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Wenn die blühende türk. Wirtschaft etwas schwächelt... 😇
Das Verteidungsbudget der Türkei ist immer und ausnahmslos, mit der türkischen Wirtschaft entkoppelt!
Die Rüstungsindustrie und die Verteidigungsstreitkräfte die auch Mehrheits Teilhaber bei diversen Rüstungskonzerne wie TAI, Aselsan, Roketsan, Havelsan, Baykar, STM usw. sind, schreiben seid Jahren schwarze Zahlen und die Auftragsbücher sind immer voll.
Geld an sich ist also nicht das Problem, jetzt wird halt richtig gehandelt mit USA, die über 23 Milliarden USD für 40 F-16 Block 70 und 79 Upgradekits waren nur ein Platzhalter und kein fester Kaufvertrag.
Kein Mensch kauft eine F-16 oder einen Aufrüstkit mit einem Stückpreis von 190-250 Millionen USD dann wären wir fast bei den kosten einer F-35, und zwischen einer F-16 <-> F-35 liegt sehr viel Luft dazwischen.
Außerdem will man ein Großteil der F-16 wieder in der Türkei über TAI produzieren auf Lizenz, inklusive die Umrüstung der älteren 40/50 Blöcke auf Block 70.


Ausschnitte vom Deutschen Think Task SWP

Die »unorthodoxe« Geldpolitik der türkischen Regierung und die Inflationsentwicklung der letzten Jahre haben zwar die Binnenwirtschaft belastet, aber die Verteidigungsausgaben nicht wesentlich beeinträchtigt. Diese beliefen sich im Jahr 2001 auf 7,22 Milliarden US-Dollar. Fast zwei Jahrzehnte später erreichten sie ein Volumen von 20,44 Milliarden US-Dollar (2019). Im Jahr 2021 sanken die Verteidigungsausgaben – pandemiebedingt – auf 15,48 Milliarden US-Dollar und betrugen im Jahr 2022 noch 10,64 Milliarden US-Dollar. Im darauffolgenden Jahr stiegen sie erneut auf 16 Milliarden US-Dollar. 2024 soll der Verteidigungshaushalt mit über 40 Milliarden US-Dollar einen neuen Höchststand erreichen. Dies würde einer Steigerung um 150 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen.

Das Bild der türkischen Rüstungsindustrie spiegelt eine veränderte politische Realität mit weitreichenden Konsequenzen wider. Planung und Produktion beschränken sich nicht mehr primär auf die Landesverteidigung. Sie beziehen heute den regionalen und globalen Markt mit ein. Zwei Parameter spielen dabei die Hauptrolle: (i) die Gewährleistung der türkischen Sicherheit und (ii) die Ausweitung der Exportfähigkeit der produzierten Waffensysteme. Darüber hinaus geht die Türkei zunehmend Rüstungsallianzen mit Staaten ein. Dabei präsentiert sie sich als Mittelmacht, die Zugang zu Rüstungsmärkten auf verschiedenen Kontinenten gefunden hat.

Am Beispiel der Rüstungsexportpolitik wird besonders deutlich, dass und wie die Türkei neue Partnerallianzen außerhalb der Nato vereinbart. Die Rüstungskooperationen werden durch die Vergabe von Exportlizenzen abgesichert und zeichnen sich durch regionale Diversifizierung aus. Die außenpolitische Zielsetzung Ankaras besteht darin, Rüstungsexporte strategisch einzusetzen. Dabei bezieht sie auch Länder ein, denen andere Nato-Partner mit Zurückhaltung begegnen, etwa Saudi-Arabien, Taiwan oder China.

Der Wandel in der Architektur der türkischen Rüstungsindustrie in den letzten zehn Jahren ist das Ergebnis des politischen Bestrebens, zivile und militärische Innovationsfähigkeit zu vernetzen. Die türkische Rüstungsindustrie ist von der nationalen Währungskrise und den anhaltenden Inflationsgefahren kaum betroffen. Im Gegenteil, sie verzeichnet volle Auftragsbücher bei zunehmender internationaler Nachfrage. Steigende Branchenumsätze und wachsende Exportkapazitäten sind ein Beleg dafür, dass führende türkische Rüstungsunternehmen wie Baykar, TAI, Roketsan, STM und Aselsan inzwischen über flexible Fertigungskapazitäten und stabile Lieferketten verfügen.
 
