Oli_CH
Space Cadet
Versucht man so den Anschluss an Airbus Helicopter nicht ganz zu verlieren?
Bei Finmeccanica läuft seit etwa anderthalb Jahren ein Umbauprozess, der seit kurz vor Weihnachten als "One Company" firmiert. Hier legt man die bisher unter dem Dach einer Holding eigenständigen Unternehmen ("AgustaWestland - A Finmeccanica Company") unter der gemeinsamen Marke Finmeccanica mit vier Geschäftsbereichen zusammen. Gleichzeitig trennt man sich von allem, was nicht nicht zu diesen Kerngeschäftsbereichen (Helicopters, Aeronautics, Space und Electronics/Defence/Security) gehört.Versucht man so den Anschluss an Airbus Helicopter nicht ganz zu verlieren?
Rega ordert allwettertaugliche Helikopter
Die schweizerische Luftrettungsorganisation Rega orderte jetzt drei allwettertaugliche Helikopter des Typs AW169 von AgustaWestland. Das Projekt trägt den Namen Eisvogel.
Als Teilersatz für ihre heutige EC-145-Flotte, die vorwiegend im Mittelland der Schweiz eingesetzt wird, beschafft die schweizerische Luftrettungsorganisation Rega ab 2021 drei neue Rettungshelikopter. Mit dem Muster AW169-FIPS kommt sie damit ihrem Ziel, weitgehend wetterungebunden operieren zu können, einen großen Schritt näher.
Rega-Chef Ernst Kohler betont, dass mit den neuen Helikoptern das Einsatzspektrum erweitert werden könne, "um in Zukunft noch mehr Menschen in Not helfen zu können". Der mittelschwere Helikopter von AugstaWestland ist mit einem Full Ice Protection System (FIPS) ausgerüstet, was es der Rega möglich macht, Einsätze auch unter Vereisungsbedingungen fliegen zu können. Außerdem ist die AW169-FIPS mit modernster Avionik und für hochpräzise Instrumentenanflüge ausgerüstet.
Flankierenmd hierzu sollen Instrumentenflugrouten geschaffen und ein Rega-eigenes Netz von Wetterstationen errichtet werden, beides befindet sich bereits in Arbeit.
Die Rega betreibt derzeit neben der EC145 auch die AW109SP DaVinci. Damit verbindet sie eine lange Geschäftsbeziegung zu AgustaWestland. Laut Ernst Kohler "ist AgustaWestland ein verlässlicher, innovativer Partner, der nach unseren Vorgaben den ersten Helikopter unter fünf Tonnen Gewicht mit einer Enteisungsanlage entwickelt. Gemeinsam dürfen wir hier Pionierarbeit leisten".
Von 1991 bis 1995 betieb die Rega 15 Agusta-Helikopter des Typs A109K2, seit 2011 setzt sie auf ihren Gebirgsbasen elf Helikopter des Musters AW109SP daVinci ein.
Die Beschaffungskosten für die drei AW169-FIPS beziffert die Rega mit 50 Millionen Franken, inklusive der medizinischen Ausrüstung.
Mit der Einschränkung das man im Winter und Herbst auf den Stationen festsitzt auf Grund von Vereisungsbedingungen während auf den Bergen strahlender Sonnenschein ist. Man müsste halt nur IFR raus und wieder rein kommen.Völliger Fehlentscheid in meinen Augen, die Rega hätte hier besser auf die H145 gesetzt und ihren Anspruch als Top Moderne Rettungsflugwacht gehalten...
Ich denke, das ist charmant untertrieben. Im letzten Quartal 2015 kein Flugbetrieb. FOC nicht vor 2028.So richtig glücklich sind die Canadier auch nicht mit der Ch148 Cyclone
http://www.pprune.org/rotorheads/563300-first-ch-148s-delivered-caf-finally.html#post9257950
C80
Aber das kann doch gar nicht sein. Dem allseits bekannte Vtg-Amtmann zufolge ist der "GMRTH H-92" doch die perfekte Lösung für die Deutsche Marine und wäre natürlich schon läääääängst in Dienst, wenn man nur seinem (Lobbyisten-)Rat gefolgt wäre und diesen Hubschrauber ausgewählt hätte ...Ich denke, das ist charmant untertrieben. Im letzten Quartal 2015 kein Flugbetrieb. FOC nicht vor 2028.
Ja! Bei aller berechtigten Kritik an NH90&Co bin ich immer komplett zusammengezuckt, wenn ausgerechnet diese Krücke als bessere Alternative gepriesen wurde. Und: Ja, dieses Drama zeichnet sich schon länger sehr deutlich ab.Aber das kann doch gar nicht sein. Dem allseits bekannte Vtg-Amtmann zufolge ist der "GMRTH H-92" doch die perfekte Lösung für die Deutsche Marine und wäre natürlich schon läääääängst in Dienst, wenn man nur seinem (Lobbyisten-)Rat gefolgt wäre und diesen Hubschrauber ausgewählt hätte ...
...Es ist geschafft: Die Bristol Sycamore darf offiziell wieder fliegen! Der Helikopter, welcher seit 2010 ein Teil der Flying Bulls Flotte ist, hat am 1. Februar 2016 die Musteranerkennung durch die Austro Control erhalten. Damit ist der Helikopter wieder für den Luftverkehr zugelassen. Und mit der Seriennummer 13745 ist sie die einzige fliegende Sycamore weltweit!...
Autsch! Ich hoffe nicht, dass sich die Flug Revue, niveautechnisch dem großen Rest der aktuellen Medienlandschaft anpasst!Der Artikel klingt ja gerade so, als ob es die UH-1A wäre, die in Lizenz gebaut werden soll.