WB2024BB - Focke-Achgelis FA-330 , Fly, 1:32

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Focke-Achgelis FA-330 Bachstelze Firma „Fly“ 1/32

Nachdem ich die BF-109 V4 fertig gestellt hatte und noch eine G-14 als zweite Messerschmitt nachgezogen habe, kann ich mich nun um die Focke-Achgelis FA-330 Bachstelze kümmern.

Da hier der Wettbewerb läuft, werde ich also keinen BB im eigentlichen Sinne starten, sondern erstmalig am WB teilnehmen.
Der Bausatz liegt schon eine ganze Weile bei mir und besteht im Prinzip nur aus einem einzigen Gußrahmen, eine Ätzteilplatine, Resinteile und einen kleinen Decalbogen. Natürlich fehlt auch die Anleitung nicht.

Nachdem ich mir verschiedene Walk Arounds von den „überlebenden FA-330“ angesehen habe, musste ich feststellen, dass es gewaltige Unterschiede zwischen den einzelnen Exemplaren gibt.
In der Vergangenheit kam ich dadurch zu dem Schluß, dass die Ausstellungsstücke, bzw. Replikas gewisse Freiheiten der Restaurateure zulassen und demensprechend umgesetzt werden.

Das existierende Video im Netz, welches man HIER anschauen kann bietet weitere Möglichkeiten.

Ich werde im Verlauf sehen, was ich an meinem Modell umsetzen kann.
Also ran ans Werk, denn ich habe schon ein halbes Jahr verstreichen lassen.

 

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Als erstes wandte ich mich dem Holm zu, welcher mit einem durchgehenden Rohr versehen wurde.

Des Weiteren war der Bugbereich dran. Seitenruderpedale, die Anlenkungen inklusive Seildurchführung für das Seitenruder und Fixierungspunkte, wo die Seile für Testflüge ein gehangen wurden.

 

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Weiter ging es mit den Rotorblättern.

Da ich kein besonderer Fan von Fotoätzteilen bin, habe ich die Teile selbst hergestellt.
Außerdem ging es mit den Ätzteilen sowieso nicht, da sie schlicht weg falsch sind.

 

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Als erstes wurden die Halterungen für die Rotorblätter bearbeitet.

 

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Danach kamen die Verschraubungen und Anlenkungen dran.

 

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Die fertigen Blätter. Es fehlen noch die Muttern. Diese sind bestellt und werden noch vor der Grundierung montiert.

 

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Heute ist nicht allzu viel passiert.
Das Hauptgerippe fand seinen Platz auf das Grundgestell.

 

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Anschließend ging es an das Instrumentenbrett.
Dazu wurde die Untergrundplatte Matt Weiß lackiert und das eigentliche „Brett“ in RLM 02.

 

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Der Parafilm ist sehr sauber hergestellt worden, wurde mit Future angeklebt und macht sich gut im Panel. Das angedeutete Glas wurde mitTamiya Clear angedeutet.

Weiterhin kamen die Bohrungen für die zukünftigen Leitungen hinzu.

 

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Bei diesem Replikat fehlen nach meinen Recherchen ein paar Streben, welche ich später noch an meinem Modell realisieren muss (gelbe Pfeile). Bei der vorderen Strebe (schwarzer Pfeil muss noch das Profil ergänzt werden.

 

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Zwei paar Streben sind schon mit Rund Ø 0,5 mm angeklebt und müssen noch an den Hauptholm angepasst werden.

Die Bohrung 0,3 mm (gelber Pfeil) dient zur Aufnahme der Umlenkrollen.

 

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Die beiden Querstreben für die Kufen bekamen noch Rohre (alte Aderendhülsen) die ebenfalls durch den Hauptholm geführt werden mussten.

 

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Das Resultat nach dem Zusammenkleben.

Man beachte, dass das Modell in diesem Zustand nur ca. 9 cm lang ist.
Wir befinden uns aber immer noch im Maßstab 1/32, obwohl ich mich in alte 1/72 Zeiten zurück versetzt fühle.

 

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Öse (0,3 mm Cu Draht) für die Verzurrung der Kufen und die Anlenkung am Steuerknüppel wurden angebracht.

 

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Die seitlichen Halterungen für die Streben und dem Schnellverschluss angebracht. Die Streben wurden mit 0,8 mm Plastikrund angefertigt.
Inzwischen weitere Streben angefertigt und Kerben eingefeilt.
Bohrungen Ø 0,2 mm für den Schnellverschluss.
Anschließend alles verklebt.

 

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0,2 mm Bohrungen am Lenkgestänge gebohrt. Leider sieht man diese nicht mehr so genau. (Aber ich weiß dass sie da sind).

 

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Noch schnell den Holm durchbohrt und mit einem 0,3’er Draht versehen, wo später die Halterungen für die Gurte angebracht werden.

 

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Mal sehen, ob ich die weiteren Baufortschritte gut rüber bringen kann.
Hier die Durchführung für die vordere Kufenhalterung. Angefertigt mit einer alten Aderendhülse und einer Querbohrung von 0,3 mm.