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jackrabbit

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Hallo,

Das Verteidungsbudget der Türkei ist immer und ausnahmslos, mit der türkischen Wirtschaft entkoppelt!
das ist doch inhaltlich nicht zutreffend. Wenn ein Staat kein Geld hat, kann er auch nicht das Militärbudget hoch halten bzw. sollte er nicht tun (wenn es nicht erforderlich ist).
Und „Verteidigungsbudget“ trifft es bei den Investitionen und Projekten, die Du hier vorstellst, ja nicht mehr unbedingt.

Aber bisher ergibt sich daraus ja kein wirkliches Problem, da es sich ja ohnehin Diskrepanzen zwischen den politisch-strategischen Entscheidungen/ Wünschen in Ankara und den zeitlichen Umsetzungsmöglichkeiten bzw. den Produktionskapazitäten der türkischen Rüstungsunternehmen ergeben [Quelle: SWP].
Ich interpretiere das so, dass die türkische Rüstungsindustrie gar nicht in der Lage wäre, dass theoretisch bereitstehende Geld zu verbrauchen.

Grüße
 
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Die Verteidigungsstreitkräfte haben ihr eigens Budget einmal vom Staat, soweit mir bekannt ist sie größtenteils unabhängig vom Haushalt.
Natürlich hast du recht wenn der Staat absolut Pleite ist gibt's kein Geld.
Was ich aber damit sagen will ist, das sogut wie keine Kürzungen gibt.
Die Verteidungsstreitkräfte sind nicht wie die der Länder Schweiz, Österreich oder Dänemark wo es mehr ein Luxus ist der je nach Situation einfach mal weniger Budget bereitgestellt wird für die Verteidigungsstreitkräfte.
Weil es eh keine potentiellen Feinde und eine unmittelbare Gefahr gibt/gab.
Sieht man ja z.b viele Europäische Länder haben in der Vergangenheit die 2% Marke (Nato Vorgabe) nicht erreicht und das seid Jahrzehnten.
Bei der Türkei ist es eine absolute Notwendigkeit selbst wenn der Staat nicht so gut dasteht, bekommt die Verteidigungsstreitkräfte eine Menge Geld um funktionsfähig zu bleiben.
Die Nachbarn sind nicht gerade sehr freundlich gesinnt zur Türkei.
Iran, Irak, Syrien, Griechenland, Armenien, Zypern, Saudi Arabien, Russland und sogar Indien.
Alles Länder die zuletzt zwar keine Feinde sind, aber absolute Rivalen um Ressourcen und Einfluß im Mittelmeer/Schwarzmeerraum, und im Nahen und fernen Osten.
Außerdem dadurch das die Verteidigungsstreitkräfte auch Mehrheits Teilhaber von fast allen Rüstungskonzernen ist, in der Türkei sind sie auch gleichzeitig Unternehmer.
Das heißt für jeden Export Verkauf, Lizenzen die sie vergeben, oder andere Auftragsarbeit die getätigt wird, bekommt sie wie ein Unternehmer auch ein großteil des Gewinns.
Diese wandern auch in die Kassen der Streitkräfte als zusätzliches Budget.
Wenn z.b die Luftstreitkräfte TAI beauftragen 120 TAI KAAN zu bauen, und benutzen dazu das Budget das Ihnen bereitgestellt worden ist vom Staat, bekommen sie sogar noch ein teil des Geldes zurück als Gewinn der Auftragsarbeit als ein Unternehmer von TAI.
 
