Werte Forengemeinde!
Nun, da ich aktuell an einem Buch über die Lockerbie-Tragödie schreibe, für das ich mehrere Jahre recherchiert habe (es erscheint voraussichtlich in ca. 10 Tagen, rechtzeitig vor dem 35. Jahrestag), kann ich sagen, dass nicht nur ich, sondern auch zahlreiche Angehörige von Opfern (auf beiden Seiten des Atlantiks) UND Rechtsexperten (darunter Professor Robert Black, der seinerzeit federführend bei den Verhandlungen dabei war, dass der Prozess gegen die beiden Libyer nach schottischem Recht in den Niederlanden stattfinden konnte) der Ansicht sind, dass der bereits verurteilte (und 2012 verstorbene) Libyer NICHTS mit dem Anschlag zu tun hatte und Libyen wahrscheinlich überhaupt nicht in das Attentat involviert war. Es gilt heute als belegt (u. a. auch durch die Zeugenaussage eines schottischen Polizisten), dass Beweismittel, die in Richtung Libyen deuteten, gefälscht wurden.
Wenn aber Libyen nichts damit zu tun hatte, kann auch der "neue Verdächtige" kaum die Bombe für den Anschlag gebaut haben. Es ist auch interessant, dass die USA vor gut einem Jahr zwar angekündigt haben, dass sich dieser ominöse neue Verdächtige "bald" vor einem Gericht verantworten wird müssen, man seither aber rein gar nichts mehr darüber gehört hat.
Es dauert wie gesagt noch gut 10 Tage, bis mein Buch "Pan Am Flug 103: Die Tragödie von Lockerbie" als erstes deutschsprachiges Buch überhaupt zum Thema erhältlich ist, aber wen das Thema interessiert, der kann mich auch gerne per E-Mail kontaktieren. Die Adresse findet er auf meiner Homepage
www.der-rasende-reporter.info
LG
HuPA