Lieber glatter? Wenn man die Lösungen vom
@FireBomber1961 so sieht, Hovercraft in action, C-119 mit einzeln bearbeiteten Blechen, um die Verbeulung darzustellen - ja, das ist glatter. Würd ich mich nie trauen....
Machen wir weiter mit der Br 284, ein Bausatz, den man bauen kann, wie man will: ob die Variante, die ich hier zeige, schlußendlich die beste im Erscheinungsbild ist, mag diskutiert werden. Der Weg ist mir eigentlich wichtig- streng nach dem Motto "geht doch"!
Zunächst der Genarator, der auf der BB-Fläche thront, mit seinem 1-Blatt Propeller. Leider ist das Teil in meinem Vorab-Abguß durch eine Luftblase nur mit viel Arbeit rettbar - also mach ich's eben selbst. Und oben auf dem Rumpf ist der zentrale Antennenmast montiert: konisch gezogener Gußast.
Die Antennenmasten auf den Flächen sind da schon anspruchsvoller, weil sie ein aerodynamisches Profil haben. Gut, wenn man die Profile der alten Vacu-Kits nicht weggeworfen hat. Die Positionsleuchten sind auch zum Leben erweckt.
So auch das Licht auf dem Seitenleitwerk. Blöde Fummelei, aber mit gelochtem Alurohr "gefüllt" mit Klarsichtsprue geht das schon, auch ohne gekaufte Linsen.
Viel aufwändiger wird das mit den Abgasleitungen.Für den Hispano-Suiza Motor gab es zur BR 284 T drei Vatrianten: kurze Einzelrohre, Stutzen zusammengefasst in übers Dach geführte Rohre und das gleiche nochmal, nur diesmal mit mit einem Abgassammler neben der Zylinderrohren. Ausgerechnet den hat die Variante, die wir hier bauen, und die ist nichtTeil des Kits. Da muss also der geneigte Kunde selbst ewas tun, oder eben was anderes bauen. Der Aufwand ist übersichtlich.
Also, es braucht ein 4-kant Profil und ein Rohr, alles mit 2mm Maß - daraus läßt sich der Sammler bauen. Ein abschnitt des Rohrs sorgt für den Teil, der das Endrohr umschließt. Um das Gehäuse dann am Motor anbauen zu könne, sollten noch die Abgasstutzen eingesetzt werden - hier 0,7 mm Messingdraht. Schließlich noch ein geeignetes Material für das eigentlich Endrohr: kann man am einfachsten aus Bleidraht machen, oder auch mit einer 1,2mm Kanüle. Vorteil hier: Die Anlauffarben lassen sich leicht mit einem Bunsenbrenner erzeugen -alles Natur! Oben übrigens die im Kit enthalten Lösung, die die meisten 284T hatten.
Wie sich das dan macht, kann man hier sehen: schließlich ist noch die Lagerung des Endrohrs auf dem Kabinendach zu sehen (Geräusch war wohl kein Problem!) und das unmittelbar neben dem Endrohr aufgebaute Pitot - hoffentlich mit wärmefester Röhrchenverbindung.
Die Teile rechts sind alles, was man braucht, um die SB-Seite zu erzeugen - samt Werkzeug, aber ohne Sekundenkleber: ich habe hier Gel verwendet.
Tür und Tore müssen heute nacht noch offen bleiben!!