„Natürlich richtet man in einer derart technologisch komplexen und kapitalintensiven Branche wie unserer auch den Blick in Richtung des Staates", sagte Hoke. "Wir brauchen jetzt kurz vor der Kommerzialisierung Unterstützung."
In der kapitalintensiven Branche der Flugtaxis sind viele Startups auf Hilfe vom Staat angewiesen. Der Volocopter-Entwickler verspricht sich in Bayern die nötigen Finanzmittel. Das Wirtschaftsministerium unter Hubert Aiwanger macht erst Hoffnung und erteilt dann sein Veto.
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Wie auch bei der Konkurrenz aus München werden jetzt Rufe nach Subventionen, Bürgschaften und Krediten laut, was von Realisten hier seit Jahren erwartet wird, allerdings möchte ich dem Herrn Hoke hier widersprechen, denn wenn er eine Kommerzialisierung erreichen könnte, sprich, wenn es denn realistische Chancen gäbe in vertretbarer Zeit mit dem Produkt Geld zu verdienen, dann wäre eine Subvention unter sehr engen und strikten tatsächlich Bedingungen vertretbar.
Aber für ein Produkt, für das es weder Kunden noch einen Markt gibt, sollte sogar ein Staat, der Geld zum Investieren hätte die Finger lassen, von daher kann man der bayrischen Landesregierung keine Vorwürfe machen.
Ich erwarte jetzt bald das große Sterben der innovativen „Flugtaxis“ und leid tut es mir nur um die Ingenieure, die ihren Arbeitsplatz verlieren, wobei eigentlich auch denen seit langem hätte klar sein können, dass sie ein totes Pferd reiten.