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AE

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"Verteidigungshaushalt 2024 BRD
Mit 51,95 Milliarden Euro aus dem Verteidigungshaushalt und rund 19,8 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr können auch dieses Jahr weitere wichtige Investitionen in bestmögliches Material und Ausrüstung für die Truppe erfolgen."
BmVg

Da scheinen mir die Ausgaben der Türkei noch moderat
2019 - 20 Mrd.
20 - 15 Mrd.
22 - 10 Mrd.
24 - 40 Mrd. als Ziel
Die Steigerung ist da nicht so wesentlich. Es wird einges aus den vergangenen Jahren aufgeholt.
Polen haut 2023 auch >30 Mrd. raus.
 
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Ein Überblick über die Beschaffungs- und Modernisierungsprogramme für Starrflügelflugzeuge der türkischen Luftwaffe

Die 1911 gegründete türkische Luftwaffe, die 1951 mit dem Erhalt der F-84 in das Jet-Zeitalter eintrat, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die von der Beharrlichkeit, dem Mut und der Kontinuität einer Nation geprägt ist. Die TurAF setzt ihre Modernisierungsbemühungen mit dem Ziel fort, die mächtigste Luft- und Raumfahrttruppe in der Region zu werden, und verfügt derzeit über rund 250 Kampfflugzeuge der dritten und vierten Generation, darunter 234 F-16C/D (35 x Block 30M, die im Rahmen der ÖZGÜR I/II-Projekte eine umfassende Avionikausrüstung erhalten und strukturell aufgerüstet werden, 170 x Block 40M und Block 50M sowie 29 x Blok 50+) und weniger als 20 F-4E 2020 (die voraussichtlich bis 2025 in Dienst bleiben).

Die türkische Luftwaffe betreibt außerdem etwa 170 Schulflugzeuge (darunter 68 T-38M, 13 NF-5A/B 2000 [die durch HÜRJETs ersetzt werden sollen; die Auslieferung des ersten Loses von 14 HÜRJETs an die türkische Luftwaffe wird in der ersten Hälfte des Jahres 2025 beginnen] aus dem Bestand der Turkish Stars Acroteam, 39 KT-1Ts, etwa 20 SF-260Ds [die durch Super Mushshaks ersetzt werden], 10+ Super Mushshak IIB (insgesamt 52 Flugzeuge, die im Rahmen eines mit PAC [Pakistan Aeronautical Complex] unterzeichneten Vertrags bestellt wurden, und weniger als 20 T-41D), und rund 90 Transport- und Unterstützungsflugzeuge (darunter 10 A400M [über die Beschaffung von 6 weiteren Flugzeugen wird derzeit verhandelt], 4 E-7T AEW&C-Flugzeuge [die mit dem ESM/ELINT-System von ASELSAN aufgerüstet werden, das die EL/L-8382 ersetzt. Der Testflug der ersten modernisierten E-7T wird im Juni 2024 durchgeführt. Auch die E-7T-Flotte wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert. Zu diesem Zweck wurde unter der Koordination der TUSAŞ und unter Beteiligung von ASELSAN, HAVELSAN und Turkish Technic 2023 eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die sowohl die Hardware als auch die Software der E-7T abdeckt], 19 C-130B/E Hercules [6 Bs und 13 Es, die im Rahmen des ERCİYES-Projekts avionisch aufgerüstet werden, + 12 C-130J Super Hercules werden aus RAF-Beständen beschafft], 1 C-160D Transall, 49 CN235-100M [wird avionisch aufgerüstet, 45 in der Rolle Transport/Luftambulanz/Schulung, 3 in SIGINT/ELINT-Konfiguration und 1 in Open-Skies-Agreement (ASA)-Konfiguration], und 7 KC-135R Stratotanker [kürzlich auf Block 45 aufgerüstet.1 Stufe in den USA im Rahmen eines FMS-Vertrags]).

