SCS - Inselstreit im Südchinesischen Meer

Diskutiere SCS - Inselstreit im Südchinesischen Meer im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Anscheinend haben doorguner aus Frankreich und Deutschland ebenfalls sehr erfolgreich Drohnen bekämpft . Bei dem deutschen Erfolg handelt es sich...

Sczepanski

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Die Formosa-Straße ist breit genug, um außerhalb der seitigen Hoheitsgewässer als internationaler Schifffahrtsweg genutzt zu werden. Entsprechende Passagen müssten nicht einmal angekündigt werden.
 

Sczepanski

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Laut dem Onlinedienst von „Rappler“ nehmen auch B-52H an den Manöver „Balikatan“ teil, das bis zum 10.5. läuft. Der Link listet die teilnehmende Ausrüstung auf.
 
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Sczepanski

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Chinesen feuern Leuchtraketen: Kampfjet bedrängt australischen Militärhelikopter - n-tv.de
....
Ein chinesischer Kampfjet hat nach Angaben der australischen Regierung im Südchinesischen Meer sogenannte Täuschkörper (Flares) in der Nähe eines australischen Militärhubschraubers abgefeuert.
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Der Kampfjet habe die Leuchtraketen etwa 300 Meter vor dem Seahawk-Hubschrauber aus leicht erhöhter Position abgefeuert, sagte Marles dem Sender 9News. Die australischen Piloten, die sich auf einer Routinepatrouille befanden, hätten ausweichen müssen, um nicht getroffen zu werden.
...
Der Militärhubschrauber war vom australischen Zerstörer HMAS Hobart gestartet, der im Südchinesischen Meer an der Operation Argos, einer Mission der Vereinten Nationen, teilnimmt. Diese soll verhindern, dass Nordkorea sanktionierte Waren über das Meer schmuggelt.
...
 

Sczepanski

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US-Zerstörer durchquert Südchinesisches Meer – China greift ein (fr.de)
Militärsprecher Tian zufolge war der mit Lenkraketen bewaffnete Zerstörer USS Halsey „illegal und ohne Erlaubnis chinesischer Behörden in chinesische Hoheitsgewässer nahe der Xisha-Inseln“ eingedrungen. „Xisha-Inseln“ ist der chinesische Ausdruck für die Paracel-Inseln. China habe Kräfte der Marine und der Luftwaffe entsandt, ....

Die US-Marine bestätigte die Durchfahrt des Schiffes und erklärte, damit habe sie „die Navigationsrechte und -freiheiten im Südchinesischen Meer in der Nähe der Paracel-Inseln geltend gemacht“. ....
siehe auch „Souveränitität verletzt“: Peking kritisiert Durchfahrt von US-Zerstörer im südchinesischen Meer mit scharfen Worten (tagesspiegel.de)
und Südchinesisches Meer - China kritisiert Durchfahrt von US-Zerstörer nahe den Paracel-Inseln (deutschlandfunk.de)
 
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Sczepanski

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ein netter und umfassender Bericht von ARTE, der nicht nur geschichtliche Aspekte bringt sondern z.B. auch über die Flugpisten dort berichtet
 
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lutz_manne

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ein netter und umfassender Bericht von ARTE, der nicht nur geschichtliche Aspekte bringt sondern z.B. auch über die Flugpisten dort berichtet
Inhaltlich interessant, die Darstellung mit einer Kindergartenunterhaltungsvariante ist anstrengend.
 

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nach einem Aufenthalt in Singapur ist der Flugzeugträger USS Theodore Roosevelt am 26. Mai wieder in das südchinesische Meer ausgelaufen
 

Sczepanski

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Ich stell das mal ergänzend hier rein - weil die beschriebenen Spannungen gerade in der SCS kulminieren dürften:
Spannungen im Indopazifik: IISS-Analyse der Lage (nzz.ch)
Kommunikation im Indopazifik: Strategische Manöver, multiple Bündnisse und Desinformation
Die Spannungen zwischen den USA, Indien und China erhöhen das Konfliktpotenzial im Indopazifik. Drei Entwicklungen, die zu weiteren Problemen führen könnten.
....
 

Sczepanski

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Aus aktuellem Anlass:
Südchinesisches Meer: Russland und China starten bedrohliches Seemanöver (msn.com)

Xinhui im CDF hat die Zusammenstellung der größten 10 Inseln der Spratley-Gruppe und deren "Besetzer" ins Netz eingestellt. Das sind nach meiner Kenntnis auch Inseln, die jeweils über eine Flugpiste verfügen:

Die drei größten Inseln sind chinesisch besetzt, aber schon Vietnam ist mit 5 Inseln dabei. Und Taiwan und die Philippinen sind auch aufgeführt.
Allerdings sind nicht alle Inseln mit Pisten genannt. Zumindest die malayische Insel (hier im Forum schon angesprochen) fehlt.

Und weil ich gerade dabei bin: die Bilder sind auch von XINHUI
 
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Auch mal gute Nachrichten aus der Region:

".... Die Philippinen und China haben sich nach gefährlichen Scharmützeln an einer Untiefe im Südchinesische Meer auf ein Abkommen zur Vermeidung von Zusammenstößen in dem von beiden Staaten beanspruchten Gebiet geeinigt. Die Vereinbarung sei nach einer Reihe von Geheimtreffen zwischen philippinischen und chinesischen Diplomaten in Manila geschlossen worden, teilten zwei philippinische Regierungsvertreter mit. Die Gespräche zielten darauf ab, eine für beide Seiten akzeptable Regelung an der von den Philippinen kontrollierten Untiefe Second Thomas Shoal zu etablieren. ..."
Nach Kämpfen mit Macheten: Die Philippinen und China befrieden Riff-Streit - n-tv.de
 

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Allerdings gibt es weiterhin unterschiedliche Interpretationen der Abmachung. Grundsätzlich bleibt der Konflikt aktiv, in dem Moment, dass Konstruktionsmaterial zu besagtem Riff seitens der Philippinen geschafft wird, wird die Volksrepublik wieder ihr aggressives Verhalten an den Tag legen.
P.s.: bei mir erscheint keine paywall, im link schon… Hier eine Aussage des chinesischen Außenministeriums:
“Beijing also said it “will absolutely not accept” and will stop missions if Manila “were to send large amount of construction materials to the warship and attempt to build fixed facilities or permanent outpost.”
Prinzip: die Korrosion, die macht das schon…
 
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pok

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Vielleicht sollte einfach ein US-Schiff solche Lieferungen durchführen.
 
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