IAI Seascan 1124N im Maßstab 1:72 von IsraCast

[Avanti]

Die 48er habe ich ja auch hier.
Habe mir gerade mal den Bauset-Inhalt angeschaut. Der Inhalt ist genau derselbe wie beim 1/72er Modell. Nicht wirklich mehr Teile, obwohl die Seascan in 48 ein echter Brocken ist (sieht man im Vergleich mit der Apple-Tastatur). Dafür braucht man dann sicherlich etliche Zubehörteile für Details, die hoffentlich noch vom Hersteller oder sonst woher demnächst kommen?
Alle Bauteile sind nicht nur in Verschlußbeuteln, sondern zusätzlich durch Schweißnähte im jeweiligen Beutel separat getrennt, damit nichts durch Reibung oder Schütteln kaputt gehen kann. Daher habe ich die Teile auch nicht zum Fotografieren herausgenommen.

 

[Hagewi]

Danke für den schönen Einblick! Da hat das gedruckte Fahrwerk wohl allerhand zu tragen.

 

[Avanti]

Nach intensiver Trockenzeit (in der Speicherwerkstatt hatten wir bis zum Wochenende zwischen 28 und 35 Grad, die sich leider erst jetzt abbauen ließen) wurde vorsichtig der Übergang Rumpf/Cockpithaube verschliffen. Die weißen Linien stellen die Nutenstöße zwischen den Blechteilen dar und müssen noch freigeschabt werden.
Jetzt, wo ich das Ergebnis sehe, werde ich Richtung Wochenende die Zivilvariante in 1:72 angehen. ECM-Nase weg und elegant die spitzige Nase :-)
Hier ein Beispiel aus dem www: n70dt-private-iai-1124-westwind

 

[Zivilist]

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Jetzt, wo ich das Ergebnis sehe, werde ich Richtung Wochenende die Zivilvariante in 1:72 angehen. ECM-Nase weg und elegant die spitzige Nase :-)
Hier ein Beispiel aus dem www: n70dt-private-iai-1124-westwind

Da sieht man wieder, dass gute Gedanken auch unter klimatisch extremen Bedingungen möglich sind!
Glückwunsch!

 

[Avanti]

Heute Nachmittag war die 2. Nase ab. Und im Cockpitbereich sind diesmal die Ecken drangeblieben, weil ich die Frontscheibenrundung/Supportansätze mit einem Skalpell abgetrennt habe statt einfach zu zupfen :-)

 

[Avanti]

Mit der Trennscheibe abgetrennt und mit einer Kosmetikfeile den Ansatz für die neue Nase angeschliffen.

 

[Avanti]

Beim zweiten Rumpf passten die Kabinenfenster leider nicht ganz so akkurat. Da mußte ich einseitig das Klarsichtteil wieder raus drücken, die Löcher minimal nachfeilen und dann erneut anpassen.
Dann wurde vorn ein kleines Stück Harz angeklebt und als Träger für Glasfaserspachtel benutzt. Nun wird da minimal Schicht für Schicht ergänzt und anschließend mit einer feinen Nagelfeile in Form gebracht.

 

[Avanti]

Noch was: bei diesem Modell sind die Fenster nicht eingefärbt, dann habe ich die Cockpittür ausgefräst und... noch nix in die Kabine eingesetzt. Sieht man ja eh nicht, weil: die Glasfenster sind so dick, daß man da auch wirklich nix optisch herausholen kann.
OK, lassen wir das und warten den Moment ab, bis die Kabinenhaube wieder alles abschirmt oder so...