Zivilist
Astronaut
Charpentier - kennt Ihr nicht? Kein Wunder. Der Mann war wohl in der Luftfahrtindustrie der 30iger in Frankreich eine bekannte Größe, sein einziges eigenes Projekt, dass bis zum Erst"flug" gekommen ist, die Charpentier C1 muss man wirklich nicht kennen. Eine weitere der vielen tragischen Genies findet in diesem Bausatz von Stéphane Guerrero ist in Deutschland auch nicht sehr bekannt. Ich habe ihn als guten Freund über das JFR-Team kennengelernt. Den Kit habe ich schon lange, seit meiner Nurflügel-Themenzeit, aber irgendwie ist er bis jetzt nicht ernsthaft auf den Tisch gekommen. Nun wird alles ganz anders: die Willoughby hat mein Interesse an den ganz seltenen und fast immer tragischen Vögeln neu beflügelt.
Die Schachtel ist genormt und deshalb eher ein wenig groß und zeigt schon mal was Schräges: eine 3mot Nurflügel.
Drin sind nicht zu viele Teile in teils sehr ansprechender, teils eher mieser Qualität - vom Modellbauer für Modellbauer....
Auf der Rückseite dieser Zeichnung im 72er Maßstab (!) aus le Fana ist in bestem Französisch das wesentliche zur Historie und eine sehr brauchbare Bauanleitung.
Also fangen wir mal an: Teile aussägen, ausschneiden, ausfeilen und was sonst noch hilft. Alles gut - also, fast: Die Propellerblätter werde ich wohl neu machen müssen. Die "Fischhaut" ist deutlich zu dick geworden hier - bei den Spinnern war sie hauchzart - und das Material ist extrem spröde und etwas löchrig.
Aber ein passendes Muster für neue Blätter ist ja gefunden.
Ähnlich wird es mit dem Fahrwerk: die Fahrwerksbeine sind ohnehin nicht stabil (Material s.o.) und brechen schon beim Beseitigen der Fischhaut.
Doch deshalb sind wir nicht geknickt - mit Sheet und Silhouette kann's nur besser werden.
Die Schachtel ist genormt und deshalb eher ein wenig groß und zeigt schon mal was Schräges: eine 3mot Nurflügel.
Drin sind nicht zu viele Teile in teils sehr ansprechender, teils eher mieser Qualität - vom Modellbauer für Modellbauer....
Auf der Rückseite dieser Zeichnung im 72er Maßstab (!) aus le Fana ist in bestem Französisch das wesentliche zur Historie und eine sehr brauchbare Bauanleitung.
Also fangen wir mal an: Teile aussägen, ausschneiden, ausfeilen und was sonst noch hilft. Alles gut - also, fast: Die Propellerblätter werde ich wohl neu machen müssen. Die "Fischhaut" ist deutlich zu dick geworden hier - bei den Spinnern war sie hauchzart - und das Material ist extrem spröde und etwas löchrig.
Aber ein passendes Muster für neue Blätter ist ja gefunden.
Ähnlich wird es mit dem Fahrwerk: die Fahrwerksbeine sind ohnehin nicht stabil (Material s.o.) und brechen schon beim Beseitigen der Fischhaut.
Doch deshalb sind wir nicht geknickt - mit Sheet und Silhouette kann's nur besser werden.
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