neo
Astronaut
Was ist von den neuen 109er Kits zu halten. Ich wage mal ein erstes Fazit. Grundsätzlich denke ich, ist es die beste 109 in 1:72. Die Baubarkeit und die Passgenauigkeit sind absolute Spitze. Auch ohne Ätz- und Resinteile kann man ein sehr detailliertes Modell bauen. Das ist meiner Meinung nach auch das Problem bei den Kits. Man sieht sehr deutlich, dass hier viel getan wurde, um möglichst viele Details zu erarbeiten. Mir sind diese alles in allem einfach zu prominent. Seien es die Nietreihen oder auch Oberflächendetails.
Eine nächste Sache, mit der ich (noch) nicht ganz happy bin, sind die Abziehbilder. Es sträubt sich in mir so Einiges, auf einem fertig lackierten Modell mit was auch immer, wie auch immer zu versuchen, eine Folie abzupiepeln. Hier bei dem Modell kommt noch hinzu, dass der verwendete Lack etwas älter ist, und nicht sehr wiederstandsfähig ist. Irgendwo habe ich gelesen, man solle keinen Glanzlack unter diese Peeling-Decals machen und keinen Setter verwenden. Habe ich getan. Mit dem Ergebnis, dass Teile der Decals an der Folie hafteten (Danke Uli für den Ersatz). Natürlich habe ich vor dem Peeling 24h gewartet. Mit Setter (von Gunze, was wahrscheinlich auch nur verdünnter Holzleim ist) ging es dann besser. Bei den Trittflächenmarkierungen hat aber auch das nicht richtig funktioniert. Memo an mich: unbedingt Setter nehmen und noch einen Versuch mit Glanzlack als Grundlage wagen.
Die größte Katastrophe war, die Abziehbilder, über das sehr detaillierte Seitenruder zu applizieren. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Da kam dann beides zusammen, die sehr ausgeprägten und scharfkantigen, sehr kleinen, erhabenen Details vom Spritzgussteil und die fragliche Verarbeitung der Decals. Viel Spaß beim Versuch, Abschussmarkierung mit den Decals von Eduard da drauf zu zaubern.
In einer MiG-15 Kiste hatte ich glücklicherweise noch Kokarden passender Größe. Aber auch da sieht man, dass die erhabenen Details des Bausatzes die Sache nicht einfach gestalten.
Größere Ansichten gibt es hinter dem Klick
Eine nächste Sache, mit der ich (noch) nicht ganz happy bin, sind die Abziehbilder. Es sträubt sich in mir so Einiges, auf einem fertig lackierten Modell mit was auch immer, wie auch immer zu versuchen, eine Folie abzupiepeln. Hier bei dem Modell kommt noch hinzu, dass der verwendete Lack etwas älter ist, und nicht sehr wiederstandsfähig ist. Irgendwo habe ich gelesen, man solle keinen Glanzlack unter diese Peeling-Decals machen und keinen Setter verwenden. Habe ich getan. Mit dem Ergebnis, dass Teile der Decals an der Folie hafteten (Danke Uli für den Ersatz). Natürlich habe ich vor dem Peeling 24h gewartet. Mit Setter (von Gunze, was wahrscheinlich auch nur verdünnter Holzleim ist) ging es dann besser. Bei den Trittflächenmarkierungen hat aber auch das nicht richtig funktioniert. Memo an mich: unbedingt Setter nehmen und noch einen Versuch mit Glanzlack als Grundlage wagen.
Die größte Katastrophe war, die Abziehbilder, über das sehr detaillierte Seitenruder zu applizieren. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Da kam dann beides zusammen, die sehr ausgeprägten und scharfkantigen, sehr kleinen, erhabenen Details vom Spritzgussteil und die fragliche Verarbeitung der Decals. Viel Spaß beim Versuch, Abschussmarkierung mit den Decals von Eduard da drauf zu zaubern.
In einer MiG-15 Kiste hatte ich glücklicherweise noch Kokarden passender Größe. Aber auch da sieht man, dass die erhabenen Details des Bausatzes die Sache nicht einfach gestalten.
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