Sören
Alien
Messerschmitt Bf 109F-4/trop Hans-Joachim Marseille
Hasegawa 1/48
Hans-Joachim Marseille wurde am 13.Dezember 1919 in Berlin geboren. Im August 1940 kam Marseille an die Kanalfront zur 4./JG52. Beim dritten Feindflug gelang ihm sein erster Luftsieg über eine Spitfire.
Nachdem er Anfang August das JG 52 verlassen hatte kommandierte man ihn zur 1. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 nach Nordafrika ab.
Marseille wurde bekannt durch seinen unheimlich geringen Munitionsverbrauch. So benötigte er im Schnitt gerademal 15 Schuß für einen Luftsieg. Er besaß ein ausgezeichnetes Sehvermögen und eine unglaubliche Treffsicherheit.
Am 2. Dezember 1941 wurde ihm von Feldmarschall Kesselring das deutsche Kreuz in Gold anläßlich seines 33. Luftsieges verliehen.
Schon vier Wochen später zierten 44 Abschußbalken sein Leitwerk.
Am 22. Februar wurde Marseille dann anlässlich seines 50. Luftsieges das Ritterkreuz verliehen. Der Augenblick, wo sein Wart den 50.Luftsieg aufs Seitenruder malt, wurde damals auf einem Foto festgehalten. Dieser Augenblick ist auch Gegenstand für mein kleines Diorama.
Am 2. September 1942 wurden Marseille die Brillianten zum Ritterkreuz verliehen.
Am 30.September startete er zum Feindflug gegen einen britischen Verband. Er kehrte jedoch ohne Feindberührung wieder um als gegen gegen 11.20Uhr plötzlich Qualm aus dem Motorraum drang. Er gab über Funk durch, daß er kaum noch atmen könne. Da ihm eine Notlandung zu gefährlich erschien entschied er sich, mit dem Fallschirm auszusteigen. Dabei stieß er aber gegen das Leitwerk und der Fallschirm öffnete sich nicht. Gegen 11.26Uhr fand Hans-Joachim Marseille nahe Sidi el Aman den Tod.
Vom Gegner unbesiegt fand der 22 jährige Sieger über 158 Flugzeuge seine letzte Ruhestätte auf dem Kriegerfriedhof in Derna.
Zu seiner Beerdigung kamen hunderte deutscher und italienischer Soldaten, um dem "Stern von Afrika" die letzte Ehre zu erweisen.
Mathias, der Bursche und Freund Marseilles, legte eine Kette mit 158 Muscheln -für jeden Abschuss eine- auf den Sarg.
Von den Italienern wurde eine Steinpyramide über seiner Grabstelle errichtet.
Hasegawa 1/48
Hans-Joachim Marseille wurde am 13.Dezember 1919 in Berlin geboren. Im August 1940 kam Marseille an die Kanalfront zur 4./JG52. Beim dritten Feindflug gelang ihm sein erster Luftsieg über eine Spitfire.
Nachdem er Anfang August das JG 52 verlassen hatte kommandierte man ihn zur 1. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 nach Nordafrika ab.
Marseille wurde bekannt durch seinen unheimlich geringen Munitionsverbrauch. So benötigte er im Schnitt gerademal 15 Schuß für einen Luftsieg. Er besaß ein ausgezeichnetes Sehvermögen und eine unglaubliche Treffsicherheit.
Am 2. Dezember 1941 wurde ihm von Feldmarschall Kesselring das deutsche Kreuz in Gold anläßlich seines 33. Luftsieges verliehen.
Schon vier Wochen später zierten 44 Abschußbalken sein Leitwerk.
Am 22. Februar wurde Marseille dann anlässlich seines 50. Luftsieges das Ritterkreuz verliehen. Der Augenblick, wo sein Wart den 50.Luftsieg aufs Seitenruder malt, wurde damals auf einem Foto festgehalten. Dieser Augenblick ist auch Gegenstand für mein kleines Diorama.
Am 2. September 1942 wurden Marseille die Brillianten zum Ritterkreuz verliehen.
Am 30.September startete er zum Feindflug gegen einen britischen Verband. Er kehrte jedoch ohne Feindberührung wieder um als gegen gegen 11.20Uhr plötzlich Qualm aus dem Motorraum drang. Er gab über Funk durch, daß er kaum noch atmen könne. Da ihm eine Notlandung zu gefährlich erschien entschied er sich, mit dem Fallschirm auszusteigen. Dabei stieß er aber gegen das Leitwerk und der Fallschirm öffnete sich nicht. Gegen 11.26Uhr fand Hans-Joachim Marseille nahe Sidi el Aman den Tod.
Vom Gegner unbesiegt fand der 22 jährige Sieger über 158 Flugzeuge seine letzte Ruhestätte auf dem Kriegerfriedhof in Derna.
Zu seiner Beerdigung kamen hunderte deutscher und italienischer Soldaten, um dem "Stern von Afrika" die letzte Ehre zu erweisen.
Mathias, der Bursche und Freund Marseilles, legte eine Kette mit 158 Muscheln -für jeden Abschuss eine- auf den Sarg.
Von den Italienern wurde eine Steinpyramide über seiner Grabstelle errichtet.
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