HunterCH
Fluglehrer
Hallo zusammen
Vorerst muss ich etwas ausholen: bei dem betroffenen Modell handelt es sich um den Fieseler Storch (genau Bezeichnung auf der Schachtel: "Fieseler Fi. 156 "Störcke") von ESCI, also einen sehr alten Bausatz.
Dieser stammt noch von meinem verstorbenen Onkel und daher möchte ich das Teil doch so gut es geht und so schön wie möglich fertigstellen.
Einige Kleinteile musste ich bereits nachgiessen, was ganz gut geklappt hat.
Das grosse Problem sind jedoch die Klarsichtteile: die meisten sind durch Leimrückstande nahezu blind, und das grosse Kanzeldach ist zwar noch klar, hat aber Risse.
Die blinden Teile konnte ich mittels schleifen und polieren (Tamya Compound Pasten) und eintauchen in Future einigermassen hinkriegen, aber was ist mit dem Teil mit den Rissen?
Ersatzteile hierfür gibt es sicherlich keine mehr, und von anderen Bausätzen werden die Teile wohl kaum kompatibel sein.
Nun, ich dachte vielleicht klappt das Nachgiessen mittels Klarharz ja auch?!?
Dieses hier beschafft:
Formherstellung mit Silikon hat ganz gut geklappt. Originalteile liessen sich ohne weiteres und ohne irgendwelche Rückstände entnehmen.
Dieses Silikon hier:
Dann Giessharz möglichst ohne Blasen einfüllen.
Nach längerer Aushärtezeit dann das Ergebnis: seeehr ernüchternd... die Teile waren biegsam und zudem milchig/trüb.... :-(
Etliche entäuschende Versuche später dann per Zufall in der Hobbyabteilung als Restposten für wenige Franken das Giessharz hier entdeckt:
Hier war die Stabilität etwas besser, auch was die Trübung anging, aberrrrr, die Teile kriegte ich nur sehr schwer aus der Silikonform raus, resp. ich musste diese zerschneiden. Und dann haftete auch noch Silikon am Giessharz, und das nicht etwa nur ein bisschen, nein, das war fast wie miteinander verschmolzen. Auch nicht brauchbar... :-(
Gibt es hierfür ein einfaches Trennmittel, mit dem die Silikonform ausgepinselt wird, so dass der Abguss ohne Probleme entnommen werden kann?
Oder liege ich womöglich mit diesem Vorgehen hier komplett auf dem Holzweg?
Viele Grüsse
Max
Vorerst muss ich etwas ausholen: bei dem betroffenen Modell handelt es sich um den Fieseler Storch (genau Bezeichnung auf der Schachtel: "Fieseler Fi. 156 "Störcke") von ESCI, also einen sehr alten Bausatz.
Dieser stammt noch von meinem verstorbenen Onkel und daher möchte ich das Teil doch so gut es geht und so schön wie möglich fertigstellen.
Einige Kleinteile musste ich bereits nachgiessen, was ganz gut geklappt hat.
Das grosse Problem sind jedoch die Klarsichtteile: die meisten sind durch Leimrückstande nahezu blind, und das grosse Kanzeldach ist zwar noch klar, hat aber Risse.
Die blinden Teile konnte ich mittels schleifen und polieren (Tamya Compound Pasten) und eintauchen in Future einigermassen hinkriegen, aber was ist mit dem Teil mit den Rissen?
Ersatzteile hierfür gibt es sicherlich keine mehr, und von anderen Bausätzen werden die Teile wohl kaum kompatibel sein.
Nun, ich dachte vielleicht klappt das Nachgiessen mittels Klarharz ja auch?!?
Dieses hier beschafft:
Formherstellung mit Silikon hat ganz gut geklappt. Originalteile liessen sich ohne weiteres und ohne irgendwelche Rückstände entnehmen.
Dieses Silikon hier:
Dann Giessharz möglichst ohne Blasen einfüllen.
Nach längerer Aushärtezeit dann das Ergebnis: seeehr ernüchternd... die Teile waren biegsam und zudem milchig/trüb.... :-(
Etliche entäuschende Versuche später dann per Zufall in der Hobbyabteilung als Restposten für wenige Franken das Giessharz hier entdeckt:
Hier war die Stabilität etwas besser, auch was die Trübung anging, aberrrrr, die Teile kriegte ich nur sehr schwer aus der Silikonform raus, resp. ich musste diese zerschneiden. Und dann haftete auch noch Silikon am Giessharz, und das nicht etwa nur ein bisschen, nein, das war fast wie miteinander verschmolzen. Auch nicht brauchbar... :-(
Gibt es hierfür ein einfaches Trennmittel, mit dem die Silikonform ausgepinselt wird, so dass der Abguss ohne Probleme entnommen werden kann?
Oder liege ich womöglich mit diesem Vorgehen hier komplett auf dem Holzweg?
Viele Grüsse
Max