IL-76
Space Cadet
Hier die AN-2R '37' Werknummer : 1G124-42 der Romanian AF in in Bacau im Mai 1999
in grünem Anstrich.
in grünem Anstrich.
Die 9A-BKA befindet sich beim Schloss Klebing in Pleiskirchen.Es gibt eine weitere An-2 in Bayern.
Bei der ist zwar die Identität, 9A-BKA, bekannt, aber nicht der derzeitige Standort:
Stockfotos, Editorial und Creative Bilder | imago images
Manfred Segerer, Photographer
Der Fotograf Manfred Segerer verrät den Standort nicht, es heißt nur: Gutshof in Oberbayern.
Vielleicht kann hier jemand helfen.
… btw: bitte nur brauchbare Antworten...
Danke für den HinweisDie 9A-BKA befindet sich beim Schloss Klebing in Pleiskirchen.
Mich würde der genaue Standort auch interessieren. Man hat mir nur verraten, daß die D-FBJU ca. 2013 an eine Privatperson bei FuldaDanke für den Hinweis
wenn mir jetzt noch ein lieber Mitstreiter den genauen Standort der D-FBJU verrät (gern auch als PN)
Da gibt es ein neues Buch :AN-2S DM-SKH(1) Werknummer : 194(473)01 vom Agrarflug der Interflug
Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik am 17.09.1964.
Der 23-jährige Manfred Lorenz sorgte für die dritte „Flugflucht“ und für die erste eines Agrarfliegers der staatlichen DDR-Fluggesellschaft Interflug. Lorenz, Unterleutnant der Reserve, arbeitete bei der Abteilung Wirtschaftsflug in Anklam und saß gewöhnlich auf dem rechten Sitz einer Antonow An-2S. Am 17. September 1964 löste er in Jabel (Kreis Waren) die Bremsen der DM-SKH, überflog im Tiefstflug unbemerkt die Grenze und landete kurz nach 10 Uhr auf einem aufgeweichten Acker zwischen den Gemeinden Hanstedt II und Groß-Liedern im Kreis Uelzen. Zurück blieben Ehefrau und der anderthalbjährige Sohn. Mit der Rückholung des Doppeldeckers wurde Lothar Reymann, Inspekteur Motorflug der HVZL, beauftragt. Reymann hatte 1956 zusammen mit Werner Garitz den ersten Motorfluglehrgang der GST in Neuhausen organisiert.
Mit ihm rückte eine 20 Mann starke Transportkolonne aus Magdeburg an – immerhin wog eine leere An-2 fast 3,5 Tonnen. Woher seine Mitreisenden stammten, blieb Reymann verborgen und Fragen wurden nicht gestellt: „Ich kannte die alle nicht.“ Aber die Truppe bekam nicht allzu viel zu tun, denn die „Anna“ war bis auf die Luftschraube bereits abgerüstet. „Nur den Propeller haben die nicht abgekriegt und als wir uns dranmachten, wurde eifrig zugeschaut.“ Technisch war der Transport auf dem Landweg eine Herausforderung. Das Spornrad wurde auf den Sattelkopf eines LKW vom Typ H 3 A gesetzt. Der Rest folgte als Nachläufer.
Die Maschine wurde dann über den Grenzübergang Helmstedt nach Leipzig-Mockau zurück in die DDR transportiert. Hier ein schlechtes Foto von der Rückführung von Uelzen zurück in die DDR.
Es gibt wohl auch Akten über diese Flucht bei der BStU Siehe Foto.
Wer sich dafür besonders interessiert, muß halt einen Antrag auf Akten Einsicht bei der BStU stellen.
Gelesen! Ein 730 Seiten Schmöcker. Sehr detailliert/fundiert und unterhaltsam geschrieben. Eigentlich ein Muß für jemanden, der sein Augenmerk auf GST oder auch Agrarflug hat.Da gibt es ein neues Buch :
Claus Gerhard "Der überwachte Himmel". Darin ist die FLucht und was dann intern geschah nachzulesen. ISBN: 978-3-86331-562-7