Die 234 F-16C/D-Kampfflugzeuge der TurAF werden derzeit von 8 verschiedenen Staffeln (113., 401., 132., 151., 152., 161., 181. und 193.) betrieben, die auf 7 verschiedenen Luftwaffenstützpunkten stationiert sind (Eskisehir 1st MJB, Konya 3. MJB, Merzifon 5. MJB, Bandırma 6. MJB, Diyarbakır 8. MJB, Balıkesir 9. MJB und İncirlik (Adana) 10. MJB) in der ganzen Türkei eingesetzt. Die meisten von ihnen wurden im Rahmen des PO-III- und des F-16 MSM/CCIP-Programms auf die neuesten Block 50+ Standards modernisiert. Das Kampfflugzeug F-16C/D Fighting Falcon, das das Rückgrat der türkischen Luftwaffe bildet, wird ab Mitte der 2030er Jahre außer Dienst gestellt und soll durch das nationale Kampfflugzeug KAAN der nächsten Generation (auf Türkisch MMU), auch TF-X genannt, ersetzt werden. Die 5. Generation der KAAN TF-X/MMU wird sowohl die F-4E 2020 Phantom II Allwetter-Jagdbomber der 111. Staffel, die zum 1. Hauptflugplatzkommando (MJB) in Eskisehir gehören, als auch die F-16C/D Fighting Falcon Kampfflugzeuge ersetzen, die derzeit im ersten Quartal der 2030er Jahre im Dienst der türkischen Luftwaffe stehen.
 
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TAI liefert T70-Hubschrauber an die türkische Luftwaffe

Der Generaldirektor der Türkischen Luft- und Raumfahrt (TAI), Dr. Mehmet Demiroğlu, gab die Auslieferung des Mehrzweckhubschraubers T70 an das Luftwaffenkommando bekannt. Demiroğlu erklärte in den sozialen Medien: "Mit dieser Zeremonie haben wir unseren T70 Mehrzweckhubschrauber an das Luftwaffenkommando ausgeliefert. Mit der jüngsten Auslieferung haben wir nun die Gesamtzahl von 100 ausgelieferten Hubschraubern erreicht, einschließlich des T129 ATAK Hubschraubers."

Das T70-Programm für Mehrzweckhubschrauber wird unter der Koordination des Sekretariats der Verteidigungsindustrie (SSB) entwickelt, mit TAI als Hauptauftragnehmer und ASELSAN, TEI, Alp Aviation und Sikorsky als Unterauftragnehmern. Der auf dem S70i-Hubschrauber der Sikorsky Aircraft Company basierende Mehrzweckhubschrauber T70 wird als Lizenzmodell an sechs verschiedene Nutzer in der Türkei geliefert. Insgesamt 109 T70-Hubschrauber werden im Rahmen der TUHP produziert und sollen vom Kommando der Landstreitkräfte, dem Kommando der Luftwaffe, dem Kommando der Spezialeinheiten, dem Generalkommando der Gendarmerie, der Generaldirektion für Sicherheit und der Generaldirektion für Forstwirtschaft eingesetzt werden.

Laut dem aktuellen TUSAS Magazine Juli 2024 hat Turkish Aerospace 58 T129-Hubschrauber an die türkischen Landstreitkräfte, 13 T129-Hubschrauber an das Generalkommando der Gendarmerie und drei T129-Hubschrauber an das Generaldirektorat für Sicherheit geliefert. TAI hat sechs Hubschrauber an die philippinische Luftwaffe und zwei an die nigerianische Luftwaffe exportiert. Damit hat TAI 82 T129 ATAK-Hubschrauber ausgeliefert, und der Erklärung zufolge hat TAI 18 T70-Hubschrauber im Rahmen des Programms geliefert.
 
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Auch Hartpunkt vermeldet weiteres Interesse der Türkei am Eurofighter
 
Peter Wimpsey

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Auch Hartpunkt vermeldet weiteres Interesse der Türkei am Eurofighter
Interesse ist eine Sache, bis zur Lieferung ist es ein weiter Weg und Deutschland ist auch noch involviert....
Da gibt es garantiert Vorbehalte!
 
