Da muessten Deutschland das Chicagoer Abkommen der ICAO kuendigen, was nicht nur fuer die Lufthansa ruinös waere.
Wirklich kündigen, na und, kombiniert mit einer Erklärung daß alle anderen Punkte des Abkommens ( Brandschutz, Flugsicherung, Security ) weiterhin angewandt werden gäbe es keine Probleme.
Andere Fluglinien werden dan trotzdem nach Deutschland fliegen, andere EU-Finanzminister brauchen auch Geld......
Und Beispiel Südddeutschland, weder Flughafentransfer nach Prag, Linz, Salzburg, Innsbruck, Zürich, Basel sind Alternativen von den Verkehrskapazitäten oder Startbahnlängen. Und ggf. Sofia oder Istanbul als Tankzwischenlandung auf den Weg nach Hughara, ein Umlauf 2h länger, slots, Kosten, Zusatzverbrauch?
50 000€ eingesparte Steuern sind da schnell verbraucht bei 70t Kerosin.
ICAO:
Im Artikel 24 des
Chicagoer Abkommens vom 7. Dezember 1944, auf dessen Basis die UN-Luftfahrtorganisation
ICAO gegründet wurde, ist vereinbart, dass bei Flügen von einem Vertragsstaat in einen anderen das Kerosin an Bord gelandeter Flugzeuge nicht besteuert werden darf. Zur Betankung des Flugzeugs vor Abflug gibt es im Chicagoer Abkommen keine steuerliche Regelung.
Also kein Problem
Es gilt auch:
Allerdings hat jeder Staat die Möglichkeit, einzelne Punkte abweichend zu regeln, sofern er diese Abweichungen der ICAO meldet. (Nebst den verbindlichen Normen gibt die ICAO aber durchaus auch Empfehlungen aus.)
Für unsere Startwinde, die Remoqueur und den Leppo müssen wir auch versteuerten Sprit nehmen, warum sollten Flugurlauber es billiger haben?
PS.:
Die Versteuerung des Flugkarftstoffes vor 40 Jahren hat weder die Spitzenstellung der deutschen Segelflugzeugbauern noch den Bo-Airbus-Hubschraubern geschadet, und die UL-Fliegerei blühte trotzdem auf. Und die Flotte der SEP blieb ewa gleich.
200 Personen 4000km Hughara a 160 und zurück nochmals 160 Liter, dann kostet eben die Reise je Person 250€ mehr, na und.
Wer das Geld nicht hat macht dann Ferien in Zwiesel, gibt hier Arbeitspläze.