Blom Voss BV 141 Hobby Boss 1:48 (#81728) incl. Korrekturen

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Auf Basis des Artikels zu diesem Flugzeugmodell habe ich auch das Modell mal so "nebenbei" step by step das ungewöhnliche Muserflugzeug gebaut.
Wichtigster Teil des Bau sind einige Korrekturen, die daraus ein passables Modell machen.



Das sind die Teile, die das Modell völlig falsch aussehen lassen, Motoverkleidung, die sich verkehrt drehende Luftschraube, der Spinner und Motordetails.
links aus dem Bausatz, rechts die Ersatzteile von Tamiya



Die neue Motorhaube ist von der Do 217E (Revell) übrig geblieben. Wer sich die Mühe macht, die Rumpflänge nachzumessen/ auszurechnen wird sehen, dass mit diesen Teilen die Rumpflänge zu 99% korrekt(er) ist!

Die Literaturlage dazu ist etwas schwierig, die Bilder im Netz teilweise schlecht,
Ich habe mir das dazugehörige Buch geleistet:

 

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Lange hat die riesige Modell in meinem Projektschrank gestanden und wurde nur wenig weitergebaut. Heute habe ich mich an die nicht einfachen Kabinenverglasung mittels Airbrsuhmasken herangewagt - 2 Stunden Arbeit waren das!

 

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RLM65 Vorbereitung der Kabinenverglasung Unterseite, das Colorieren dauert nur 10 Minuten

 

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Die Innenseiten sind nun auch fertig, eine große Mühe, aber am Ende hat es sich gelohnt:

 

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Ich habe meinen Projektschrank heute etwas aufgeräumt und da fiel mir auf, hier wäre noch etwas zu tun. Das Zusammensetzen der Kabinenteile hat mich etwas abgeschreckt, weil dabei einiges schief gehen kann. Aber heute fühlte ich mich einfach gut, also ran an die Arbeit, so sieht das Ergebnis für heute aus, die Kleinteile dafür sind bereits alle vorbereitet, das FW ist angefangen. Eigentlich ist nicht mehr viel zu tun.



hier noch einmal in Vergleich die Motorhaube von HobbyBoss (Müll) und die umgebaute Haube aus einer Do 215E (Revell)


Die Kabinenhaube ist mit Gummis und Klammern fixiert und muss jetzt aushärten, das dauert wieder

 

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Heute habe ich den Vogel von seinen Klammern und Gummis befreit und die Kleinteile ans Modell gebracht. Seit heute Mittag steht dieser auf eigenen Beinen.

 

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Jetzt sind so ziemlich alle Kleinteile dran. Allerdings ist alles im allem noch verbesserbar wie die FW-Klappen (sind zu grob und falsch konstruiert), die Einstiegsleiter und ähnliche Teile. Wie ich das Modell begonnen habe, gab es noch keine Ätzteile dazu, jetzt schon

 

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Heute habe ich meine gestrige Arbeit, die zum Trocknen in der Vitrine stand beäugt. Nun ja, viel ist nicht dran an den Abziehbildbogen von "Trampeltier": Hoheitszeichen, Letter-Code, Sondermarkierungen, das war 's auch schon, dafür gibt es noch ein Problem, dass man anhand der Bauanleitung nicht sofort erkennen kann.
Wer das Modell dann auch mal bauen will, sollte hier genau aufpassen !



Die Bombenaufhängungen der TFL-Unterseite sind den Abziehbildern im Weg, ich hatte diese bereits angebracht ! Mal sehen, wie ich das jetzt hinbekomme .




Der Fast-Rolloutzustand meines Langzeit-Projektes:





An dieser Stelle schon mal ein Fazit zu diesem Modell:

Man muss schon solche "Knüppel" lieben, um sie zu bauen. Die Teile des Kits passen gut zusammen, sind aber teilweise zu grob, etwas mehr Feinheiten sind nur per Eduard-Ätzteilen möglich. Die FW-Klappen sind zu grob, beim nächsten Mal zu ersetzen, die Einstiegsleiter dito - viel zu grob.
Mehrfach habe ich versucht die richtige Anzahl der Auspufftöpfe zu zählen und mit Bildern abzugleichen, ich hab's dann aufgegeben, weil jede Quelle was anderes zeigte.
Beeindruckend das ganze Kabinengehäuse mit den Einrichtungen, da kann man(n) sich noch austoben.
Die Rumpflänge des Modells stimmt auch nicht, die Motorverkleidung des BMW801 ist alles andere als nur dem Original ähnlich, diese MUSS ersetzt werden, der Propeller dreht falsch herum, ist ebenfalls zu ersetzen. Mit meiner Korrektur von oben bekommt man eine zu 99,5% richtige Rumpflänge hin. Als ich mein Modell angefangen habe waren die Eduardteile noch nicht erhältlich. Man kommt mit ein wenig Disziplin und Mühe auch ohne aus, um Feinheiten hinzuzaubern.

Nah dann, jetzt noch einmal Zaubern wegen der beiden Kennbuchstaben, alles versiegeln (satin) und dann in die Vitrine stellen - fertig.