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Ich glaube nicht das Eurofighter nach Türkei exportiert werden, Deutschland will kein grünes Licht geben und begründet es mit mangelnde Demokratie und Menschenrechte in der Türkei, aber es gibt halt auch keine klare Linie in Deutschland wenn man gleichzeitig nach Saudi Arabien & Co liefert einen nicht Nato Mitglied der überhaupt keine Demokratie geschweige denn Menschenrechte besitzt bzw. existiert.... Macht wird nicht mit dem Volk geteilt sondern nur dem Königshaus mit einem strengen Feudalsystem.
In der Türkei gibt es immer noch das Wahlrecht System und ein Parlament und sie funktioniert auch!
Auch ein Erdogan hat schon mehrmals auf dem Deckel bekommen vom Volk bei der Wahl diesen Jahres, gerade bei den Städten und Bürgermeister Wahlen hat die AKP mit Erdogan sehr viel verloren und die Opposition gewonnen.
Somit existiert auch eine Demokratie die funktioniert.

Deutschland hat Interessen im Nahen Osten, die scheinbar mit der Türkei kollidieren. Das Verhältnis ist sehr zerüttet insbesondere im Verteidungssektor und innerhalb der Rolle der Nato, gerade die Grünen/Linke Politik hat das Verhältnis nicht verbessert sondern verschlimmert.
Strategisch ist es aber dumm, weil man hier nur kurzfristig denkt.
Wenn die Türkei weiterhin nur noch eigene Systeme entwickelt und baut, dann wird es auch keine weiteren Bindung mehr zur Nato und ihren System geben.
Momentan braucht Europa und die Nato die Türkei Geographisch und Geostrategisch im militärischen Sinn mehr als umgekehrt. Die USA haben kaum Basen in Asien um sehr sehr große Truppenverbände und nachschübe der Nato zu bewegen und zu koordinieren.
Süd Korea, Japan, Philippinen & Co werden sich kaum überreden lassen große Kampfverbände sammeln zu lassen für eine groß angelegte Nato Operation gegen China bei einem Angriff auf Taiwan. Sie wären dadurch selber ein Ziel.
Die Konflikte verschieben sich langsam nach Asien im Nahen Osten, es gibt nichts mehr zu holen aus Sicht der USA. Im Nahen Osten ist nur der dauer konflikt zwischen Israel/Palästina/Iran da.
Asien ist die nächste Goldgrube der USA und das neue Öl, sind Computer K.I Chips und deren Fertigungskapazitäten und Prozesse.
Der nächste Konfliktbereich wird definitiv Taiwan China sein.
 
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Diese News ist noch vom letzten Jahr aber scheinbar ist es jetzt was wirklich konkretes.
Nicht nur die Japanischen Bodenstreitkräfte und Luftwaffe haben interesse an Bayraktar Drohnen wie z.b TB2S (Satcom Version) und Akinci.
Die Japanische Marine ist jetzt auch interessiert an die beiden Bayraktar Drohnen TB3 und Kizilelma für ihre Flugzeugträger.




Konteradmiral Takahiro NISHIYAMA, Befehlshaber der japanischen Ausbildungsflotte, und die ihn begleitende Delegation der japanischen Marine besuchten das nationale Technologiezentrum von Bayraktar.
 
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Türkei und Katar führen ersten gemeinsamen Flug durch
Der Befehlshaber der türkischen Luftstreitkräfte, General Ziya Cemal Kadıoğlu, besucht das Gemeinsame Geschwader Katar-Turkiye. Das Verteidigungsministerium von Katar gab heute bekannt, dass der Befehlshaber der türkischen Luftstreitkräfte, General Ziya Cemal Kadıoğlu, das gemeinsame Geschwader Katar-Türkei auf dem Luftwaffenstützpunkt Dukhan besuchte und mit Generalmajor Jassim bin Mohamed Al-Mannai, dem Befehlshaber der Luftstreitkräfte der Emirate von Katar, zusammentraf.

In den sozialen Medien hieß es, General Kadıoğlu habe sich die Arbeits- und Ausbildungsfortschritte in der Gemeinsamen Staffel Katar-Türkei sowie die neuesten Vorbereitungen und Einrichtungen angesehen. Das Ministerium teilte ein Foto, auf dem eine Rafale und ein Eurofighter Typhoon zusammen mit einem F-16-Kampfjet der türkischen Luftwaffe zu sehen sind. Die Türkei hat sechs Jets in Katar stationiert.

