Unsere geliebte F-4 Phantom

[Cirrus]

1995 war in Laage die NQRA Laage, welche durch die F-4F Verbände gestellt wurde. Die gezeigte Schwarznase mit der Beladung deutet auf eine im damalige NQRA Rüstvariante hin. Die Platte ist die QRA Platte, das Terminal gegenüber gab es damals noch nicht, daher der freie Blick auf die Silo´s im Hintergrund.

1995 hatte die 1. JG 73 bereits von Preschen nach Laage verlegt. Da haben keine F-4F Verbände die QRA in Laage mehr gestellt.

 

[SF U.S.]

Dann kann es auch 1994 gewesen sein, bin ja im Juli 94 nach Sobernheim versetzt worden. Kann ich leider nicht mehr bearbeiten.

 

[Paramags]

F-4F Phantom II 37+11 Fluglehrzentrum F-4F Westfalen Phlyout 2005

 

[Scout712]

2003 war der Beginn der Einrüstung Mode S IFF, [...] In Neuburg wurden 26 LFz. geplant. Nachdem in Rheine damals eine Maschine von der Bahn abkam und sich ein Fahrwerksbein durch die Tragfläche "stanzte" (Heavy Landing) wurde dann noch eine Maschine umgerüstet die eigentlich nicht geplant war. [...]

Super interessante Bilder! Die Maschine in Rheine hat nicht wegen Heavy Landung das rechte HFW Bein durch die Fläche gestanzt. Die kam zurück von einem Übungsflug im Rahmen unseres FLB/ÜLB Lehrgangs 2004. Kurz vor der Landung zog ein schweres Gewitter über Hopsten. Die Bahn war voll Wasser und das Anti-Skid funktionierte nicht. Sie entwickelte Agua-Planing und konnte nicht mehr auf der SLB gehalten werden. Der Boden war auch durchweicht und so geub sich die Maschine ein. Glück für die Besatzung war, dass sie kurz vor einen grossen Entwässerungsrohr aus Beton zum stehen kamen. Sonst hätte sich die Maschine wohl überschlagen. Wir fragten uns , warum sie sich nicht bei Verlassen der Bahn rausgeschossen hat. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich war am Vortag nach Hause gefahren, weil ich am Tag nach dem Zwischenfall Hochzeitstermin hatte. Für den Abend vorher hatte ich meine Lehrgangskameraden noch für eine Gartenparty eingeladen. Es kamen nur die drei Piloten, der WSO musste wegen der Flugunfalluntersuchung und ärztlichem Check-up im Rheine bleiben. Sein damaliger Frontseater war ein extrem erfahrener Fluglehrer , der auch die 38+34 auf der ILA (2002?) durch Over-G so stark verbog, dass sie abgeschrieben und ins Museum nach Gatow transportiert wurde. Hier munkelte man immer schon Absicht. Da dies einer der beiden Jets mit blauem Tail und Wappen der 1./JG72"W" war und zur Verschrottubg anstand. Aber das ist eine andere Geschichte.

Gruss
Michael

 

[OK3]

ILA Berlin - Schönefeld, 09.05.2002
F-4F, 38+34.