Sören
Alien
Ich denke, es Zeit, Euch mit einem neuen Baubericht von mir zu belästigen.
Es soll eine Maschine werden, die so im Juli 1917 bei der Jasta 5 flog. Über den Piloten ist nichts bekannt.
Hier mal ein Foto des Originals.
Albatros D.III wurden damals im Stammwerk in Johannistal und in den Ostdeutschen Albatroswerken im schlesischen Schneidemühl gebaut. Dort sogar noch mehr Exemplare als im Stammwerk, wo man begann, auf die Produktion der Albatros D.V umzuschwenken. Es sollte aber keinen Ausfall in der Produktion der so dringend gebrauchten Jagdflugzeuge geben. Deswegen baute man die D.III bei O.A.W. weiter. Die dort gefertigten Maschinen unterschieden sich gegenüber den in Johannistal Gebauten in einigen Details. Hauptmerkmal war das vergrößerte Seitenruder, wie man es von der Albatros D.V kennt. Grund dafür war entgegen viel zu lesender Aussage, daß man dadurch die Manövrierfähigkeit verbessern wollte vielmehr die Tatsache, daß es sich leichter fertigen ließ. Bei dem alten Seitenruder mit gerader Hinterkante war es recht schwierig, die Rohre zu biegen ohne das sie knickten. Diesen Fakt bestätigte mir übrigens Koloman Mayrhofer, der bei seinen Nachbauten in diesem Bereich stückelte, um die Sache zu vereinfachen.
Weiteres Unterscheidungsmerkmal waren etwas andere Beplankungsstöße im vorderen Rumpfbereich, eine rechteckige Einstiegsklappe statt der oben abgerundeten, eine verkleidetete Radachse und runde Zugangslöcher für die Radventile statt der eckigen. Dann hatten die bei O.A.W. gebauten Maschinen nicht die beulenförmige Abdeckung über dem Schacht für den Leergurt des linken MG. Ebenfalls wurden alle bei O.A.W gebauten Maschinen mit dem seitlich nach rechts versetzten Kühler gebaut.
Und das ist auch der Grund, weshalb ich mich für den Kit #608, also die O.A.W. Version, entschieden habe. Nur hier drin befindet sich die Fläche mit dem versetzten Kühler. Alles Andere, was die O.A.W. von der Johannistal Version unterscheidet muß der geneigte Modellbauer halt umbauen.
Es soll eine Maschine werden, die so im Juli 1917 bei der Jasta 5 flog. Über den Piloten ist nichts bekannt.
Hier mal ein Foto des Originals.
Albatros D.III wurden damals im Stammwerk in Johannistal und in den Ostdeutschen Albatroswerken im schlesischen Schneidemühl gebaut. Dort sogar noch mehr Exemplare als im Stammwerk, wo man begann, auf die Produktion der Albatros D.V umzuschwenken. Es sollte aber keinen Ausfall in der Produktion der so dringend gebrauchten Jagdflugzeuge geben. Deswegen baute man die D.III bei O.A.W. weiter. Die dort gefertigten Maschinen unterschieden sich gegenüber den in Johannistal Gebauten in einigen Details. Hauptmerkmal war das vergrößerte Seitenruder, wie man es von der Albatros D.V kennt. Grund dafür war entgegen viel zu lesender Aussage, daß man dadurch die Manövrierfähigkeit verbessern wollte vielmehr die Tatsache, daß es sich leichter fertigen ließ. Bei dem alten Seitenruder mit gerader Hinterkante war es recht schwierig, die Rohre zu biegen ohne das sie knickten. Diesen Fakt bestätigte mir übrigens Koloman Mayrhofer, der bei seinen Nachbauten in diesem Bereich stückelte, um die Sache zu vereinfachen.
Weiteres Unterscheidungsmerkmal waren etwas andere Beplankungsstöße im vorderen Rumpfbereich, eine rechteckige Einstiegsklappe statt der oben abgerundeten, eine verkleidetete Radachse und runde Zugangslöcher für die Radventile statt der eckigen. Dann hatten die bei O.A.W. gebauten Maschinen nicht die beulenförmige Abdeckung über dem Schacht für den Leergurt des linken MG. Ebenfalls wurden alle bei O.A.W gebauten Maschinen mit dem seitlich nach rechts versetzten Kühler gebaut.
Und das ist auch der Grund, weshalb ich mich für den Kit #608, also die O.A.W. Version, entschieden habe. Nur hier drin befindet sich die Fläche mit dem versetzten Kühler. Alles Andere, was die O.A.W. von der Johannistal Version unterscheidet muß der geneigte Modellbauer halt umbauen.