Bilder eurer Heimat

[Christian37]

Dieses Bachbett hatten wir damals Gereinigt und teilweise neu angelegt.

 

[Christian37]

Ginster säumt den Wegesrand. Mal dürftig

Mal üppig.

 

[Christian37]

Hier fließt das Wasser aus den umliegenden Waldgebieten zu. 1998 wurde für die Pläne der Renaturierung ein Modell angefertigt, das die Tagebaufelder als Seenlandschaft zeigte. Clou des Modells, man konnte den Ist und Sollzustand darstellen.
Mit den Modellbauer war ich damals 5 Wochen im Betrieb und den Gruben unterwegs, damit er Fotos und Skizzen von den Gebäuden, Gruben machen konnte.
Blick von der Südseite zum Werk. In der Bildmitte, das weit über den Rand regende Band war/ist das "Vernichtungsband". Hier kam das Abfallprodukt nach der Gewinnung von Feldspat, Kaolin und Quarzsand raus. Dieses wurde Mittels Pflug in der Bandstation Grube auf Halde befördert.

Die Abfallhalde, besser bekannt, als Monte Kaolino. Mittlerweile wird der Berg auch Monte Negro genannt, weil er immer dunkler wird. Der Bewuchs darf aber nicht entfernt werder, da es sich um seltene Gräser handelt.

 

[Werner Stucki]

Altstätten im St. Galler Rheintal

Gut Grünenstein


Schloss Heerbrugg

 

[Werner Stucki]

Die Pferde wurden wegen der Dampflok etwas unruhig


Einfahrt in Zürich


Primetower in Zürich

 

[Christian37]

Vom Standort auch gut zu sehen, die Stadpfarrkirche Hirschau. Im HIntergrund sind die Sandgruben bei Atzmannsricht, hier läuft die B299 quasi zwischen dem Abbaugebiet durch. Bis zum Neubau Ende der 90er Jahre waren das die Wattkurven, dort wurden Bergrennen ausgetragen.

Werkstattbereich und Kaolinbunker. Die Böschung beim Angestelltenparkplatz ist ca. 55m Hoch.

Ostfeld I. Bis zum Übergang von der Grauen Fläche zur Weißen Kante gab es hier eine Steilwand, welche 40 Meter Senkrecht abfiel. Am Fuß war ein Badesee der nur von den damaligen Werksbesitzern genutzt werden durfte. Strandbar, Strohschirme, da kam Urlaubsfeeling auf.

 

[Christian37]

Die sogenannte Coladose gibt es auch noch. In 2002 wurde das Silo Opfer von Unterdruck. Bei Entnahme vom Wasser wurde vergessen, den Domdeckel zu öffnen.
Dahinter das Schräge ist der Bandschlauch. Darin befinden sich an die 15 Förderbänder vom Schlämmturm zur Sandwasch und Lurgianlage.

In diesen Anlagen wird das gewonnene Produkt sortiert. Der Quarzsand gewaschen, getrocknet, gesiebt, In Bildmitte das 2000 Tonnen Silo, dieses wurde damals mit einem Kran von Markewitsch auf die Stützen gehievt.
Rechts die Sandverladung mit Lagerhallen und Freilagerfläche.

Die Feldspatmühlen und rechts Coloritanlage. In dieser wird der Quarzsand gefärbt. Mit spezieller Harz-Härter Mischung versetzt, kommt der Coloritquarz überall zum Einsatz, Straße, Fassaden, Fußbodenbelag etc... Aber auch im Modellbahnbau als Gleisschottermischung für zb. Fa. Busch.

 

[Christian37]

Hirschau liegt Nordwestlich vom Werk

Der Sand/Feldspatbereich

Östlich die ehemalige Fa. Stoellger. Hier wurden Formbetonteile gefertigt. Hauptabnehmer war die DB.

Gesamtüberblick.

 

[Christian37]

Der Kaolinbereich mit den Werkstätten. Elektriker, Schlosser, Schmied, Maurer, dazu das Hauptmagazin. Abfahrt zur Doppellohe.

Hier begann 1986 meine fast 30jährige Berufliche Laufbahn bei den Amberger Kaolinwerken. Maler/Lackierer.

 

[Christian37]

Eh es weiter geht, hier noch der Blick runter zur Doppellohe. Der tiefste Punkt misst 80 Meter.

Weiter an der Nordseite vom Monte entlang. Rechts die Nieblerhalde, Begriff Abfallgrube wäre passender.

 

[Christian37]

Weiter zum Weiher an der Südseite des weißen Berges. Idyllisch im Wald gelegen, hier fühlen sich die Karpfen Pudelwohl.

 

[Christian37]

Noch im Wald spitzt der Monte schon vor.

 

[Christian37]

Der weiße Riese, hier trifft es zu, noch. Die Natur macht auch an der Südseite nicht Halt.

Es gibt drei Möglichkeiten den 120 Meter hohen Berg zu erklimmen.
Mit dem Schifferl hoch fahren
Ihn per Kletterstrecke zu bezwingen

Die Skipiste. 200 Meter Abfahrtstrecke. Sie wird mit Einsatz einer Pistenraupe sauber gehalten. Je feuchter der Sand, desto zügiger geht es runter. Hier gab es u.a. Sandboard Weltmeisterschaften.

 

[DM-ZYC]

Pfingstwochenende in Dresden......

Dresden 18.05.2024

 

[DM-ZYC]

.........das hieß aber auch RAMMSTEIN

Dresden 18.05.2024

 

[Christian37]

Dritte Möglichkeit, die Fahrt mit der Sommerrodelbahn. Nach Erreichen des Plateau wird der Bob ausgeklinkt und dann geht es auf der knapp 1000 Meter langen Strecke ins Tal.

Nach einer knapp 3 Stündigen Wanderung machte ich mich aufm Heimweg.
Vielleicht hat euch der Ausflug zum und um den Monte ja gefallen, Lust gemacht, mal selbst vorbei zu kommen.

 

[Christian37]

Der Rhododendron in voller Blüte.