helicopterix
Space Cadet
Hallo zusammen
Hier möchte ich euch mein erstes Modell aus einem Fine Molds Bausatz vorstellen, die F-4D Phantom II.
Über das Original etwas zu erzählen wäre wie Eulen nach Athen zu tragen. Darum beschränke ich mich hier auf den Bau und vor allem den Bausatz selbst.
Fine Molds hat mit seinen Phantom eine Reihe moderner Bausätze auf den Markt gebracht was uns Rhino Fans natürlich sofort gefallen hat. Der Bau läuft anhand durchdachter Konstruktion leicht von der Hand. Lackiert habe ich meine Maschine mit Hobby Color Farben, Klarlacke sind von Tamiya. Für die Markierungen habe ich die Bausatzdecals genommen, dazu später mehr. Zum Bausatz habe ich noch Eduard Ätzteile, eine geätzte Leiter und FOD Cover von RES KIT verwendet. Alle Raketen und die beiden ECM Pod`s stammen von Hasegawa.
Wie schon geschrieben hat der Bausatz in vielen Bereichen eine durchdachte Konstruktion, z. B. beim Einbau des Cockpits, das durch Passstifte gar nicht in eine falsche Positon kommen kann. Im Cockpit selbst gibt es einmal geprägte Oberflächen für denjenigen der bemalen will oder für die Decals. Es gibt für Freunde von Ätzteilen aber die ganzen Panele auch mit glatter Oberfläche, top mitgedacht. Einfach und hervorragend gelöst sind auch der Einbau der Lufteinläufe sowie der Hauptfahrwerksbeine. Beides kommt automatisch in die richtige Position. Der metallbeplankte Bereich hinter den Schubdüsen kann separat gebaut und lackiert werden. Die ganze Passgenauigkeit ist als gut bis sehr gut zu bewerten.
Es gibt aber auch einiges was mir nicht gefällt. Leider gibt es immer noch Hersteller die ihren Bausätzen so gut wie keine Außenlasten beilegen, hier z. B. lediglich die Tanks. Wer Maschinen wie in der Bauanleitung bauen möchte hat entweder genug eigenen Bestand oder muss auf Zubehörset`s von Fine Molds zurückgreifen. Bei einem Modell mit Raketen und Bomben kommt einiges zusammen. Bei einem modernen Bausatz dieser Preisklasse hätte ich mir dann wenigstens noch separate Steuerflächen und Airbrake`s gewünscht aber auch hier Fehlanzeige. Die absolute Enttäuschung aber sind die Decals. Perfekt recherchiert und wirklich komplett haben die Decals einen derart dicken Trägerfilm das selbst mehrmals Klarlack (3x) und schleifen vor dem Mattlack nicht viel gebracht haben. Im richtigen Winkel sieht man immer noch die Ränder jedes einzelnen Decals, das ist mehr als traurig. Wiederrum verlangen die extrem feinen Gravuren eine saubere Lackierung mit so wenig Farbe wie möglich. Selbst das verschleifen von Klebenähten kann sie bereits zerstören. Wie beim Hasegawa Bausatz gibt es leider diese Trennung des Rumpfes unmittelbar hinter dem Cockpit und hier muss man etwas schleifen.
Alles in allem wird daraus aber eine schöne Phantom. Beim nächsten Modell werde ich aber Decals anderer Hersteller nehmen was die Sache dann noch teuer macht.
Und hier die Bilder des fertigen Modells
Hier möchte ich euch mein erstes Modell aus einem Fine Molds Bausatz vorstellen, die F-4D Phantom II.
Über das Original etwas zu erzählen wäre wie Eulen nach Athen zu tragen. Darum beschränke ich mich hier auf den Bau und vor allem den Bausatz selbst.
Fine Molds hat mit seinen Phantom eine Reihe moderner Bausätze auf den Markt gebracht was uns Rhino Fans natürlich sofort gefallen hat. Der Bau läuft anhand durchdachter Konstruktion leicht von der Hand. Lackiert habe ich meine Maschine mit Hobby Color Farben, Klarlacke sind von Tamiya. Für die Markierungen habe ich die Bausatzdecals genommen, dazu später mehr. Zum Bausatz habe ich noch Eduard Ätzteile, eine geätzte Leiter und FOD Cover von RES KIT verwendet. Alle Raketen und die beiden ECM Pod`s stammen von Hasegawa.
Wie schon geschrieben hat der Bausatz in vielen Bereichen eine durchdachte Konstruktion, z. B. beim Einbau des Cockpits, das durch Passstifte gar nicht in eine falsche Positon kommen kann. Im Cockpit selbst gibt es einmal geprägte Oberflächen für denjenigen der bemalen will oder für die Decals. Es gibt für Freunde von Ätzteilen aber die ganzen Panele auch mit glatter Oberfläche, top mitgedacht. Einfach und hervorragend gelöst sind auch der Einbau der Lufteinläufe sowie der Hauptfahrwerksbeine. Beides kommt automatisch in die richtige Position. Der metallbeplankte Bereich hinter den Schubdüsen kann separat gebaut und lackiert werden. Die ganze Passgenauigkeit ist als gut bis sehr gut zu bewerten.
Es gibt aber auch einiges was mir nicht gefällt. Leider gibt es immer noch Hersteller die ihren Bausätzen so gut wie keine Außenlasten beilegen, hier z. B. lediglich die Tanks. Wer Maschinen wie in der Bauanleitung bauen möchte hat entweder genug eigenen Bestand oder muss auf Zubehörset`s von Fine Molds zurückgreifen. Bei einem Modell mit Raketen und Bomben kommt einiges zusammen. Bei einem modernen Bausatz dieser Preisklasse hätte ich mir dann wenigstens noch separate Steuerflächen und Airbrake`s gewünscht aber auch hier Fehlanzeige. Die absolute Enttäuschung aber sind die Decals. Perfekt recherchiert und wirklich komplett haben die Decals einen derart dicken Trägerfilm das selbst mehrmals Klarlack (3x) und schleifen vor dem Mattlack nicht viel gebracht haben. Im richtigen Winkel sieht man immer noch die Ränder jedes einzelnen Decals, das ist mehr als traurig. Wiederrum verlangen die extrem feinen Gravuren eine saubere Lackierung mit so wenig Farbe wie möglich. Selbst das verschleifen von Klebenähten kann sie bereits zerstören. Wie beim Hasegawa Bausatz gibt es leider diese Trennung des Rumpfes unmittelbar hinter dem Cockpit und hier muss man etwas schleifen.
Alles in allem wird daraus aber eine schöne Phantom. Beim nächsten Modell werde ich aber Decals anderer Hersteller nehmen was die Sache dann noch teuer macht.
Und hier die Bilder des fertigen Modells