein Problem.
Wer sagt's denn? Geht doch!
 
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Wie ick mir fühle....
Bauer hat ja auch was. Danke, @Swordfish , im Vergleich mit Deinen feinen Kunstwerken ist Bauer auch korrekt, lieber Modellbaufürst!

Heute hat es gerade mal für ein paar Zeichnungen gereicht. muss ja auch sein, und ist immer wieder ein ernüchterndes Erlebnis: gerade so lernst Du Demut, denn jetzt erkennst Du die ganzen Details und Zusammenhänge. Naja, manch eben auch nicht: das gibt dann die berühmten Schleifen. Fällt mit Silhouette übrigens vel leichter, denn Änderungen kosten ja so gut wie nichts! Außer Zeit.

Da ich die im Moment nicht wirklich zu meiner Verfügung habe, schibe ich den Einsatz von Magic Sculp zur Formung der 3D-Partiene im Rumpf mal ein wenig und kümmere mich um das Geflügel. Bilder des Originals zeigen heftigen Einsatz von Wellblech unfd dsa ist auch zeichnerisch anspruchsvoll. Das Wellblech ist unter dem Flügel deutlich zu erkennen, oben eher eine Annahme. Der Originalriss in #1 zeigt Wellblech auf den Mittel- und Endstücken der Tragflächen. egal, ich mach mal einen Versuch mit Wellblech oben und unten. Die neue Erfahrung wird wichtig werden für weitere scratch-Projekte.
Die Flächen werde ich aus 0,4mm Seet schneiden (Rot) und ritzen (Grün). Der Holm wird ebenso wie die Rippen in 1mm geschnitten (blau).




Dann machen wir das Leitwerk doch gleich mit! Die Teile sind im Origial wohl eher Kuchenblech-flach gewesen zu sein, somit werden 0,5mm Sheet Teile einfach zusammengeklebt. Nase kannich hinter verrunden, die Hinterkante muss vorher angeschliffen werden.


Also kann morgen geschnitten werden!
 
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Ich denke mal Vector, weil es Verformungen und Groessenaenderungen ohne sichtbare Pixel zulässt.
Es ist sehr ähnlich den Zeichnen-Funktionen der Windows - Programme, hat aber mehr Funktionen. Viel leichter zu bedienen als z. B. Codel Draw, das aber auch viel mehr kann.
Da .jpg und .pdf Daten hochgeladen und nachgezeichnet werden koennen ist wohl auch eine Pixel-Funktion integriert.

Jedenfalls funktioniert - easy!

Warum fragst Du, @JKR ?
 
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Nun, ich spiele mit dem Gedanken....
Meine Erfahrungen gelten nur für die Silhouette; es gibt ja auch andere Hersteller. Von Silhouette gibt es verschiedene Produkte: Das Programm ist für alle identisch. Die Grundausführung Portrait ist mehr als ausreichend, es sei denn, Du möchtest auch Prägen. Dann brauchst Du die Curio, die aber mit ihrem beweglichen Tisch auch Limits hat - bei mir kann es z.B. vorkommen, dass der Zahnriemenantrieb überspringt, wenn es irgendwo "hakt".
Schau mal hier. Die bezahlbaren Dinger sind nicht für Profis, sondern wie ich glaube in erster Linie für Individualisierungs-Wünsche für Kleidung, Fahrzeuge (Folien) und schöne unnütze Dinge. Dazu könnte man Modelle auch zählen, aber der Werkstoff PVC ist in den Schneidprogrammmen nicht vorgesehen - muss man selber rausfinden, was einem am besten passt. Und nicht vergessen: max Schnittiefe sind 0,5mm in Sheet. Die tiefer schneidenden Klingen sind nicht ausreichend seitenstabil, da gibt es überraschende Formen....

Im Bereich der Fahrwerkaufnahme gibt es Glattblech, ansonsten stimmt Deine Annahme anscheinend.
Danke, pok!
Scheint mir aber, als wenn das der Übergang vom rechteckigen Mittelteil der Fläche zum sich verjüngenden wäre. Da hatte ich kein Wellblech vorgesehen - hab ich da was falsch verstanden? Jedenfalls habe ich mal Probe-geschnitten und jetzt geht's zur Fehlersuche.



Auch wichtig ist der Test, ob - und wie - die beiden Personen in den Rumpf passen. Dazu hab ich meine guten Standard-Sitze reingesetzt.: wird gemütlich, aber geht! Die Tür liegt schon mal daneben.



Während die Silhouette gefühlt stundenlang fleißig war, habe ich versucht, die "3D"Konturen mit Magig Sculp auszufüllen und entsprechend zu formen.



Die Seitenansicht scheint auch zu stimmen: das ist der Vorteil des 1mm Sheet-Gerüstes: so kann das noch weiche Material in die "2D-Ansichten" einfach vor-geformt werden. Am Bug habe ich auch schon die Wellblech-Partie auf das Gerüst geklebt, und da Magic Sculp vor der Aushärtung ja wasserlöslich ist, lassen sich die Übergänge ohne Schleifen sauber darstellen. Nachputzen des Wellblechs geht mit nassem Q-Tip.



Auch die schräge Ansicht überzeugt mich. Die Macken lassen sich leicht ausbessern. Wenn ich mir mehr Zeit genommen hätte und immer nur einen Teil nach dem Aushärten das anderen bearbeitet hätte, wären die Macken vermieden worden. Ja, die Ungeduld des Alters...



