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Alien
Das wäre doch etwas für den heißen Sommer? So ein Sportboot mit Flügeln!
Geschichte
Als dreisitziges, leichtes Sportflugboot wurde die „Libelle I“ (CH-70) in der Schweiz hergestellt. Es handelte sich um einen Hochdecker in Metallbauweise. Der Erstflug fand am 16.08.1921 statt. Als Antrieb diente zunächst ein Siemens-Halske Sh 4-Sternmotor. Die Serienflugzeuge der „Libelle I“ erhielten bereits den stärkeren Sh 5. Während von der „Libelle I“ acht Maschinen gebaut wurden, verließen von der „Libelle II“ insgesamt sechs Flugboote die Fertigung. Die Maschine wurde bis 1929 gebaut. Die 0,32 m längere „Libelle II“ war etwa 110 kg schwerer. Die „Libelle II“ wurde nicht nur nach Australien, Brasilien, den Fidschi-Inseln, Japan und Neuseeland, sondern auch nach Schweden geliefert. Q: Manfred Griehl: Dornier Flugzeuge seit 1915, Motorbuch Verlag Stuttgart.
Im direkten Vergleich sehen wir zwei der auffälligsten Unterschiede: Rumpfbug und Seitenleitwerk. Der dritte besteht bei der Spannweite und den Flügelenden (rund vs. eckig)