Den endgültigen Abschluss der Vorstellung des Museums möchte ich mit einem letzten Schmankerl finden, und diesmal sowohl mit Hinblick auf die Antriebsart, wie aber auch die Steuerung: Die Hiller YH-32 (HU-1) Hornet N3955 (ex 55-4972)
Der Antrieb erfolgte auch hier wieder an den Blattspitzen mittels Staustrahltriebwerken. Ein Drehmomentausgleich wäre somit theoretisch nicht notwendig, trotzdem wurde im Laufe der Entwicklung ein einblättriger Heckrotor zur besseren Steuerbarkeit um die Hochachse ergänzt. Bemerkenswert ist außerdem die Steuerwirkung des Stick, da mit diesem direkt ohne Umwege die Taumelscheibe in die entsprechende Richtung gekippt wird. Ein Prinzip, welches mir bis dahin rein aus der Theorie bekannt war.
Ich hoffe ich konnte euch einen guten Eindruck vom Museum vermitteln und konnte nicht nur die absoluten "Rotor-Nerds" zum Mitlesen bringen.
Wie schon erwähnt hat sich seit meinem Besuch einiges getan, so gehören inzwischen auch eine Robinson R22, R44 sowie eine Bell HH-1N zur Sammlung.