Die Dachpartie des Cockpits ist ja im vorderen Teil transparent. Aus dem Gerüst wird also ein Stempel mit Magic Sculp angefertigt, aus dem sich die Haube dann tiefziehen lässt. Die Rundungen an allen diesen Formen habe ich der bedingten Elastizität eines 0,5mm Sheet-Streifens zu verdanken: Den konnte ich wie einen Formhobel über die Magic Sculp Füllungen ziehen, wobei das Gerüst die Grenzen definiert. Sollte man mit viel Geduld und Hilfe von Wasser machen, Schritt für Schritt sich eben diesen Grenzen nähern. Erstaunlicherweise wird das sogar recht symmetrisch.

 
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Man kann nicht alles haben! Die Probemontage des Flügels zeigt das:



  • Eine einteilige Montage der Flächenhälfte ist nicht möglich, weil der Winkel der Flächennase ein Formung derselben im Wege steht.
  • Die gewählte Materialstärke erzeugt zu große Spannung, was kleine, aber störende Beulen verursacht.

Und:
- Die geritzte Linie (roter Pfeil) führt zu einem Knick beim Formen der Wölbung.

Darüber muss man mal nachdenken...

Zur Entspannung wird der Innenraum mit einem Cockpit möbliert: Sitze mit Gurten und ein Armaturenbrett. Für die Steuerung wird ein Lenkrad vorgesehen, da Stout ja möglichst Automobil-nahe Bedienung ins Lastenheft geschrieben hatte.



Die Nase wurde aufgefräst nahe der Kontur der Windschutzscheibe - so haben auch die Beine des Piloten ausreichend Platz.
 
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Schon merkwürdig, aber die besseren Ideen entwickeln sich bei mir immer im Schlaf. Denke schon, das Styrene, die Göttin des Scratchbauers, da ihren segensreichen Einfluß nimmt. Wie auch immer: die Fläche wird 3-teilig!
Kann man schon mal aufzeichnen: in blau die Position des Rumpfes.



Holm und Rippen werden aus 1mm Sheet geschnitten.



Da das Profil nur wenig unterschiedliche Krümmung oben zu unten hat, markiere ich die Oberseiten vorsichtshalber. Der überschliffenen Rippensatz wird mit der Unterseite der Haut verklebt; dabei nehme ich einen langsam wirkenden Kleber, weil ich so den Rippensatz durch Zusammenklappen der Haut noch richtig positionieren kann. Das so vorbereitete Werkstück wird dann auf doppelseitigem Klebeband positioniert, die Rippen oben mit Kontaktkleber bestrichen. Nach dem Trocknen kann so die Haut mit z.B. einem Lineal gleichmäßig über die Rippen gezogen werden, und wenn alles stimmt, passen dann sogar die abgedünnten Enden zusammen ünd erzeugen eine scharfe Hinterkante.



Geht sicher auch anders, aber mit dieser Methode hatte ich bisher den besten Erfolg. Das gute (Mittel)stück wird dann mal probeweise auf dem Rumpf platziert; dazu muss der hintere Spant gekürzt werden, dann passt alles, es wie es soll.



Jetzt geht es noch mal an den Außenflügel - erst mal wieder nur an einen. Eine Art Helling wird für die Montage der Rippen an den Holmen gebaut: Einfach der Ausdruck der Rippenkonstruktion mit Silhouette. Wieder sind die Oberseiten farbig markiert - ist doch schick, oder?



Montage standardmäßig stumpf, weil ja keine Querkräft zu erwarten sind. Vor der Montage in der Haut der Außenfläche muss aber immer noch mal die Feile ran, denn lästige Überstände im Zehntelbereich sind nur so zu vermeiden.



Dazu sollte aber alles gut durchgetrocknet sein!
Ich sag mal Gute Nacht...
 
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Wir haben 3 Flächenteile, mittelstück und die beiden Seitenflächen. muss man nur noch zusammenkleben! Ein gemeinsamer Holm zur sicheren Positionierung und gute Stabilität wäre ideal - aber diese Lösung habe ich der Holm-Rippen Methode, getrennt nach Bauteil, geopfert. Eine dicke Rippe (Endrippe des Mitteltels = Innenrippe der Flächen) wird in die Seiten des Mittelteils "halb" eingesetzt. So können die Außenflächen ebenfalls
darauf montiert werden.



Das scheint zu funktionieren und bringt Zentrierung und sicher auch ausreichende Stabilität. Zum Durchhärten wird das Konstrukt mit einer Einfachsthelling in die gewünschte neutrale Position gebracht.



Der Rumpf hat jetzt auch seine BB-Verkleidung bekommen. Dort lasse ich die Tür zu, SB offen reicht doch. Die Motorstation werde ich als ein Teil vormontieren, kann kommen die jetzt noch sichtbaren Spanten teilweise raus.



Wird Zeit, sich mal um das Leitwerk zu kümmern. Die erstn geschnittenen Teile zeigen nicht genügend "Fleisch" um die Wellblechbericher herum. Außerdem war das SLW formal nicht komplett, denn es reicht ja bis zum unteren Holm des Leitwerksträgers. Sieht jetzt so aus:

 
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Hoppla! Entsteht da unten links schon eine Rohrbach Ro VII Robbe? :84:
 
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Die Goldenen Jahre der zivilen Luftfahrt - Stout Sky Car I als 72er Scratchprojekt

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