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Space Cadet
Wem soll man eigentlich was noch glauben? Nach einem neusten Zeitungsbericht sagt auch Blix nicht alles:
Was will Blix verschweigen?
WASHINGTON – Britische Waffeninspektoren haben im Irak eine verbotene Drohne sichergestellt. Doch Team-Chef Hans Blix hat den Fund dem UN-Sicherheitsrat verschwiegen. Warum?
Die Maschine – eine Drohne – lässt sich ohne Pilot steuern und hat nur gerade eine Flügelspannweite von 7,45 Metern. «Saddam Hussein könnte im Geheimen planen, die Roboter-Flugzeuge einzusetzen, um einrückende britische Truppen mit Anthrax oder Sarin-Gas zu besprühen», vermutet die Boulevardzeitung «Sun».
Am letzten Freitag musste Chef-Inspektor Hans Blix dem UN-Sicherheitsrat seinen Bericht vorstellen. Von der verbotenen Drohne war jedoch keine Rede. Jetzt fragt sich die ganze Welt: warum? Will Blix einen Krieg verhindern, indem er die Existenz der Maschine im 173-seitigen Bericht verschweigt?
Heute wird der Chef-Waffeninspekteur dem UN-Sicherheitsrat Red und Antwort stehen müssen. Die Stimmung unter den Diplomaten ist schlecht. Sie fürchten, dass George W. Bush jetzt den schlagenden Beweis für einen Krieg gegen den Irak gefunden hat.
Es kursieren nämlich hartnäckige Gerüchte, dass der irakische Tyrann Bestellungen für bis zu 300 Drohnen sowie Sprühdüsen aufgegeben hat, die normalerweise für das Besprayen der Felder eingesetzt werden.
Saddam Hussein hatte 1998 zugegeben, Drohnen zum Versprühen biologischer Giftstoffe in Betracht gezogen zu haben. Damals verwarf er diese Idee, weil die Flugzeuge zu klein seien, um lange Distanzen zu fliegen. Möglicherweise hat der irakische Herrscher dieses Problem gelöst, denn US-Aussenminister Colin Powell hatte vor einem Monat ein unbemanntes Flugzeugt erwähnt, welches 500 Kilometer geflogen sei.
(Quelle: Blick, 10.03.03)
Was will Blix verschweigen?
WASHINGTON – Britische Waffeninspektoren haben im Irak eine verbotene Drohne sichergestellt. Doch Team-Chef Hans Blix hat den Fund dem UN-Sicherheitsrat verschwiegen. Warum?
Die Maschine – eine Drohne – lässt sich ohne Pilot steuern und hat nur gerade eine Flügelspannweite von 7,45 Metern. «Saddam Hussein könnte im Geheimen planen, die Roboter-Flugzeuge einzusetzen, um einrückende britische Truppen mit Anthrax oder Sarin-Gas zu besprühen», vermutet die Boulevardzeitung «Sun».
Am letzten Freitag musste Chef-Inspektor Hans Blix dem UN-Sicherheitsrat seinen Bericht vorstellen. Von der verbotenen Drohne war jedoch keine Rede. Jetzt fragt sich die ganze Welt: warum? Will Blix einen Krieg verhindern, indem er die Existenz der Maschine im 173-seitigen Bericht verschweigt?
Heute wird der Chef-Waffeninspekteur dem UN-Sicherheitsrat Red und Antwort stehen müssen. Die Stimmung unter den Diplomaten ist schlecht. Sie fürchten, dass George W. Bush jetzt den schlagenden Beweis für einen Krieg gegen den Irak gefunden hat.
Es kursieren nämlich hartnäckige Gerüchte, dass der irakische Tyrann Bestellungen für bis zu 300 Drohnen sowie Sprühdüsen aufgegeben hat, die normalerweise für das Besprayen der Felder eingesetzt werden.
Saddam Hussein hatte 1998 zugegeben, Drohnen zum Versprühen biologischer Giftstoffe in Betracht gezogen zu haben. Damals verwarf er diese Idee, weil die Flugzeuge zu klein seien, um lange Distanzen zu fliegen. Möglicherweise hat der irakische Herrscher dieses Problem gelöst, denn US-Aussenminister Colin Powell hatte vor einem Monat ein unbemanntes Flugzeugt erwähnt, welches 500 Kilometer geflogen sei.
(Quelle: Blick, 10.03.03)