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Gestern Abend in 10 vor 10: Super Puma jagt Verbrecher
Quelle: luzernerzeitung.chDer Grossbrand in einem Wald oberhalb von Visp im Oberwallis ist noch nicht gelöscht. Die Feuerwehr hielt Brandwache, und während der Nacht mussten zwei Armeehelikopter wiederholt aufsteigen, um von Windstössen neu entfachte Glutnester zu löschen.
Quelle: luzernerzeitung.chBei einem Löscheinsatz im Waldbrandgebiet bei Visp im Oberwallis ist ein Helikopter der Schweizer Luftwaffe in Schwierigkeiten geraten. Der Super Puma musste notlanden, wie die Armee am Mittwochabend mitteilte.
(sda)
Bei einem Löscheinsatz im Waldbrandgebiet bei Visp im Oberwallis ist ein Helikopter der Schweizer Luftwaffe in Schwierigkeiten geraten. Der Super Puma musste notlanden, wie die Armee am Mittwochabend mitteilte.
Der Helikopter sei bei der Notlandung beschädigt worden, heisst es in der Mitteilung weiter. Verletzte gab es keine. Warum es bei dem Flug zu Problemen kam, werde nun untersucht.
Die Armee unterstützt die zivilen Behörden des Kantons Wallis bei der Bekämpfung des Waldbrands. Im Einsatz stehen seit Dienstag zwei Super Pumas und rund 100 Armeeangehörige.
Quelle: blick.chVISP VS - Die Einsatzkräfte brachten den Waldbrand bei Visp VS am Mittwoch unter Kontrolle. Doch sie müssen wachsam bleiben. Ein Heli mit Wärmebildkamera ortet nach wie vor Brandherde.
Ein Helikopter vom Typ Super Puma der Schweizer Armee hat heute Morgen das vom Brand betroffene Gebiet bei Visp überflogen, um nach weiteren Brandherden zu suchen. Dank eines Wärmekamera-Systems entdeckten die Fachleute mehrere Glutnester.
Diese wurden an drei Standorten von je rund zehn Quadratmetern gesichtet, wie der Gemeindeführungsstab Visp mitteilt. In den kommenden Tagen sollen nun vor allem diese Orte intensiv bearbeitet werden.
Dank der Fotos der Wärmebildkamera konnte zudem bestätigt werden, dass ausserhalb der von der Einsatzleitung festgelegten Zone keine weiteren Brandherde vorhanden sind.
Weitere Überwachungs-Flüge geplant
Um die Situation unter Kontrolle zu halten, ist zu seinem späteren Zeitpunkt ein weiterer Flug mit dem Super Puma geplant. 200 Personen sind auch heute für die Brandbekämpfung im Einsatz – davon 110 Armeeangehörige.
Das Feuer war am letzten Dienstagnachmittag in einem Karosseriebetrieb ausgebrochen und griff auf den Wald über. Während der Brand im Betrieb innert weniger Minuten unter Kontrolle gebracht werden konnte, brannte der Wald lichterloh.
Am Mittwoch hatten die Feuerwehrkräfte den Brand schliesslich unter Kontrolle. Experten gehen davon aus, dass mehr als 100 Hektaren Schutzwald betroffen sind. Insgesamt vernichteten die Flammen rund 300 Hektaren Wald. (SDA)