EC-145 der REGA (1:32, Revell)

Diskutiere EC-145 der REGA (1:32, Revell) im Hubschrauber Forum im Bereich Bauberichte online; Teile des Rumpfs werden verkleidet. :p Alle Klarsichtteile müssen abgedeckt werden. Die "Löcher" werden ausgestopft; sprich die offenen Türen...
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Teile des Rumpfs werden verkleidet. :p

Alle Klarsichtteile müssen abgedeckt werden. Die "Löcher" werden ausgestopft; sprich die offenen Türen müssen dicht gemacht werden, damit beim Lackieren keine Farbe ins Innere gelangt.
 
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Eine Grundierung. Anschließend gabs gleich, dort, wo was weiß werden soll, großzügig eine weiße Lackierung. Dann konnte die Maskerade weiter gehen. Dieses Mal wurden auch alle weißen Stellen abgedeckt. Ein gar nicht so einfache Unterfangen, denn die Lackierung ist komplizierter als sie wirkt. Man muss schon ein Weile abmessen und abschätzen, bis alles im richtigen Winkel und durchgehend passend sitzt.
 
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Die Demaskierung war dann allerdings erschütternd. Dass mal, wo viele Nieten sind, etwas leicht undicht wird und etwas Farbe drunter läuft, passiert ja schon. Mir ist muss aber wohl einmal die rote Farbe etwas zu dünn geraten sein. Trotz sorgfältigen Abklebens gab es eine große Schweinerei. :rolleyes: :( :FFCry:

Damit es nicht der automatischen Schmipfwortzensur zum Opfer fällt, fluche ich mal lieber frranzösisch: C'est la merde! Pardon, das musste jetzt sein.
 
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Ihr wisst schon, was ich heute Abend zu tun habe ...
 
Flugi

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Die Demaskierung war dann allerdings erschütternd. Dass mal, wo viele Nieten sind, etwas leicht undicht wird und etwas Farbe drunter läuft, passiert ja schon. Mir ist muss aber wohl einmal die rote Farbe etwas zu dünn geraten sein. Trotz sorgfältigen Abklebens gab es eine große Schweinerei. :rolleyes: :( :FFCry:
... zu satt gespritzt. Die rote Farbe besser in zwei, drei Arbeitsgängen dünn auftragen. ;)
Aber keine Angst, das kriegt man wieder hin. :)
Sind die Nieten am Original wirklich so Augenscheinlich?
 
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Zwei, drei? Es waren mindestens fünf. Ich habe einfach zuviel Wasser in die Brühe gekippt. So ein Ärger.

Morgen wird die Welt schon wieder ganz anders aussehen.

Die Nieten sind am Original nicht so fett. Aber wenn da noch Klarlack und alles drüber ist, kommen die auch sicher nicht mehr so raus, wie jetzt hier.
 
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Der Osterhase hat mit seinen Farben eine kleine Nachtschicht eingelegt. :D

Das Ergebnis kann sich doch schon wieder sehen lassen. Für die, die es interessiert: Meister Lampe hat eine Dreifachstrategie angewendet. 1. Mit 1000-er Sandpapier ganz vorsichtig anschleifen, um die Deckkraft der roten Flecken etwas zu reduzieren. 2. Mit dem Pinsel mehrfach ziemlich flüssige Farbe auftragen. Die starke Verdünnung vermindert zwar die Deckkraft, sorgt aber dafür, dass keine sichtbaren Spuren entstehen. Außerdem läuft die Farbe so praktisch wie von selbst an die Kante, die sich durchs Abkleben ergeben hatte. Man muss den Vorgang halt mehrfach wiederholen. 3. Abkleben und noch mal mit weiß leicht übersprühen. Das gibt dann wirklich eine brauchbare Oberfläche.

Weil der Osterhase sich dann beweisen wollte, dass er sich nicht immer so dämlich dranstellt, habe ich auch noch fix den Rahmen um die Fenster abgekelbt und schwarz gespritzt. Noch ein Paar Decals dazu, damit man mal sieht, wie es werden soll. Jetzt kann der Osterspaziergang kommen. :TD:
 
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Beim weiteren Anbringen von Decals stellte sich noch ein eher grober Schnitzer von Revell heraus. Die schwarzen Flächen hinter den Abgasrohren der Triebwerke sind völlig falsch. Die Rundung gehört nicht nach oben, sondern an die Seiten. Ich habe mal versucht, es im Plan zu markieren.
 
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Ich habe mal schnell versucht, die Decals einfach links und rechts zu tauschen. Vom Prinzip richtig, aber an den Abgasrohren passt es dann nicht mehr richtig. Also: Abkleben ...
 
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... und lakieren. :cool:

Anschließend habe ich den Aqua-Color-Lack gleich mal noch einem Härtetest unterzogen und es nach einem Probierstück auf einem alten Rumpf gewagt, ohne weitere Zwischenlakierung die Stöße an den Wartungsklappen mit stark verdünnter Ölfarbe zulaufen zu lassen.

