Rob Mulder
Berufspilot
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- 24.08.2013
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216 Seiten, 210x224mm (A4), 274 Fotos, 20 Farbprofile, 3 cutaways (M 17, M 18b, M 18d), und Farbbroschüre. Preis NOK 429 + Versandkosten
Die Messerschmitt (BFW) M 18 hat mich schon immer interessiert. Vor allem wegen des Betriebs durch die Nordbayerische Verkehrsflug (NoBa) und deren Nachfolgerin Deutsche Verkehrsflug (DEVAG). Über viele Jahre hinweg unterhielten diese beiden Fluggesellschaften ein jährlich wachsendes innerdeutsches Streckennetz, das weit über ihr Heimatgebiet, die Bundesländer Bayern und Sachsen, hinausreichte. Die "Billigfluggesellschaft" flog mit der sparsamen Messerschmitt (BFW) M 18, die von dem aufstrebenden Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt nach Vorgaben von Theo Croneiβ entwickelt wurde. Letzterer war der Gründer der Nordbayerischen Verkehrsflug und blieb ihr Geschäftsführer bis zu ihrer erzwungenen Schließung im Jahr 1933. In diesem Buch werde ich auch die Auseinandersetzungen zwischen der NoBa/DEVAG, der Deutschen Luft Hansa, den deutschen Staaten Bayern, Preußen, Sachsen und Thüringen und dem Reichsverkehrsministerium beschreiben. Über das letztgenannte Thema könnte ein eigenes Buch geschrieben werden.
Eigentlich müsste das Buch "BFW M 18" heißen, denn Willy Messerschmitt/Messerschmitt Flugzeugbau verkaufte alle Rechte an seinen Modellen M 17 und M 18 an die Bayerischen Flugzeugwerke (BFW) in Augsburg. Der Vertrag sah unter anderem vor, dass die Flugzeuge den Namen "BFW" + die Typennummer tragen sollten. Die Unterzeichnung des Vertrages zwischen Messerschmitt Flugzeugbau und BFW erfolgte am 8. September 1927 und seither wurde jede Messerschmitt M 18 als BFW M 18 bezeichnet, auch die M 18, die in Bamberg als Messerschmitt M 18 gebaut wurden. Auf der ersten M 18 ist der Schriftzug "Messerschmitt M 18" auf dem Leitwerk zu sehen, was aber nach der Vertragsunterzeichnung durch Willy Messerschmitt untersagt wurde. Um konsequent zu sein, werde ich die Bezeichnung BFW M 18 verwenden (auch für die anderen Typen, wie M 20 und M 24).
Das Flugzeug kam auch außerhalb Deutschlands zum Einsatz und wurde in kleinen Stückzahlen an die Republik China (1), Portugal (1), Rumänien (2) und die Schweiz (2) verkauft. Außerdem wurden in der Schweiz zwei Flugzeuge in Lizenz gebaut. Die im Ausland betriebenen Flugzeuge flogen Vergnügungsflüge, vor allem aber Luftvermessungsflüge. Sie hatten mehrere Kameras an Bord, meist von den Herstellern Wild und Zeiss-Jena. Die Fotos des Schweizer Flugzeugs s/n 713 in diesem Buch geben dem Leser einen Einblick in den Arbeitsplatz des Kameramanns. Das letzte Flugzeug wurde 1954 in der Schweiz ausgemustert, kurz nachdem es zur Erntebestäubung eingesetzt worden war. Die reiche Geschichte aller Flugzeuge wird in diesem Buch beschrieben, wie immer illustriert mit zahlreichen Fotos und Farbprofilen. Hubert Cance hat wieder detaillierte Schnittzeichnungen des BFW M 18b (Landflugzeug) und des BFW M 18d (Wasserflugzeug) angefertigt.
Alles in allem ein interessantes Buch mit vielen Details und zahlreichen neuen Fotos, Farbzeichnungen, Schnittzeichnungen, Werksprospekten und einer Produktionsliste.
