Eurofighter Typhoon

Diskutiere Eurofighter Typhoon im Bundesheer Forum im Bereich Einsatz bei; Die Indonesier sind weiter dran an dem Thema. Es ist für in der nächsten Zeit ein Besuch an der Air Base in Zeltweg und ein Augenschein der...

RaSt

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Was ist eigentlich aus dem "Angebot" aus Indonesien geworden? Hat sich das erledigt?
Die Indonesier sind weiter dran an dem Thema. Es ist für in der nächsten Zeit ein Besuch an der Air Base in Zeltweg und ein Augenschein der Eurofighter angekündigt.
 

Max76

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Unser "lieber" Selbsverteidigungsminister Darabos(SPÖ) hat die damals bestehenden Supportverträge aufgelöst.
hast du da Beweisbares? Wäre nämlich interessant, was in diesen Verträgen denn vereinbart gewesen war wenn die Ersatzteile so oder so nicht mehr hergestellt werden.
 
RESI

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2003 gekauft als gebrauchte Flieger, wenn man bedenkt das es mal der Jäger 90 war, ist doch alles ok: Nein nicht OK, da stimmt so vieles nicht. Keine Truppen Inst/Werft , voll abhängig von der Industrie,
 
Onkel-TOM

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2003 gekauft als gebrauchte Flieger, wenn man bedenkt das es mal der Jäger 90 war, ist doch alles ok: Nein nicht OK, da stimmt so vieles nicht. Keine Truppen Inst/Werft , voll abhängig von der Industrie,
So nicht ganz richtig,es werden zb auch Teile/Komponenten in den Werften Ummendorf oder Igling etc instandgesetzt,noch dazu ist das EKZ in Manching zb eine zivil/militärische Kooperation zwischen Industrie und Luftwaffe,dort schrauben auch Soldaten.
Die ET Versorgung und die Durchlaufzeiten der EF in der Luftwaffe sind mittlerweile gut bis sehr gut :wink2:
Es ist natürlich auch eine Frage welches Geld man in die Hand nimmt.
Für das politische verteufeln der Eurofighter in Österreich, kann der Flieger selber nichts dafür...
 

Tono

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Spanien rüstet die TR 1 wieder auf. Bänder als Speichermedium sind sicher nicht mehr der letzte Stand da sie irgendwann nicht mehr verfügbar sind.
 
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Spanien rüstet die TR 1 wieder auf. Bänder als Speichermedium sind sicher nicht mehr der letzte Stand da sie irgendwann nicht mehr verfügbar sind.
Spanien upgradet halt ein paar wenige Komponenten,das sollte man nicht damit verwechseln das dann immer noch Welten zwischen T1 und dem Rest sind,wollte man T1 EF auf den Stand von T2 aufwärts bringen dann kann man die Kisten auf die FAL stellen,dann wie Deutschland lieber gleich neue ordern,ist wohl langfristig auch nicht teurer.
Ist aber eigentlich auch im Bezug auf Österreich egal,für die österreichischen Bedürfnisse(LRÜ) würde ein normales Upgrade vollkommen reichen+Einrüstung DASS/HEA etc.
Für die Zukunft jetzt schon Mangel ET zb aus den dann ausgemusterten Deutschen EF sichern, und man hätte mittelfristig eine gewisse Sicherheit im EF Betrieb.
 
Hptm d. R.

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Für den Fall des der EF in Österreich noch irgendeine Zukunft hat ..... :question:
 

Tono

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komisch ist das nie über die Sicherheit gesprochen wird--bis jetzt nach ca. 750000 Std. kein Totalausfall durch die Technik. wenn ich in Flugplatznähe wohnen würde wäre mir das nicht unwichtig.
 