Das türkische Verteidigungsministerium teilte mit, dass Kadıoğlu bei diesem ersten Flug mit dem Befehlshaber der katarischen Luftwaffe, Major Al-Mannai, geflogen sei. Die Erklärung enthielt die Information, dass der Besuch nach der ständigen Stationierung des neu eingerichteten Air Component Command innerhalb des Qatar-Turkish Combined Joint Force Command stattfand.
 
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BaristaProfi

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Der Beinahe-Unfall war in Adana, nicht in Istanbul. Anbei ein Vorab-Bericht und ein Statement.


An der F-16 wurde eine Untersuchung bezüglich des außer Kontrolle stehenden Tauchens und Aufsteigens des SOLOTURK-Flugzeugs am zweiten Tag des TEKNOFEST Adana-Flugs eingeleitet.

Bei dem Vorfall zum Abschluss des Showfluges hatte der Pilot von SOLOTURK die Besucher des
TEKNOFEST begrüßt, die F-16 kam ungewollt bei niedriger Höhe in Rückwärtsbewegung und erholte sich dann mit dem Pilotenreflex und kletterte wieder.

Die Überprüfung wurde eingeleitet
Nach der Show landete SOLOTURK Flugzeuge sicher auf der Incirlik Air Base. Technische Teams begannen mit der Auswertung anderer Fluginformationen mit Videoaufnahmen des Flugzeugs namens VTR.
Expertenteams wurden auch zur Überprüfung nach Incirlik geschickt. Nach Abschluss der Inspektion wird ein Bericht erstellt und schnell Maßnahmen ergriffen, um ähnliche Mängel zu vermeiden.
Fachleute haben bezüglich des Themas darauf hingewiesen, dass das Flugzeug aufgrund einer möglichen Störung der Flugsteuerungssysteme der F-16 den Rückwärtsregler übernommen haben könnte.

Flugsicherheit steht immer an erster Stelle
Bei allen Flugshows in unserem Land erlauben sowohl die militarische als auch die zivile Seite der Veranstaltung Flüge durch detaillierte Planung aufgrund von Notfallen, die auftreten konnen. Demonstrationen werden definitiv nicht über Menschen gemacht.
Wenn so eine Warnung kommt, wird der Showflug sofort gestoppt und das Flugzeug oder Hubschrauber zur Landung umgeleitet.
 

RaSt

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Auch Hartpunkt vermeldet weiteres Interesse der Türkei am Eurofighter
Ich glaube nicht das Eurofighter nach Türkei exportiert werden, Deutschland will kein grünes Licht geben .....

Angeblich hat Deutschland nun den Verkauf von 40 Eurofighter an die Türkei genehmigt. Dabei soll es sich aber nicht um neue Fighter handeln, sondern um gebrauchten Jets der Tranche1. Gekauft werden je 20 Eurofighter T1 von den Briten und den Spaniern.

Hört sich zunächst ein wenig komisch an, macht aber Sinn in vielerlei Hinsicht. Stichpunktartig:

- Zugeständnis an Präsident Erdogan im Gegenzug zum aktuell abgeschlossenen Rücknahmeabkommen von ausreisepflichtigen Türken (500 pro Woche)

- Berücksichtigung israelischer Bedenken zum Verkauf der Eufis, weil Tranche1 nur gute A2A Fähigkeiten aufweist, kaum aber Luft-Boden-Fähigkeiten (Israel kann damit kaum angegriffen werden).

- Sofortige Verfügbarkeit der Jets (im Gegensatz zu Neuen, die erst in Jahren geliefert werden könnten).

- Übergangslösung für einen kurzen Zeitraum bis zur Einführung des Kaan (Türkei träumt davon, dass das ab 2028 sein könnte).

- 40 Jets für "kleines Geld"

- 20 Eufis aus Spanien >>> eventuell im Tauschgeschäft gegen Hürjet ? (Weitere gemeinsame Projekte mit Spanien???)

Also gute Gründe für den Kauft von Tranche 1. Bitter kann es für die Türkei werden, wenn das mit der Übergangslösung bis zur Einführung des Kaan nicht funktioniert (Ich vermute das).

