W2011BB Dornier Do 215 B-5 Kauz III (ICM 1/72)

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Bevor ich nun dem Modell einen Glänzerfilm verpasse, habe ich mich noch mit der Abgrenzung des nichtbegehbaren Rumpfbereichs beschäftigt.Bei einigen Do 17/215 sind solche Linien ersichtlich. Eigentlich hat ICM dafür hier ja rote Decals beigelegt. Ich denke, ob sie bei dieser Kiste wirklich rot waren, kann niemand genau sagen. Solche Linien lassen sich aber auch viel einfacher spritzen als die Decals drauf zu fummeln.

 

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.... und so habe ich dann dafür Grau (Revell Aqua Nr. 76)genommen, dieses sollte auch für die Rumpfbalkenkreuze und Kennbuchstaben verwendet werden.

 

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Einmal die Airbrush eingematscht, habe ich gleich noch die beiden Rumpfkreuze vorbereitet...

 

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.... und gleich mit lackiert. Aber halt, den alles entscheidenden Tip hatte ich seinerzeit von >marmel 69< bekommen, die Schiebebilder lassen sich mit Liquid Decal Film behandelt überhaupt erst verarbeiten. Ich habe es schon ausprobiert. Hier fehlt dieser Überzug und auch der Zuschnitt natürlich noch. Ich hoffe den Grauton weitestgehend getroffen zu haben.

 

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Bei mir geht´s zur Zeit nur schleppend voran, ich habe nicht mehr so viel Zeit jetzt im Frühling, und die Decals kosten mehr Nerven als der vorangegangene Bau. Mein Plan mit den umgespritzten Rumpfkreuzen hat so nicht funktioniert. Vermutlich habe ich die Fixierflüssigkeit zu dick aufgetragen. Jedenfalls waren die beiden Bildchen resistent gegen jede Menge Mark Softer. Sie wollten sich gar nicht anlegen, am nächsten Tag, ich schaue nach , da hatten sie sich eingerollt und ich konnte sie mit der Pinzette wieder einfach so abnehmen. Also vergesst bitte die Beiträge # 183, 184. Deshalb jetzt Plan B: Aus meiner Ersatzkiste zwei Passende hergesucht und aufgebracht. Einen Tag später konnte ich sie maskieren.

 

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... und so sehen sie dann in Grau umgespritzt aus.

 

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Auch die Oberseite ist weitestgehend drauf, alle Decals stammen ebenfalls aus der Krabbelkiste. Die beiden "Englandblitze" habe ich mit dem Skalpell aus ihrem schwarzen Wappenuntergrund befreit. Die grauen Rumpfkennungen fehlen noch, ich bin noch am Experimentieren, es wird wohl auf Selbstdrucken hinauslaufen.

 

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Nochmal eine ziemlich grausame Nahaufnahme vom "Englandblitz" Diesmal mit Umrandung.

 

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Mit dieser Maske ist sie entstanden.

 

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Ja, und natürlich die Unterseite. Da war ich schon froh, zwei größenmäßig passende Kreuze gefunden zu haben. Aber vielleicht ist es weil die Zeit langsam knapp wird, oder ich weis ja nicht. :( Jedenfalls denke ich, das sie zu weit außen sitzen. Ein paar Bilder anschauen ist auf alle Fälle vorher besser. Wenn mich keine Proteststürme ereilen, würde ich es aber so lassen.

 

[hpstark]

Ohne genaue Kenntnis der Maschine, finde ich es eine sehr schöne Arbeit von Dir.

Was die Zeit angeht, die läuft mir auch tierisch davon, ich bin nur noch nicht mal halb so weit wie Du. :red: Und hab nun auch noch richtig Muffe, nachdem ich mir das LFZ beim ersten Versuch auch noch total versaut habe :red:

Du machst das schon, der Weg ist nicht mehr so weit bei Dir.

Grüße aus Roth

 

[UweB]

Hallo René,

da schaut man gern zu, viel Liebe zum Detail

Viele Grüße UweB

 

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@ hpstark u. UweB,ich danke Euch für das gute Feedback, heute gehts mit dem BB mal weiter. Nach langem Hin und Her und viel Experimenten 2 x 4 einfache graue Buchstaben u. Ziffern herzustellen, es ist alles nichts dabei rausgekommen, denn mein einfacher "Tintenpisser" druckt einfach nicht deckend grau auf dunklerem Grund, habe ich zu weißen Decals (von TL- Decals) gegriffen und sie grau mit der Airbrush überlasiert. Es ist jetzt nicht das Superergebnis, eher ein Kompromiss.

 

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Bevor ich dem Modell einen seidenmatten Überzug verpasse,habe ich noch die Abgasfahnen angebracht, und kann mich um die Fahrwerke und andere Anbauteile kümmern. Für die Hauptbeine hatte ich ja Aufnahmen aus Draht angefertigt (# 50).

 

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Nun hat ja ICM recht gut detailiert, für die ganze Einziehmechanik sind alle Teile vorhanden,nur gebrauchen kann man leider kaum was davon. Aber man kann die Form und die Abmessungen abnehmen. Mit Hilfe der Zeichnungen in VOzM Do 17 habe ich auch relativ schnell rausgefunden wie alles zusammengehört und aus 0,6mm Telefondraht und 0,4 mm ausgeglühtem Federstahldraht alles nachgebaut. Was beim Original der eigentliche Spindelantrieb ist, dafür konnte ich das graue Bausatzteil (roter Pfeil) verwenden. Zum Vergleich habe ich mal noch die vorgesehenen Spritzgußteile mit fotografiert.

 

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...und so ist der ganze Strebenwald nun eingebaut.

 

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Nachdem nun das Spornrad ebenfalls seinen Platz gefunden hat, steht der Kauz das erste Mal auf eigenen Rädern.

 

[popeye]

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Schon nur die Ausdauer und die Detaillierung bis hierher haben einen speziellen Applaus verdient ;)

MfG Rolf

 

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@ Popeye,
vielen Dank für den Beifall, die Meisten werden wohl kaum verstehen, wie man so lange an einem Projekt sitzen bleiben kann. Aber ich wachse da förmlich rein und mir macht diese Art auch mehr Spaß als der einfache Schachtelbau. Und die meisten Tricks habe ich ja hier von Euch gelernt! :red:

Beste Grüße Renè

 

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Der nächste Schritt war das Anbringen der Klappen an den FW- Schächten. Ich habe mir hier auf der Innenseite jeweils zwei Hilfsscharniere aus dünnem Alu angebracht. Somit können Sie auch ausschließlich über diese Streifen mit der Fahrwerksgondel verklebt werden, und es gibt keine sichtbaren Klebestellen von außen.