Ging mir im ersten Moment genauso. Scheint tatsächlich am Glanz der Teile nach dem Druck zu liegen. Verwaschen trifft es gut, die Fotos direkt nach dem Druck zeigen Teile, die noch Restfeutigkeit auf den Oberflächen hatten.Diese 3D-Druckerei scheint wirklich nur etwas für Leute mit profunder CAD-Erfahrung zu sein. Das Ergebnis hatte mich unbemalt etwas enttäuscht, weil alles etwas verwaschen erscheint. Aber grundiert überzeugt es!
Ja, ich muss zwar nicht mehr selber konstruieren, aber ich habe noch Zugang zu einem CAD-System. Das kann ich in der Pause oder nach Feierabend nutzen.Faszinierend!
Hast Du beruflich mit CAD-Zeichen zu tun?
Genau wegen sowas wäre die Anschaffung eines 3D-Druckers für mich relevant, genauso wie eines Schneidplotters für Lackiermasken. Aber die Kosten bzw. der Zeitaufwand sich in die Software einzuarbeiten von Null an ist für mich schon immens und somit abschreckend.
Echt klasse was Du hier ablieferst.
Hey Uwe, der Artikel und der lustige Zwischruf gefallen mir sehr gut. Danke dafür. Ein bisschen Spaß gehört doch immer dazu.CAD/CAM gab's auch schon in der DDR !
(ausgesprochen wurde diese Abkürzung im Volksmund:
"Construiert Am Dienstag/Catastrophe Am Mittwoch!")
Dieser lustige Zwischenruf soll natürlich in keinster Weise Deine
hier sehr spannend dargestellten Baufortschritte schmälern ...
schonmal ein Dankeschön bis hierher und...
gib alles,Marius !
ein schönes Wochenende wünscht
Uwe
Alles richtig Jochen, je kleiner der Maßstab, umso mehr Kompromisse musst du eingehen zwischen technisch machbaren und Details. Die Lernkurve ist gerade am Anfang sehr steil.Was für tolle Zeichnungen ... einfach super!
Da ich mich auch ziemlich intensiv mit dem Thema 3D-Konstruktion und Druck befasse, bin ich von Deinen Zeichnungen total begeistert. Man sieht halt deutlich, das da jemand mit profunden Kenntnissen am Werk ist. Die Details an dem am Ende 5mm hohen Steuerknüppel sind beeindruckend. Die Nietreihe an der Kopfstütze oder auch der Rohrrahmen am Schleudersitzsind nicht ganz einfach im Druck zu beherrschen. Nach meinen Erfahrungen sollte der Durchmesser beim Resindruck mindestens 0,3-0,4mm betragen. Unter günstigen Bedingungen und für Details auf Oberflächen reichen auch 0,2mm.
Was die Qualität der Ausdrucke betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, daß auf den Fotos wegen der Makro-Funktion der Gesamteindruck der realen Teile etwas leidet. Farbe hilft da schon, gibt aber trotzdem nur einen ungefähren Eindruck.
In jedem Fall erkannt man auch hier, daß 3D-Konstruktion von Modellteilen eben immer auch ein Kompromiss zwischen maßstäblicher Scalierung des Orginals, optischem Eindruck und technologischer Machbarkeit ist. Für mich ist das hier super gelöst...
Ich freue mich auf weitere Bilder vom Baufortschritt
Viele Grüße Jochen