Mal schauen ob es demnächst genauere Infos zu diesem Deal gibt.

Quelle: Eurofighter, Berlin autorise la vente à la Turquie ! (avianews.ch)
 
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Hmm für mich ergibt Tranche 1 kein Sinn, ich bezweifle das man ein 15-20 Jahre altes Modell gebraucht kaufen würde selbst für wenig Geld weil hier auch die Wartung, Munition & Co also in Prinzip Instandhaltungskosten in Kauf nimmt und das über den Eurofighter Konsortium inklusive Pilotenausbildung über mehrere Jahre bis man den Flugzeug in und auswendig lernt um sie dann nach insgesamt 5-10 Jahre wieder auszumustern, weil sie den Vorgaben des modernen Luftkampf des 21.Jahrhundert nicht mehr erfüllt schlichtweg technisch zu alt.

Wenn es wirklich alternativlos sein sollte, dann würde ich mir direkt von Russland oder China ein Muster holen und modifizieren mit türkischer Avionk, Radar & Co, beide Länder haben schon mehrmals mit den Zaunpfahl gewunken das sie bereit wären für ein Export.
(China & Russland warten ja sowieso nur drauf das sich die Türkei komplett von der NATO abwendet.)

Selbst J-17 Block 3/4 wäre eine bessere Lösung als der Eurofighter als Tranche 1 als Übergangslösung dann zu TAI KAAN, die Pakistaner würden sogar den Quellcode hergeben (beide Staaten haben eine starke bilaterale Beziehung militärisch, wirtschaftlich und kulturell) um sie komplett auf türkische Bedürfnisse modifizieren.

Das mit Tranche 1 ist meiner Meinung nach eine Ente... Das entspricht auch nicht die strategische Ausrichtung des Landes was sie sich als Land selbst zuschreibt bzw. zuschreiben will MAVI VATAN (Blue Homeland).

Die Türkei sucht ein Mehrzweck Kampflugzeug das die F4 Phantom II Terminator als Bombentruck speziell sogar für Luftkampf und Boden-Ziele ersetzt da macht Tranche 1 kein Sinn.
 
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RaSt

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Wenn die Türkei neue Flugzeuge will, dann kann sie das ja über den genehmigten Verkauf der F-16 Viper und den 79 Modifizierungssätzen machen. Dauert halt mindestens 3 Jahre bis zur Erstauslieferung (wie übrigens bei allen anderen neuen Jets auch). Wenn die Türkei weiterhin an den Zulauf der Kaan ab 2028 glaubt, dann trifft das zeitlich so ziemlich zusammen mit der Lieferung der neuen Jets. Aber vielleicht ist auch die Einsicht gereift, dass das mit dem Kaan so schnell nichts wird.
 
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Es ist ja keine Frage von wollen und müssen oder wünschen, es macht kein Sinn ein Muster zu holen was quasi EoL ist selbst für Türkei wäre es ein sinnloses Geschäft.
Ein Piloten auf ein neues Muster auszubilden ist keine Sache von paar Monaten es dauert wahrscheinlich 2-3 Jahre oder länger dann müssen noch weitere Zeit in Anspruch genommen werden das sie in der Flotte integriert werden + ihre Wartung diese Leute müssen auch ausgebildet werden, es laufen nur die Munition, Ersatzteile die zertifiziert und kontrolliert vom Eurofighter Konsortium sind, heißt diese müssen gekauft werden.
Du kaufst ja ein komplettes Ökosystem und nicht nur das Flugzeug selbst.
Wenn die Türkei diesen Aufwand auf sich nimmt, dann für ein aktuelles Modell und nicht für ein 20+ Jahre altes Muster.

Das Argument das sie mindestens 3-4 Jahre warten müssen egal welches Flugzeug aber den Eurofighter Tranche 1 quasi sofort bekommen bringt ja auch nichts, die Piloten müssen trotzdem erstmal ausgebildet werden und gefühlt 1000+ Stunden im Simulator verbringen.
Es ist ja nicht so das sie da sind, und sofort Einsatzfähig sind nach paar Testflügen für die türkischen Streitkräfte wie bei einer neuen F-16.
Dann kann man gleich ein anderes Muster kaufen und die Zeit bis sie da sind im Simulator verbringen, kommt quasi fast auf das gleiche hinaus.

