mrca1
Space Cadet
"Der Hubschrauber kam mit einer Patientin aus Wangerooge und war im Landeanflug. Der Laserstrahl traf die Rettungskräfte am Auge."
Dabei wurden der 45-jährige Rettungsassistent und der 46-jährige Notarzt an Bord am Auge verletzt. ... Beide mussten nach der Landung in augenärztliche Behandlung.
Die Idee ist gutVielleicht sollte man mal über lasergelenkte Raketen an Rettungshubschraubern nachdenken. Die Zielmarkierung liefern diese Deppen dann ja erfreulicherweise gleich selbst.
Leserkommentar:Laser-Attacke auf Flugzeuge
Mit starken und handlichen Lasern sind meist Jugendliche unterwegs und blenden gedankenlos Piloten mit dem Lichtstrahl.
Zwei Piloten wurden von hellem Lichtstrahl geblendet. Die Polizei erwischt drei Täter.
NÜRNBERG Es ist ein gefährlicher Unfug, der leider zum dummen Sport rund um Flughäfen geworden ist: das Anleuchten von Flugzeugen mit Laser-Pointern. Die sehr lichtstarken, kleinen Geräte können Piloten so blenden, dass ihnen zeitweise die Sicht genommen wird. Jetzt hat es auf dem Nürnberger Flughafen gleich zwei Flugkapitäne erwischt.
Am 25. August befand sich ein Flugzeug nachts im Landeanflug, als der Pilot plötzlich von dem grellen Lichtstrahl geblendet wurde. Piloten müssen derartige Vorfälle sofort melden. Polizei-Pressesprecherin Elke Schönwald: „Drei Täter wurden ermittelt und angezeigt.“ Es waren Heranwachsende, die mit den Licht-Strahlern herumgealbert haben. Ein „Spaß“, der nun teure Konsequenzen hat: Die Burschen wurden wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftfahrtverkehr angezeigt.
Drei Tage später, am 28.08.2010, erwischte es am Nachthimmel den Co-Piloten eines Lear-Jets, der mit drei Personen in Nürnberg landen wollte. Auch hier ermittelte die Polizei. Jedoch ist nur der Tatort im Bereich von Winkelhaid bekannt. Die Suche nach dem Täter läuft. Schönwald: „Bislang gab es noch keine Beeinträchtigungen des Flugverkehrs.“
Die Vereinigung Cockpit kennt das Problem. Gerade leistungsstarke Laser sind bei Hobby-Astronomen beliebt, weil man damit gut Sterne am Abendhimmel markieren kann. „Dumm nur“, so Cockpit, „dass manche ,Sterne’ Triebwerke haben“. sw
Quelle: http://www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/lokales/209192Zum Thema "Laser und Astronomen": Wir von der Nürnberger Sternwarte verwenden ausschließlich fokussierbare Taschenlampen als Himmelszeiger, den Einsatz von Lasern hierfür lehnen wir aus oben ersichtlichen Gründen ab.
Doch, in den letzten Tagen hat sich doch so ein Vollpfosten unwissentlich einen Polizeihubschrauber in der Gegend um Berlin als Ziel genommen und die haben wohl nicht lange gefackelt...Darauf stehen ja schon sechs Monate bis zehn Jahre. Aber ich wüsste nicht, dass sie in Deutschland mal einen solchen Gefährder auf frischer Tat ertappt haben...
Waren zwei "Vollpfosten"Doch, in den letzten Tagen hat sich doch so ein Vollpfosten unwissentlich einen Polizeihubschrauber in der Gegend um Berlin als Ziel genommen und die haben wohl nicht lange gefackelt...
C80
Meines wissens muss aber das Ziel " beleuchtet " werden vom Laser. Die Steuerung geht nicht in den Laser, das waere normalerweise ja auch nicht so gut.Vielleicht sollte man mal über lasergelenkte Raketen an Rettungshubschraubern nachdenken. Die Zielmarkierung liefern diese Deppen dann ja erfreulicherweise gleich selbst. Auf sowas sollten mindestens 15 Jahre Knast stehen...