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komisch ist das nie über die Sicherheit gesprochen wird--bis jetzt nach ca. 750000 Std. kein Totalausfall durch die Technik. wenn ich in Flugplatznähe wohnen würde wäre mir das nicht unwichtig.
Naja, bis jetzt fliegen die ja auch noch dort. Wenn die so weiter reden wird das auch 2030 noch so sein. Nie geliebt aber immer noch zusammen.
Am Ende lieben sie sich dann doch. Irgendwie...
 

netvoyager

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So nicht ganz richtig,es werden zb auch Teile/Komponenten in den Werften Ummendorf oder Igling etc instandgesetzt,noch dazu ist das EKZ in Manching zb eine zivil/militärische Kooperation zwischen Industrie und Luftwaffe,dort schrauben auch Soldaten.
Die Rolle der Luftwaffe beschränkt sich in Manching aber nur noch auf eine Mitarbeit, deren Umfang von der Industrie bestimmt wird. Ohne Zustimmung von Airbus schraubt kein Luftwaffenangehöriger mehr irgendetwas in eigener Verantwortung. Das hat nur noch die Alibifunktion eigene Fähigkeiten nicht ganz zu verlieren. Soldaten waren, aufgrund ihrer beschränkten Dienstzeit, auch in Jever und Erding nie die wirklichen Kompetenzträger. Das waren langjährige, zivile Angestellte, oft "Eigengewächse" aus den eigenen Ausbildungswerkstätten. Die hat man mittlerweile fast alle umwiederbringlich entsorgt. Deswegen kann man den großen Fehler auch nie wieder korrigieren, die Wartung an den Standorten der Industrie an selbige zu übergeben. Damit hat man keine Entscheidungsgewalt mehr und ist der Industrie als Hausherrn in ihren eigenen Liegenschaften als Bittsteller ausgeliefert. Bei allen mir bekannten funktionierenden militärisch-zivilen Kooperationen findet die Instandsetzung unter militärischer Führung an militärischen Standorten statt, auf denen Mitarbeiter der Industrie als Dienstleister für das Militär arbeiten und nicht umgekehrt. Da ist das Bundesheer mit seiner Fliegerwerft in Zeltweg richtig progressiv. Aber das passt alles gar nicht hier her...
 
Onkel-TOM

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Die Rolle der Luftwaffe beschränkt sich in Manching aber nur noch auf eine Mitarbeit, deren Umfang von der Industrie bestimmt wird. Ohne Zustimmung von Airbus schraubt kein Luftwaffenangehöriger mehr irgendetwas in eigener Verantwortung. Das hat nur noch die Alibifunktion eigene Fähigkeiten nicht ganz zu verlieren. Soldaten waren, aufgrund ihrer beschränkten Dienstzeit, auch in Jever und Erding nie die wirklichen Kompetenzträger. Das waren langjährige, zivile Angestellte, oft "Eigengewächse" aus den eigenen Ausbildungswerkstätten. Die hat man mittlerweile fast alle umwiederbringlich entsorgt. Deswegen kann man den großen Fehler auch nie wieder korrigieren, die Wartung an den Standorten der Industrie an selbige zu übergeben. Damit hat man keine Entscheidungsgewalt mehr und ist der Industrie als Hausherrn in ihren eigenen Liegenschaften als Bittsteller ausgeliefert. Bei allen mir bekannten funktionierenden militärisch-zivilen Kooperationen findet die Instandsetzung unter militärischer Führung an militärischen Standorten statt, auf denen Mitarbeiter der Industrie als Dienstleister für das Militär arbeiten und nicht umgekehrt. Da ist das Bundesheer mit seiner Fliegerwerft in Zeltweg richtig progressiv. Aber das passt alles gar nicht hier her...
Es gibt aber auch genügend Beispiele wo auch heute noch zb die 400FH Inspektion schon in den EF Verbänden selber durchgeführt wurden,und das auch zum Teil schneller und ausschließlich durch Lw eigenes Personal :wink2:
Selbiges bei PSC Hochrüstungen etc,man sollte sich auch nicht selber in ein schlechteres Licht rücken als das es in Wirklichkeit ist.
Es werden mittlerweile auch wieder ehemals eigene Fähigkeiten an die Luftwaffe zurücktransferiert.
Aber ja das ist OT und somit zurück zum Thema..
 

