Und weitere Kreise rund um den "Jemen-Konflikt":
"... Die dänische Regierung hat ihren obersten Militär, den Verteidigungschef Flemming Lentfer, entlassen. ... Diese (Anm.: Entscheidung) lässt sich auf eine Beinahe-Katastrophe beim Einsatz der dänischen Marine im Roten Meer zurückführen. Dänemark hatte eine seiner drei Fregatten der Iver-Huitfeld-Klasse bereits Ende Januar zur Verteidigung der dortigen Seewege entsandt. Sie war dort als Teil der von den USA angeführten Koalition über Monate im Einsatz. Und das nicht völlig erfolglos: Bei dem Einsatz hat die Fregatte "Iver Huitfeld", nach dänischen Angaben, insgesamt vier Huthi-Drohnen abgeschossen. Allerdings gab es offenbar diverse Fehlschüsse, die den obersten Militär nun seinen Job kosteten.
Denn bei dem Einsatz im Roten Meer kam es zu einem größeren Zwischenfall, wie unter anderem das
dänische Nachrichtenportal Olfi unter Berufung auf interne Dokumente berichtet. So versagten demnach Anfang März die Flugabwehrsysteme der Fregatte bei der Bekämpfung von Drohnen.
Ein Softwareproblem beim Radarsystem soll hierfür die Ursache gewesen sein. Offenbar kein neues Problem: .... Auch bei der Munition eines weiteren Flugabwehrsystems soll es zu Problemen gekommen sein - die Hälfte der Abstandszünder-Munition des 76-Millimeter-Bordgeschützes explodierte demnach, bevor sie ihr Ziel erreichte. ..."
Nach Einsatz im Roten Meer: Dänemark feuert Verteidigungschef wegen Drohnen-Debakels - n-tv.de
"Bedingt abwehrbereit" auf dänisch ?