Eibenort
Kunstflieger
Hallo Helifreunde,
wie in meiner Vorstellung bereits angekündigt, ist mein neues Projekt die BO-105 C in 1:48. Als Vorbild habe ich mir die D-HMUC der Bayern ausgesucht. Zum Einen, weil die PHuStBy zusammen mit MBB Pionierarbeit auf dem Gebiet des Polizeihubschraubers geleistet hat, zum Anderen, weil die MUC nicht unbedingt das glücklichste Leben hatte und doch immer wieder aufgestanden ist.
Zur Geschichte der BO-105 werde ich hier nichts weiter schreiben. Die Bedeutung des Musters für die Entwicklung des deutschen / europäischen Hubschraubers dürfte klar sein. Mich begeistert die BO seit meiner Kindheit, in der ich den Helis von ADAC und Polizei NRW immer hinterherschaute.
Jetzt zum Modell: Bei dieser einen BO soll es nicht bleiben. Ich arbeite mich grad in das Thema ein (nochmals herzlichen Dank an die vielen Experten des Forums und die PHuStBy) und plane im Anschluss eine CBS der Polizei NRW in 1:48 sowie eine C des Katastrophenschutzes.
Ich bin ein Detailfanatiker und verliere mich gerne in Superdetaillierungen, welche dann als angefangenes Projekt lange Zeit im Regal liegen. Das soll mir hier nicht passieren. Aus diesem Grund werde ich Kompromisse eingehen mit dem Ziel, ein stimmiges Modell abzuliefern. Übrigens ist die BO mein erster Heli nach Jahrzehnten; ich habe vorher meist Militärfahrzeuge oder zivile Autos gebaut (und werde das auch weiter machen).
Die Basis des Modells stammt von Fujimi und ist aus den 80er Jahren:
Im Grunde ein gutes Modell mit Stärken und Schwächen. Ich habe es gewählt, weil der Rumpf bereits eine ziemlich gute Nietenstruktur aufweist und ich nicht zuviel ergänzen muss. Außerdem empfinde ich bei der Alternative von Esci die Gravuren als extrem breit, was für mich eine völlige Neugravur bedeuten würde.
Der Inhalt wirkt ein bisschen wie ein in Form gepresster Kanarienvogel:
Diese gelbe Farbe ist auch der Grund, warum es die meisten Bilder erst nach der Grundierung geben wird.
Dieses Modell baue ich in einer für mich unkonventionellen Weise: der Rumpf wird vorab zusammengefügt, verschliffen, neu graviert und im Anschluss lackiert.
Der Aufbau lässt es zu, die ganze Inneneinrichtung erst später wie bei einem Buddelschiff von vorne einzuschieben.
Bereits mit neuen Gravuren, ergänzten Lüftungsöffnungen und einem kleinen fotogeätzten Gitter:
Die Mittelkonsole hatte mit keiner Ausführung Ähnlichkeit und wird neu aufgebaut:
Keine Sorge, Hebelchen und Schalterchen und alles, was da hingehört, folgen noch...
Für meinen Baubericht gilt: Ihr seid die Heliexperten und ich bin dankbar für Ratschläge und Korrekturen. Wenn aber in 1:48 unter einer Schraube die Unterlegscheibe fehlt oder von im Original zwölf Drehschaltern nur zehn dargestellt sind, seht es mir bitte nach. Erstens sind Detailfotos rar und zweitens soll dieses Modell in diesem Jahr fertig werden...
Viele Grüße und einen schönen Sonntag Euch Allen,
Frank.
wie in meiner Vorstellung bereits angekündigt, ist mein neues Projekt die BO-105 C in 1:48. Als Vorbild habe ich mir die D-HMUC der Bayern ausgesucht. Zum Einen, weil die PHuStBy zusammen mit MBB Pionierarbeit auf dem Gebiet des Polizeihubschraubers geleistet hat, zum Anderen, weil die MUC nicht unbedingt das glücklichste Leben hatte und doch immer wieder aufgestanden ist.
Zur Geschichte der BO-105 werde ich hier nichts weiter schreiben. Die Bedeutung des Musters für die Entwicklung des deutschen / europäischen Hubschraubers dürfte klar sein. Mich begeistert die BO seit meiner Kindheit, in der ich den Helis von ADAC und Polizei NRW immer hinterherschaute.
Jetzt zum Modell: Bei dieser einen BO soll es nicht bleiben. Ich arbeite mich grad in das Thema ein (nochmals herzlichen Dank an die vielen Experten des Forums und die PHuStBy) und plane im Anschluss eine CBS der Polizei NRW in 1:48 sowie eine C des Katastrophenschutzes.
Ich bin ein Detailfanatiker und verliere mich gerne in Superdetaillierungen, welche dann als angefangenes Projekt lange Zeit im Regal liegen. Das soll mir hier nicht passieren. Aus diesem Grund werde ich Kompromisse eingehen mit dem Ziel, ein stimmiges Modell abzuliefern. Übrigens ist die BO mein erster Heli nach Jahrzehnten; ich habe vorher meist Militärfahrzeuge oder zivile Autos gebaut (und werde das auch weiter machen).
Die Basis des Modells stammt von Fujimi und ist aus den 80er Jahren:
Im Grunde ein gutes Modell mit Stärken und Schwächen. Ich habe es gewählt, weil der Rumpf bereits eine ziemlich gute Nietenstruktur aufweist und ich nicht zuviel ergänzen muss. Außerdem empfinde ich bei der Alternative von Esci die Gravuren als extrem breit, was für mich eine völlige Neugravur bedeuten würde.
Der Inhalt wirkt ein bisschen wie ein in Form gepresster Kanarienvogel:
Diese gelbe Farbe ist auch der Grund, warum es die meisten Bilder erst nach der Grundierung geben wird.
Dieses Modell baue ich in einer für mich unkonventionellen Weise: der Rumpf wird vorab zusammengefügt, verschliffen, neu graviert und im Anschluss lackiert.
Der Aufbau lässt es zu, die ganze Inneneinrichtung erst später wie bei einem Buddelschiff von vorne einzuschieben.
Bereits mit neuen Gravuren, ergänzten Lüftungsöffnungen und einem kleinen fotogeätzten Gitter:
Die Mittelkonsole hatte mit keiner Ausführung Ähnlichkeit und wird neu aufgebaut:
Keine Sorge, Hebelchen und Schalterchen und alles, was da hingehört, folgen noch...
Für meinen Baubericht gilt: Ihr seid die Heliexperten und ich bin dankbar für Ratschläge und Korrekturen. Wenn aber in 1:48 unter einer Schraube die Unterlegscheibe fehlt oder von im Original zwölf Drehschaltern nur zehn dargestellt sind, seht es mir bitte nach. Erstens sind Detailfotos rar und zweitens soll dieses Modell in diesem Jahr fertig werden...
Viele Grüße und einen schönen Sonntag Euch Allen,
Frank.