Na ja, lieber nicht noch mal. Es hat Anfangs ganz hervorragend funktioniert. Die geringen Spuren, die ich hinterlassen hatte, ließen sich problemlos beseitigen. Am Schluss gab es dann aber doch ein Paar Stellen, wo ich etwas zuviel gesaut hatte, und das Washing dann doch vor allem von der weißen Farbe nicht mehr so gut verkraftet wurde, wie am Probestück.

Es ließ sich mit ein Paar kleinen Pinselklecksen wieder flott ausbessern, hätte aber auch in Hosen gehen können. Der Lack hält halt doch nicht ganz soviel aus wie einer auf Kunstharzbasis.

Alles soweit also fertig für einen Klarlacküberzug, der denn auch prompt drauf kam.
 
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Wie ihr seht, konnte ich endlich auch die Öffnungen wieder frei räumen. Glück gehabt: Es ist keine Farbe eingedrungen. Alles in Ordnung. Nur an den Verschlusskanten muss noch stellenweise etwas nachgearbeitet werden. Hier sieht man z.B., dass über den Türen das Schwarz wegen der Abdeckungen nicht ganz bis an den Rand gekommen ist. Aber besser so, als Farbe drinnen. :D
 
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Mal schnell noch einen Blick aufs Detail, damit man sieht, was die Ölfarbe mit den Lüftungsgittern so macht.
 
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Dann können wir uns anderen Dingen zuwenden. Das Landegestellt wurde mit dem Pinsel weiß und scharz gestrichen. Wenn man das für die Airbrush-Lackierung hätte abkleben wollen, wäre das doch etwas unverhältnismäßig gewesen.

Damit es nicht so nach Plastikmodell aussieht, müssen noch ein Paar Details dazu. Z.B. feine schwarze Ringe. Ich habe wieder die bewährte Methode mit ganz schmal geschnittenen Tamiya-Streifen gewählt. Hier wird gerade so ein Streifchen mit dem Zahnstocher in Position gebracht.
 
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Nur ein kleiner Fortschritt, aber dank zahlreiche Lackschichten doch recht aufwänding: Die Abgasrohre.

Sie wurden zunächst einmal schwarz gespritzt, um dem Metallic-Lack eine bessere Wirkung zu geben. Gilt nicht grundsätzlich, ist aber bei den Farben, die ich dafür verwende, empfohlen. Als nächstes kam eine Ladung Eisen drauf, die bewusst etwas ungleichmäßig und nicht überall ganz deckend mit Platin überspritzt wurde. So sieht es etwas "angebrannter" und nicht ganz so Fabrikneu aus.

Im nächsten Schritt habe ich die Strukturen im Inneren mit schwarzer Ölfarbe gewaschen, um sie zu betonen. Dann wurden die Stukturen sowie die Außenseiten der Abgasrohre aubgeklebt. Denn als Letztes wurden die Innenseiten gestaltet. Und zwar zunächst mit Rostfarbe aus dem Revellsortiment. Sie wurde zwar recht kräftig, aber doch nur genebelt, um noch ein bisschen den silbrigen Schimmer zu erhlaten. Fehlt noch Ruß, den man durch vorsitiges Spritzen von mattschwarzer Farbe dazugeben kann. Aber natürlich auch nicht flächendeckend.

Hier das Ergebnis der ganzen, langwierigen Prozedur:
 
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Weiter ging es mit dem Heckausleger. Den hatte ich schon mit der Lackierung des übrigen Rumpfs rot gespritzt. Allerdings fehlten noch die Decals und der Klarlacküberzug. Auch das ist nun erledigt.
 
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Um diese Schrift hier reinzukriegen war eine ganz schöne Schlacht mit Weichmachern erforderlich. :D Es brauchte mehrere Arbeitgänge, bis es wirklich wie auflackiert aussah.
 
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Noch mal ein Beleg für die vielen kleinen Details, die dieser Bausatz schon ab Werk beinhaltet: Dieser kleine Schriftzug. Weniger gelungen war dagegen die massive Platte, die am Ende des Bauteils mit angegossen war. Ich habe sie kurzerhand entfernt und durch ein gebogenes Drähtchen ersetzt. So sieht es doch gleich viel eher wie am Original aus.
 
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Und wenn wir schon ganz hinten am Fummeln sind, muss auch der Heckrotor noch dran glauben.

Es ist ja ein bekanntes Problem des EC-145-Bausatzes dass Revell sich da mit der Drehrichtung vertan hat. Der Fehler ist aber ganz einfach zu behben: Das kleine Löchlein für die Achse wird mit einem Plastikstück oder etwas Spachtelmasse verschlossen. Dafür wird auf der anderen Seite vorsichtig angebohrt. Schon kann der Rotor richtig herum auf seinem Steuergestänge montiert werden.
 
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