Maik
leider verstorben<br><img src="http://www.flugzeug
Doch ich traute dem Braten nicht. Müller hat offenbar auch keine Zahlen gehabt, und daher vermutlich mittels Fotos rekonstruiert. Das habe ich nun auch versucht. Unter http://memorial.flight.free.fr/He162.html gibt es unzählige hervorragender Detailfotos von der derzeit noch laufenden Restaurierung der Werknummer 120015, des Musée de l'Air et de l'Espace in Frankreich.
Darunter ein Bild des Leitwerks das für meine Zwecke ideal erschien. Dazu brauchte ich zunächst einmal eine bekannte Größe. Das war die Tiefe des Ruder, die nicht verändert wurde. Dann ging es ans Messen. Das Bild zeigt eine Seite des Ruders nahezu parallel zur Aufnahmeebene. Also Tiefe gemessen, breite gemessen und dann mit Dreisatz gerechnet. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild. Zu berücksichtigen ist dabei natürlich, dass die Fläche nicht exakt Parallel zur Aufnahme ebene stand, und das die tatsächliche Tiefe nicht nachgemessen wurde, aber es gibt keinen Hinweis dass sie seit der Baubeschreibung verändert wurde, und die Bauteile von Trimaster und Tamiya haben die gleiche Tiefe – und diese stimmt mit der Baubeschreibung überein. Dazu kommt das die Differenz des Trimaster-Bauteils dermaßen groß ist, dass man min Sicherheit davon ausgehen kann, dass dieses nicht stimmt.
Anzumerken ist hier, dass man von der Messung einer Seite des Höhenruders nicht unmittelbar auf die Spannweite schließen kann, da hier der V-Winkel (14°) des Ruder zu berücksichtigen ist, also eine trigonometrischer Berechnung erforderlich wäre, mir hat dieses Ergebnis jedoch schon gereicht, zumal die Messung selbst nicht 100% genau sein kann
Übrigens stimmen die Maße der Seitenruder beider Bausätze mit denen der Baubeschreibung fast haargenau überein – allerdings haben in der Baubeschreibung noch die gewölbten „Endkappen“ oben und unten an den Seitenflossen gefehlt.
Wer also den Trimaster/Dragon Bausatz bauen möchte, sollte das Höhenruder kürzen. Das sollte relativ einfach zu bewerkstelligen sein.
Darunter ein Bild des Leitwerks das für meine Zwecke ideal erschien. Dazu brauchte ich zunächst einmal eine bekannte Größe. Das war die Tiefe des Ruder, die nicht verändert wurde. Dann ging es ans Messen. Das Bild zeigt eine Seite des Ruders nahezu parallel zur Aufnahmeebene. Also Tiefe gemessen, breite gemessen und dann mit Dreisatz gerechnet. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild. Zu berücksichtigen ist dabei natürlich, dass die Fläche nicht exakt Parallel zur Aufnahme ebene stand, und das die tatsächliche Tiefe nicht nachgemessen wurde, aber es gibt keinen Hinweis dass sie seit der Baubeschreibung verändert wurde, und die Bauteile von Trimaster und Tamiya haben die gleiche Tiefe – und diese stimmt mit der Baubeschreibung überein. Dazu kommt das die Differenz des Trimaster-Bauteils dermaßen groß ist, dass man min Sicherheit davon ausgehen kann, dass dieses nicht stimmt.
Anzumerken ist hier, dass man von der Messung einer Seite des Höhenruders nicht unmittelbar auf die Spannweite schließen kann, da hier der V-Winkel (14°) des Ruder zu berücksichtigen ist, also eine trigonometrischer Berechnung erforderlich wäre, mir hat dieses Ergebnis jedoch schon gereicht, zumal die Messung selbst nicht 100% genau sein kann
Übrigens stimmen die Maße der Seitenruder beider Bausätze mit denen der Baubeschreibung fast haargenau überein – allerdings haben in der Baubeschreibung noch die gewölbten „Endkappen“ oben und unten an den Seitenflossen gefehlt.
Wer also den Trimaster/Dragon Bausatz bauen möchte, sollte das Höhenruder kürzen. Das sollte relativ einfach zu bewerkstelligen sein.
Zuletzt bearbeitet: