Genau daher bin ich der Meinung das die Karre im ganzen sich im Sumpf befindet und schleunigst was passieren muß.
Deswegen arbeitet ja die Strukturkommission und ich glaube momentan wird vom Leutnant bis zum General/Admiral alles erdenkliche gesucht um Geld zu sparen und sich "gesund" zu schrumpfen.
Das fängt bei Schiessvorhaben für Nicht-Kampftruppe an und hört bei Druckerpatronen und Kopierpapier auf...
@CD5E: Keine Angst es wird bald der Hammer kreisen und man kommt bei der Sparleistung, die Erbracht werden muss, nicht um Personaleinsparungen herum, denn was bringt eine geschlossene Kaserne, wenn der größte Kostenfaktor, das Personal, nicht eingespart wird.
Allerdings glaube ich, dass es eher entgegen deiner Argumentation geht und eher in den unteren Dienstgradgruppen gespart wird, denn der Mehrwert für die Bundeswehr ist mit einem W6er nicht gegeben und es werden wohl auch FWDLer/Uffze o.P. stark beschränkt, ausser in Infantriekompanien.
Die Bundeswehr kann eben mit einem SaZ 12 mehrere Auslandseinsätze fahren und dass ist mit SaZ4 schon schwieriger, da man ja die entsprechenden Lehrgänge etc machen muss.
Um nochmal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen: Ich denke dass das P-Amt die Standardlösung für "weichen" Personalabbau zelebrieren wird: Frühverrentnung, Einstellungsstopp/Reduzierung der Einstellung und Nichtverlängerung der Zeitarbeiterverträge, sprich der SaZ...
So kann man Personal sparen ohne jemanden zu entlassen...
Und ich glaube wir sollten endlich die Wehrpflicht abschaffen und uns mit einem hochprofessionellen Kern um unsere Aufträge kümmern und nicht alle zwei Monate neuen Rekruten das Gehen und Essen zeigen, das ist ein Luxus den wir uns nicht mehr leisten können, angesichts solchen Sparzwanges.
Just my 2 cents