Ich bin mir sicher das Länder wie Pakistan, China oder Russland auch 2-3 Test Flugzeuge aus ihren eigenen Sortiment schicken würden damit die Piloten ein bisschen reinschnuppern um Praxis Erfahrung sammeln bis zur ihrer ersten Auslieferung.
Falls die Türkei wirklich ein Muster außerhalb der Nato erwägt zu holen, was ich aber sehr stark bezweifle.... es sei denn sie wird wirklich dahin gedrängt, in Form von einer Weigerung von aktuellen Modellen zu liefern aus strategisch politischen Gründen, dann wird die türkische nationale Sicherheit Vorrang haben vor den Interessen der USA/Nato & EU, siehe den Russland S-400 Deal.

Die Frage ist halt, ist man bereit ein Land die letzten Bindungen Verantwortung/Pflichten das beidseitig ist in diesen Fall Nato <-> Türkei zu trennen, weil man die Wirtschaftlichen und teils militärischen Einfluss bzw. Expansion durch Soft/Hard Power der Türkei in Nahen Osten und Afrika nicht gutheißt oder billigt.
Da man in direkter Konkurrenz steht z.b wie mit Frankreich und ihr Einfluss Verlust in Afrika somit auch Verlust von Zugang zu Ressourcen und ihre Handelswege.
Oder die Türkei bindet in dem sie tiefer in die Nato integriert wird das muss man halt abwegen. Die Türkei ist immer noch einer der wichtigsten Geostrategischen Länder der Nato von dort hat man Zugang zu Afrika, Nahen und fernen Osten als Stützpunkt und als Frühwarnsystem der Nato, abseits der militärischen Stärke als Ressource für die NATO.
 
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Sens

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Bis der Kaan zu einem einsatzfähigen Muster wird vergehen noch mindestens 10 Jahre. Denn dafür muss die Türkei die gesamte Software selbst entwickeln. Das ist etwas, das sich mit keinem Geld der Welt beschleunigen lässt, selbst wenn man ein außergewöhnliches Team am Start hat. Das ist auch der Fall, wenn der Kaan ein nationales Triebwerk bekommen soll.
 

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Der Eurofighter T1 hat ein großes Problem und das ist die Ersatzteilversorgung. Nachdem aber die meisten bisherigen Betreiber T1 ausmustern wollen, kann man das Ersatzteilproblem über eine Zeitschiene von 5 bis bestenfalls 10 Jahre gut handhaben (Gewinnung von Hochwertteilen) . Abgesehen von dieser Ersatzteilproblematik ist der T1 - wenn man in den alten Kategorien von "Abfangjäger" bzw. "Jagdflugzeug" denkt -- immer noch sehr gut.

Die Umschulung auf Eufi erfolgt ja nicht von Berufsanfänger sondern von gestandenem Personal. Sollte die Frage von ein paar Monaten sein. Die Bewaffnung von F-16 und Eufi sollte über weite Strecken auch kompatibel sein (anders als bei russischen oder chinesischen Mustern).

Macht also alles sehr viel Sinn, wenn es um einen überschaubaren Zeithorizont von maximal 10 Jahren geht.

Dass es da noch weitere ungeklärte Probleme gibt steht außer Frage. Aus Meiner Erinnerung heraus: Die Briten haben bereits alle Doppelsitzer T1 verschrottet. Spanien hat nur insgesamt 19 T1. Wie sollen da 20 Jets geliefert werden? Was hat es überhaupt auf sich, dass immer wieder Spanien mit als Lieferant genannt wird. Für den Mittleren-/Nahen Osten sind nach interner Geschäftsverteilung die Briten zuständig - nicht Spanien.

Es sind viele Fragen offen. Es geht allein darum ob man der genannten Quelle glaubt und ob man das alles für schlüssig einstuft.

Für mich hier momentan Ende der Diskussion.
 
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