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Geschichte
Nachdem Italien 1926 den Schneider-Pokal mit der M.39 erfolgreich gewonnen hatte, fand das 1927er Rennen in Venedig statt. Italien hatte mit der M.52 eine verbesserte Version der M.39 an den Start geschickt, aber keine der Maschinen kam ins Ziel. Im direkten Vergleich mit der Supermarine S.5 zeigte sich aber auch, dass die englische Maschine schneller war.
So kam es 1929, nachdem der Abstand zwischen zwei Wettbewerben auf zwei Jahre vergrößert worden war, erneut zu der Situation, dass „Italien gewinnen sollte, koste es, was es wolle (Mussolini)“. Castoldi steigerte die Leistungsfähigkeit seines Entwurfs weiter, nicht zuletzt durch einen 18-Zylinder W-Motor anstelle des 12-Zylinder V-Motors. Diese Maschine wurde M.67 bezeichnet. Zwei Exemplare nahmen am Rennen teil, hielten aber erneut nicht bis zur letzten Runde durch, wegen Motorproblemen. Die Backup-Maschine M.52R kam zwar ins Ziel wurde aber von der Supermarine S.6 geschlagen. Nachdem England den Wettbewerb zum zweiten Mal in Folge gewonnen hatte, fehlte bloß noch ein dritter Sieg um den Wettbewerb als Ganzes zu gewinnen und zu beenden. Was beim nächsten Mal in 1931 mit der S.6B ja auch gelang.
Hier ist eine schöne Liste aller Schneiderpokal-Renner: List of Schneider Trophy aircraft - Wikipedia