fant66

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Die Rolle der Luftwaffe beschränkt sich in Manching aber nur noch auf eine Mitarbeit, deren Umfang von der Industrie bestimmt wird. Ohne Zustimmung von Airbus schraubt kein Luftwaffenangehöriger mehr irgendetwas in eigener Verantwortung. Das hat nur noch die Alibifunktion eigene Fähigkeiten nicht ganz zu verlieren. Soldaten waren, aufgrund ihrer beschränkten Dienstzeit, auch in Jever und Erding nie die wirklichen Kompetenzträger. Das waren langjährige, zivile Angestellte, oft "Eigengewächse" aus den eigenen Ausbildungswerkstätten. Die hat man mittlerweile fast alle umwiederbringlich entsorgt. Deswegen kann man den großen Fehler auch nie wieder korrigieren, die Wartung an den Standorten der Industrie an selbige zu übergeben. Damit hat man keine Entscheidungsgewalt mehr und ist der Industrie als Hausherrn in ihren eigenen Liegenschaften als Bittsteller ausgeliefert. Bei allen mir bekannten funktionierenden militärisch-zivilen Kooperationen findet die Instandsetzung unter militärischer Führung an militärischen Standorten statt, auf denen Mitarbeiter der Industrie als Dienstleister für das Militär arbeiten und nicht umgekehrt. Da ist das Bundesheer mit seiner Fliegerwerft in Zeltweg richtig progressiv. Aber das passt alles gar nicht hier her...
Es gibt im EKZ sehr wohl Soldaten in allen Führungsebenen (Abteilungsleiter, Teamleiter, Gruppensprecher) die zusammen mit den Airbusverantwortlichen mitentscheiden was wie wo gemacht wird. Und die Soldaten, wie zum Schrauben am Flugzeug da sind, machen die gleichen Aufgaben wie die Airbusmitarbeiter. Sofern die erforderlichen Schulungen/Chapter vorliegen, versteht sich natürlich auf beide.
 
hakö

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hast du da Beweisbares? Wäre nämlich interessant, was in diesen Verträgen denn vereinbart gewesen war wenn die Ersatzteile so oder so nicht mehr hergestellt werden.
Da gibt es nix zu Beweisen, er hat sich selbst damit gebrüstet"unnötige" Wartungs- und Supportverträge gekündigt zu haben. Er hat damit nach seiner Rechnung dem öst. Steuerzahler bis zu 320 mio. € erspart.Da? wir bis jetzt viel mehr in die Wartung und Ersatzteilbeschaffung gesteckt haben wird wohlweislich verschwiegen.
Wir hatten als erster Exportkunde sehr gute Verträge, da EF damit zeigen wollte, wie gut ihre Konditionen sind.
Das hat der schlaue burgenländische Zivildiener abgestellt.
 

Max76

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Da gibt es nix zu Beweisen, er hat sich selbst damit gebrüstet"unnötige" Wartungs- und Supportverträge gekündigt zu haben
für eine seriöse Beurteilung wäre sehr wohl interessant, was in den Verträgen stand, alles andere ist Kaffeesud-Lesen.
Vor allem da es eigenartig klingt, dass etwas geliefert werden soll, das gar nicht mehr produziert wird.
Ich bin kein Fan von Politikern wie Darabos oder Tanner, aber im Zweifelsfall würde sogar ich eher ihnen als Airbus Glauben schenken nach dem ganzen Beschaffungs-Korruptions-Theater. Das hat ja schon gezeigt, mit wem sich die Schüssel-Partie damals eingelassen hat.
 
7L*WP

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Ich bin kein Fan von Politikern wie Darabos oder Tanner, aber im Zweifelsfall würde sogar ich eher ihnen als Airbus Glauben schenken nach dem ganzen Beschaffungs-Korruptions-Theater. Das hat ja schon gezeigt, mit wem sich die Schüssel-Partie damals eingelassen hat.
Dir ist aber schon bewusst, dass Darabos damals das ganze Beschaffungstheater erst richtig ausgelöst hat!! ... und dann willst du ausgerechnet so einem Politiker glauben?
Auch wenn ich mich wiederhole! Der Eurofighter hat von Anfang an immer nur büßen müssen, weil er von einer ÖVP/FPÖ Regierung gekauft wurde. Wäre er damals von einer SPÖ/ÖVP Regierung gekauft worden, hätten wir jetzt 18 nicht kastrierte T2 und wahrscheinlich keine (oder zumindest wesentlich kleinere) Probleme mit Ersatzteilen.
...und wegen Korruption würde heute auch niemand schreien, da ja die richtige Partei dann nicht leer ausgegangen wäre und die Medien würden sich dann wahrscheinlich auch sehr zurückhalten!!
 
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