Was von Junkers übrig blieb

[Jubernd]

Ich sehe gerade, dass Herr Hinze seinem Leserbrief das Originalfoto verkleinert angefügt hat. Links direkt neben der Heizwerksmauer siehst Du über der Vegetation die erwähnte Kuppel des Mausoleums. Der Blick geht in nordostliche Richtung. Ein anderer standort wäre erst mal aufzufinden.

 

[Junkers-Peter]

Ich will das jetzt nicht endlos ausweiten, aber die Sichtachse zum etwa 3 km entfernten Mausoleum ist - schwierig. Ob man da zu ebener Erde am Gebäude 120 etwas sieht? Und es sind ja auch einige bis zu 20 m hohe Hallen des Werkes dazwischen.


(Quelle: google earth)

 

[Jubernd]

Dafür ist das Mausoleum 43 Meter hoch. Es gibt hier keinen weiteren derartigen Kuppelbau. Zumindest stimmt der Blickwinkel.

 

[Junkers-Peter]

Nochmals eine Kehrtwende:

Hier das sehr schlechte Foto vom HK-Gebäude von Herrn Hinze aus FC 9/11, S.74:



Ich habe nach alten Vergleichsfotos gesucht. Und siehe da, ich bin fündig geworden: Verladen von G 24-Teilen in den 20er Jahren. Man beachte das Gebäude im Hintergrund: Es handelt sich um das Heizhaus an der Bahnstrecke Dessau-Köthen. Ganz auffällig der umlaufende Sims, der auch auf Herrn Hinzes Foto zu sehen ist. Ergo handelt es sich um das alte Heizhaus. Aber im Hintergrund ist auf obigem Foto wahrscheinlich nicht das Mausoleum zu sehen.





Und hier noch im Kontext des Werksgeländes in den späten 20er Jahren:

 

[Jubernd]

Prima. Nun ist der Standort gesichert. Der Kuppelbau im Hintergrund hat zwar keine Spitze, aber er ist zu unscharf. Für die Ziebigker Windmühle ist er zu hoch.