Bestellen Sie hier: **Messerschmitt M 18 – Winning Against All Odds – European Airlines
Die Messerschmitt (BFW) M 18 hat mich schon immer interessiert. Vor allem wegen des Betriebs durch die Nordbayerische Verkehrsflug (NoBa) und deren Nachfolgerin Deutsche Verkehrsflug (DEVAG). Über viele Jahre hinweg unterhielten diese beiden Fluggesellschaften ein jährlich wachsendes innerdeutsches Streckennetz, das weit über ihr Heimatgebiet, die Bundesländer Bayern und Sachsen, hinausreichte. Die "Billigfluggesellschaft" flog mit der sparsamen Messerschmitt (BFW) M 18, die von dem aufstrebenden Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt nach Vorgaben von Theo Croneiβ entwickelt wurde. Letzterer war der Gründer der Nordbayerischen Verkehrsflug und blieb ihr Geschäftsführer bis zu ihrer erzwungenen Schließung im Jahr 1933. In diesem Buch werde ich auch die Auseinandersetzungen zwischen der NoBa/DEVAG, der Deutschen Luft Hansa, den deutschen Staaten Bayern, Preußen, Sachsen und Thüringen und dem Reichsverkehrsministerium beschreiben. Über das letztgenannte Thema könnte ein eigenes Buch geschrieben werden.
Eigentlich müsste das Buch "BFW M 18" heißen, denn Willy Messerschmitt/Messerschmitt Flugzeugbau verkaufte alle Rechte an seinen Modellen M 17 und M 18 an die Bayerischen Flugzeugwerke (BFW) in Augsburg. Der Vertrag sah unter anderem vor, dass die Flugzeuge den Namen "BFW" + die Typennummer tragen sollten. Die Unterzeichnung des Vertrages zwischen Messerschmitt Flugzeugbau und BFW erfolgte am 8. September 1927 und seither wurde jede Messerschmitt M 18 als BFW M 18 bezeichnet, auch die M 18, die in Bamberg als Messerschmitt M 18 gebaut wurden. Auf der ersten M 18 ist der Schriftzug "Messerschmitt M 18" auf dem Leitwerk zu sehen, was aber nach der Vertragsunterzeichnung durch Willy Messerschmitt untersagt wurde. Um konsequent zu sein, werde ich die Bezeichnung BFW M 18 verwenden (auch für die anderen Typen, wie M 20 und M 24).
Das Flugzeug kam auch außerhalb Deutschlands zum Einsatz und wurde in kleinen Stückzahlen an die Republik China (1), Portugal (1), Rumänien (2) und die Schweiz (2) verkauft. Außerdem wurden in der Schweiz zwei Flugzeuge in Lizenz gebaut. Die im Ausland betriebenen Flugzeuge flogen Vergnügungsflüge, vor allem aber Luftvermessungsflüge. Sie hatten mehrere Kameras an Bord, meist von den Herstellern Wild und Zeiss-Jena. Die Fotos des Schweizer Flugzeugs s/n 713 in diesem Buch geben dem Leser einen Einblick in den Arbeitsplatz des Kameramanns. Das letzte Flugzeug wurde 1954 in der Schweiz ausgemustert, kurz nachdem es zur Erntebestäubung eingesetzt worden war. Die reiche Geschichte aller Flugzeuge wird in diesem Buch beschrieben, wie immer illustriert mit zahlreichen Fotos und Farbprofilen. Hubert Cance hat wieder detaillierte Schnittzeichnungen des BFW M 18b (Landflugzeug) und des BFW M 18d (Wasserflugzeug) angefertigt.
Alles in allem ein interessantes Buch mit vielen Details und zahlreichen neuen Fotos, Farbzeichnungen, Schnittzeichnungen, Werksprospekten und einer Produktionsliste.
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