Andreas Beck
Testpilot
Ich hoffe, dass die Links funxen, ansonsten ein Foto aus dieser Sammlung, dass zum letzten Foto ganz gut passt.
G-10 "151591" - Jagdgeschwader 4 (archive.org)
Die maximale Breite oder seitliche Ausladung der Motorabdeckung setzt sich eine gute Handbreit nach vorne (Flugrichtung) vor dem Flansch der Laderhutze fort und geht erst dann in den "normalen" Verlauf der Motorabdeckung über. Ansonsten würde die Stützstrebe für den Motorträger nicht unter die Haube passen. Wir haben es hier mit einem klassischen Designproblem zu tun. Statt nur die Hülle zu kopieren sollten die Designer ein Modell von innen nach außen konstruieren. Dann erschließt sich so einiges von alleine. Die Stützstrebe verläuft nach unten zu zur tragenden Struktur der Fahrwerkaufhängung. Dabei ist die vordere Spaltverkleidung (Rumpf-Flügel) ein wenig im Wege. Hier ist das durch Dängelung (um die Strebe herum) gelöst. Mag sein, dass es andere Lösungen gegeben hat.
Sicherlich kann man mit der Eduard-Lösung leben, vielleicht sogar ganz gut. Das ist eine völlig subjektive Bewertungsfrage, in die ich mich nicht einmischen will. Allerdings lässt sich auch bei allem Drehen und Wenden nicht Wegdiskutieren, dass Eduard eben dieses Ding nicht 100%ig getroffen hat, obwohl sie es hätten wissen können (und sie sind darauf hingewiesen worden).
G-10 "151591" - Jagdgeschwader 4 (archive.org)
Ju 87 - Jagdgeschwader 4
Die Geschichte und die technische Entwicklung des Sturzkampfbombers Junkers Ju 87 "Stuka".
web.archive.org
Die maximale Breite oder seitliche Ausladung der Motorabdeckung setzt sich eine gute Handbreit nach vorne (Flugrichtung) vor dem Flansch der Laderhutze fort und geht erst dann in den "normalen" Verlauf der Motorabdeckung über. Ansonsten würde die Stützstrebe für den Motorträger nicht unter die Haube passen. Wir haben es hier mit einem klassischen Designproblem zu tun. Statt nur die Hülle zu kopieren sollten die Designer ein Modell von innen nach außen konstruieren. Dann erschließt sich so einiges von alleine. Die Stützstrebe verläuft nach unten zu zur tragenden Struktur der Fahrwerkaufhängung. Dabei ist die vordere Spaltverkleidung (Rumpf-Flügel) ein wenig im Wege. Hier ist das durch Dängelung (um die Strebe herum) gelöst. Mag sein, dass es andere Lösungen gegeben hat.
Sicherlich kann man mit der Eduard-Lösung leben, vielleicht sogar ganz gut. Das ist eine völlig subjektive Bewertungsfrage, in die ich mich nicht einmischen will. Allerdings lässt sich auch bei allem Drehen und Wenden nicht Wegdiskutieren, dass Eduard eben dieses Ding nicht 100%ig getroffen hat, obwohl sie es hätten wissen können (und sie sind darauf hingewiesen worden).