Die Minimoa (mehrfach) in 1:72

[urig]

Hier nun meine eigene Tapete mit den Kennzeichen und Anpassungen für die Mozwoa. Zur Probe beginne ich mit der Unterseite des Höhenleitwerks.




Hier die Unterseite des rechten Flügels, die 1:1 auf die Unterseite des Modells passt, wenn alles stimmt.

 

[urig]

… und so weiter … Am Ende sind alle Decals drauf.

 

[urig]

Die Ruder noch kurz angeklebt zum Fotografieren.

 

[urig]

Die Hinterkanten müssen noch nachgearbeitet werden. Unklar ist, warum der Vogel so bunt ist. Ich habe alles gleich gemacht wie Gerd, aber meine Decals sind kräftiger. Seltsam? Wir haben gehirnt und den Verdacht, dass es am Toner liegen könnte.

 

[urig]

Da ich Abkleben hasse und auch befürchte, etwas kaputt zu machen, steckte ich den Flieger kurzerhand durch zwei passende Schlitze in einem DIN-A4-Blatt.

 

[urig]

Hier das Gesamtergebnis. Die Beschriftung muss ich natürlich nochmals extra ausdrucken und aufkleben. Ich denke mal, dass der so verringerte Kontrast zwischen den festen und den bespannten Teilen des Flügels nun besser getroffen sein sollte.

 

[Übafliaga]

Gut abgeklebt

 

[urig]

Außer neuen Kennzeichen gab‘s noch ein Staurohr und 8 Ruderhebel.

 

[urig]

Schwarze Filzstiftstriche auf der Unterseite sollen die Aussparungen in den Querrudern und Landeklappen für die Ruderscharniere darstellen.

 

[urig]

Fazit

• alter, aber brauchbarer Bausatz
• Erstellen der Decalfolie erfordert viel Geduld und Zeit
• Diese kann aber am PC leicht skaliert, gespiegelt und verändert werden. D.h. nachdem man eine Ansicht der Bespannung hat, geht der Rest schnell.
• Trotz aller Vorbereitung war mein Ausdruck zu kräftig
• dies ließ sich aber leicht durch Überlackieren beheben
• auch der Umbau in einen Zweisitzer ging ohne große Mühe

 

[urig]

Rollout

Hier noch ein paar Ansichten des Vögelchens in „natürlicher Umgebung“

 

[Friedarrr]

Schön geworden!

 

[JohnSilver]

Sehr schön geworden, Uli! Die Fotos auf der Wiese sind sehr überzeugend!
Mach doch mal eines in schwarz/weiß

 

[urig]

... abwarten! Derzeit entsteht noch der kleine Kuller zum Manövrieren am Boden. Auch mein erster Hintergrund muss noch ersetzt werden, da er Blasen wirft

 

[mannigausa]

... abwarten! Derzeit entsteht noch der kleine Kuller zum Manövrieren am Boden. Auch mein erster Hintergrund muss noch ersetzt werden, da er Blasen wirft

Nein, nein Uli, das sind keine Blasen. Das sind transparente Cumuluswolken, die es in den 30er und 40er Jahren noch gab. Mit zunehmender Umweltbelastung haben sich die Dinger mit den Jahren weiß und grau gefärbt.

 

[urig]

Falls man den beim Start abgeworfenen Kullerwagen wiederfindet, kann man den Segler damit zurück zum Hangar rollen.

 

[urig]

Minimoa-Einsitzer
Es hat mir keine Ruhe gelassen, denn ein eigener Minimoa-Einsitzer musste doch noch her. Als Basis verwende ich den Resin-Kit von CMR, vergl. Göppingen Gö 3 - Czech Master Resin - 1/72 Resin

 

[urig]

Kontrolle der Abmessungen: In der Spannweite fehlen 5 Millimeter. Oh je, oh je.



Die Länge passt, aber das Flugzeug hatte ein Pendelruder. Daher sollte die schwertförmige Finne am Rumpfende weg und fest mit dem Ruder verbunden werden (siehe weiter unten)

 

[urig]

Die Cockpitöffnung ist nur angedeutet.




Da passen der mitgelieferte Sitz (der eh viel zu flach ist) und Steuerknüppel niemals rein.



Also heißt es erst mal den Rumpf ausfräsen. Ich nutze die Gelegenheit und lass eine Stufe stehen, so dass ich keinen Sitz einkleben brauche, weil ich die Sitzschale sozusagen „aus dem Vollen gefräst“ habe.

 

[urig]

Der nächstgrößere Umbau ist das Seitenruder. Hier das überarbeitete Pendelruder mit seinem charakteristischen Ausgleichsgewicht an einem Metallstab.



Flügel und Rumpf passen ganz ordentlich, so dass man mit 2-3 Lagen Flüssigspachtel auskommt.