Veith
Astronaut
Also, einen Piloten haben sie schon mal bestraft .... :(
Bauernopfer ?Also, einen Piloten haben sie schon mal bestraft .... :(
http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=148392&teaserId=152305....Das Schweriner Innenministerium habe zwei der Aufklärungsmissionen beantragt, das Verteidigungsministerium diese als Amtshilfe auch genehmigt. .... Landesminister Caffier hatte im Juli betont, die umstrittenen Einsätze der Tornados seien nicht eigenmächtig vom damaligen Kavala-Chef, Knut Abramowski, veranlasst worden. Dieser habe keine Entscheidungen getroffen, die über seine Kompetenzen hinausgingen. ....
Ich denke auch, das ein Hauptkommissar der Polizei, bei allem Respekt,...Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, das besagter Kavala-Boss eine "Standleitung" zu einem Kommodore hat, um Flieger anzufordern? Da wird doch ein riesiger Apparat vom Verteidungsminister abwärts übergangen- aus meiner eigenen Erfahrung bei der Luftwaffe KANN ich mir sowas einfach nicht vorstellen (klar habe ich schon mal was vom "kleinen Dienstweg" gehört- aber trotzdem..)
Die Bezeichnung des Kommandeurs eines Luftwaffengeschwaders ist Kommodore !
Ahh, danke.... und es gibt kein Jagdgeschwader "Immelmann" bei
meiner lieben Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland...
sondern ein Aufklärungsgeschwader mit diesem Namen.
Was willst Du denn machen.Die Besatzung der Recci-Tornis zu verdonnern ist der absolute Gipfel
und wieder so eine hirnlose Verzweifelungstat.
Wenn die Piloten eigenmächtig dieses Manöver geflogen haben,dann ist das korrekt.Aber wenn sie auf Befehl so gehandelt haben ist dies nicht nachvollziehbar.Was willst Du denn machen.
Es gibt einen Verstoss gegen geltende Flugbetriebsvorschriften, der auch noch sehr weit bekannt wird...
Man muss die Leute bestrafen, für diesen Verstoss, nicht dafür dass sie geflogen sind.
Mit allem anderen würde man sich unglaubwürdig machen. Also gilt es lediglich hierfür das richtige Mass zu finden.
Ist denn bekannt was Piloten für solch einen Verstoss bekommen? Gibt es da eine Regel, oder kommt es daauf um wie viel Meter/Fuss die Piloten unter der Mindestgrenze geflogen sind?Was willst Du denn machen.
Es gibt einen Verstoss gegen geltende Flugbetriebsvorschriften, der auch noch sehr weit bekannt wird...
Man muss die Leute bestrafen, für diesen Verstoss, nicht dafür dass sie geflogen sind.
Mit allem anderen würde man sich unglaubwürdig machen. Also gilt es lediglich hierfür das richtige Mass zu finden.
Ich nehme nicht an, dass im Flugauftrag Dinge standen, die nicht von den geltenden Flugbetriebsbestimmungen gedeckt waren.Wenn die Piloten eigenmächtig dieses Manöver geflogen haben,dann ist das korrekt.Aber wenn sie auf Befehl so gehandelt haben ist dies nicht nachvollziehbar.
Das ist mWn immer eine Einzelfallentscheidung.Ist denn bekannt was Piloten für solch einen Verstoss bekommen? Gibt es da eine Regel, oder kommt es daauf um wie viel Meter/Fuss die Piloten unter der Mindestgrenze geflogen sind?
Nicht immer aber meistens.Bekommt der WSO dann die gleiche Strafe?
Ulla Jelpke will also taktische Informationen, soso..... Überhaupt läßt die Regierung so wenig Informationen wie möglich nach außen dringen. Die von Jelpke angeforderten Tagesberichte der Bundeswehrführung rückt sie nicht heraus, und auch eine Zusammenfassung des G-8-Einsatzes von Anfang Juli stuft sie weiterhin als »Verschlußsache« ein." ....
Ich meine, die Bundesregierung täte gut daran, Leuten die in freien und geheimen Wahlen als Vertreter des Souveräns in das deutsche Parlament gewählt wurden, alle Auskünfte zu geben, die einem Volksverter zustehen. Punktum.Ich meine die Regierung tut gut daran, Leuten mit einer deutlichen Nähe zum Terrorumfeld (in Worten wie in Taten) keine Informationen zu überlassen, die Hinweise auf Sicherheitsstrukturen und Verhaltensweisen von Sicherheitskräften geben. Punktum.
Deshalb nennt das, was wir hier treiben auch Meinungsaustausch. ;)Ich meine, die Bundesregierung täte gut daran, Leuten die in freien und geheimen Wahlen als Vertreter des Souveräns in das deutsche Parlament gewählt wurden, alle Auskünfte zu geben, die einem Volksverter zustehen. Punktum. ...
Das dieses nicht ohne ist, ist sicherlich unstrittig. Aber es bisher gelungen alle demokratischen Parteien in den Informationsprozeß der Regierung einzubinden. Naja mehr oder weniger. Aber es geht halt irgendwie.Hand auf Herz: Einem Parlamentarier Auskünfte zu verweigern, ist für die Exekutive eine kitzlige Sache, hat aber leider Tradition. Das ist ein Spannungsfeld in den Beziehungen der Gewalten.
Hallo Veith, da gibts aber ein paar kleine Abweichungen die gesetzlich geregelt und durchaus rechtmäßig sind. Nicht jeder Abgeordnete, ob direkt gewählt oder über eine Parteiliste im Parlament hat des Recht, im Plenum auf alle Fragen eine Antwort zu bekommen. Themenbereichte wie z.B. Innere Sicherheit, Landesverteidigung können durchaus in kleinen Ausschüssen - die geheim tagen und deren Mitglieder der Verschwiegenheit verpflichtet sind - behandelt werden. Deren Mitglieder sind handverlesen und nach Überprüfung durch die Verfassungsschutzorgane als vertrauenswürdig eingestuft.Ich meine, die Bundesregierung täte gut daran, Leuten die in freien und geheimen Wahlen als Vertreter des Souveräns in das deutsche Parlament gewählt wurden, alle Auskünfte zu geben, die einem Volksverter zustehen. Punktum.
Hand auf Herz: Einem Parlamentarier Auskünfte zu verweigern, ist für die Exekutive eine kitzlige Sache, hat aber leider Tradition. Das ist ein Spannungsfeld in den Beziehungen der Gewalten.
@jm213
BVerfG, 2 BvE 5/07 vom 4.5.2010Themenbereichte wie z.B. Innere Sicherheit, Landesverteidigung können durchaus in kleinen Ausschüssen - die geheim tagen und deren Mitglieder der Verschwiegenheit verpflichtet sind - behandelt werden.